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MINT-EC-Jahresreport 2021/2022

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Einleitung

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Liebe Leserin, lieber Leser,

der vor Ihnen liegende MINT-EC-Jahresreport 2021/2022 dokumentiert die Anstrengungen und Initiativen des Netzwerks zur Unterstützung unserer MINT-EC-Schulen.
Unsere Gesellschaft hat große Herausforderungen zu bewältigen wie die Dekarbonisierung der Wirtschaft, die Transformation zu klimafreundlicherem Wohnen und Verkehr und nicht zuletzt die Digitalisierung. Wir brauchen in Zukunft noch mehr Fachkräfte im Handwerk, in den Werkshallen, im Service sowie in der Wissenschaft und in den Ingenieurbüros. Der bestehende Mangel im MINT-Bereich lässt sich aber nur auffangen, wenn Schulen, Wirtschaft und Gesellschaft Hand in Hand für eine höhere Akzeptanz und Wertschätzung dieser Fächer eintreten.
Daher können wir die Bedeutung der MINT-Fächer für unsere gesellschaftliche Entwicklung - und damit auch für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen - nicht hoch genug würdigen.

Mit ihrer Schirmherrschaft will die Kultusministerkonferenz die Arbeit von MINT-EC ideell unterstützen. Denn das nationale Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC und die zertifizierten MINT-EC-Schulen leisten seit Jahren eine ausgesprochen erfolgreiche Arbeit. Die hohen fachlichen Qualitätsansprüche in Verbindung mit nachahmenswerten didaktischen Konzepten eröffnen für viele Jugendliche den Weg, eine Ausbildung oder ein Studium im MINT-Bereich zu beginnen.

Als mathematisch-naturwissenschaftliche Schwerpunkte haben MINT-EC-Schulen durchaus eine Leuchtturmfunktion. Sie treiben damit die Entwicklung unserer Schulen insgesamt positiv voran. Ich will auf wenige Initiativen hinweisen, die im Jahresreport 2021/2022 ausführlich beschrieben werden:

  • MINT-EC konnte auch in diesem Jahr, neben vielen wieder stattfindenden Präsenzveranstaltungen, erfolgreich digitale Veranstaltungen wie Forschungscamps oder Wettbewerbe durchführen.
  • Über die MINT-EC Social-Media-Kanäle wurden neue Formate zur Vernetzung geschaffen. So gibt es das neue Lehrkräfte-Format: „Wie macht ihr das mit ...?" Hier werden praxisnah aktuelle Fragestellungen zum Beispiel der Umgang mit einer digitalen Netzwerkkarte oder mit Social Media diskutiert.

Das MINT-EC-Schulnetzwerk verbindet Schulleitungen und Lehrkräfte miteinander, die sich bundesweit austauschen, informieren und weiterbilden können. Und es nutzt dabei alle Möglichkeiten und viele Formate, um Kommunikation zu erleichtern.

Die Kultusministerinnen und Kultusminister, Senatorinnen und Senatoren danken der Initiative/den Veranstaltern von MINT-EC für die gelungenen Projekte und Initiativen und wünschen weiterhin viel Erfolg!

Karin Prien
Präsidentin der Kultusministerkonferenz
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Sehr geehrte Leser*in,

wir freuen uns, dass Sie vorbeischauen und den aktuellen Jahresreport von MINT-EC virtuell durchblättern. Erneut geht es in unserem Jahresbericht um den Gewinn, den Netzwerke ihren Beteiligten bieten.

Im Februar des Jahres 2022 ist das BMBF-Projekt „HPI Schul-Cloud“, jetzt „dBildungscloud“, ausgelaufen, was viele beteiligte MINT-EC-Schulen und insbesondere MINT-EC sehr bedauert haben. Ein Folgeprojekt zur Festigung der Kenntnisse und der Entwicklung neuer Strukturen für die Einführung von digitalen Lernmanagementsystemen konnte leider nicht etabliert werden.
Nach Abschluss der Evaluation zu diesem Projekt wurde deutlich, dass vor allem eine engere Zusammenarbeit und ein dauerhafter Austausch mit anderen Schulen gewünscht wird.
  • Und dieser Wunsch schlägt sich im Engagement der Netzwerkschulen nieder: Bis heute haben sich 63 regionale Netzwerke auf der neu entwickelten digitalen Netzwerkkarte registriert. In unterschiedlichen Konstellationen treten MINT-EC-Schulen zusammen und entwickeln gemeinsam eigene Vorhaben zur Förderung von MINT und digitaler Entwicklungen.
  • In elf Themenclustern und der AG Zertifikat arbeiten Lehrkräfte und Schulleitungen zusammen, um den Fachunterricht, die Schulentwicklung und die Begabtenförderung voranzutreiben.
  • Alle Veranstaltungen von MINT-EC werden in Zusammenarbeit mit Wirtschaftsunternehmen, Hochschulen und Verbänden durchgeführt. Ziel ist es, das Knowhow in die Schulen zu transferieren bzw. die Schüler*innen zum Knowhow und zu diesen Institutionen hinzubegleiten.
  • Auch Kooperationen mit anderen Schulnetzwerken zum gegenseitigen Gewinn wurden angestoßen. Allen voran sei das Netzwerk Berufswahl-SIEGEL zu nennen. Es gibt zwar bereits Überschneidungen von MINT-EC- und Berufswahlsiegelschulen, jedoch können Lernprozesse zur Intensivierung und Strukturierung von Berufsberatung und -orientierung etwa für MINT-EC-Schulen die eigene Arbeit stärken.
  • MINT-EC-Alumni rücken inzwischen enger zusammen mit den Schüler*innen. Sie betreuen Schüler*innen auf Camps, haben ihre eigenen Angebote und begleiten inzwischen auch Veranstaltungen für Jugendliche selbständig in Zweierteams. Wir sind überzeugt, dass der Austausch mit den Alumni die Anzahl der Angebote und die Intensität der Kontakte steigern kann, die in Gegenwart und Zukunft Chancen, aber auch Freundschaften entstehen lassen.

Ein weiteres Angebot soll im nächsten Jahr die Zusammenarbeit der MINT-Lehrkräfte befördern. Das bereits existierende virtuelle Veranstaltungsformat „Wie macht ihr das mit...?“ wird künftig einen anderen Charakter erhalten. Ein bis zweimal im Jahr sollen MINT-Lehrkräfte auch aus anderen Netzwerken zusammenkommen können, um über eigene Herausforderungen zu berichten und Tipps von Kolleg*innen zu erhalten und zu diskutieren.

Darüber hinaus werden MINT-Koordinatoren ab 2023 einmal jährlich zur Mitgliedschaft ihrer Schule bei MINT-EC befragt werden. Auf diese Weise erfahren wir regelmäßig und ganz konkret, wo der Schuh drückt und was für uns zu tun ist.
An einer Bewerbung interessierte Schulen erhalten ab 2023 virtuelle Zeitfenster für eine Beratung. Wir hoffen, dass Schulen sehr viel besser vorbereitet eine Bewerbung verfassen und ggf. gut informiert in eine Netzwerkmitgliedschaft starten können. Neue MINT-EC-Schulen werden ebenfalls durch Beratungsangebote bei ihrer Integration ins Netzwerk unterstützt.

Über die bereits umgesetzen Aktivitäten berichten wir in diesem Jahresbericht, der zum Anlass der diesjährigen Schulleitungstagung Anfang November 2022 in Koblenz veröffentlicht wird. Und in diesem Zusammenhang: Welch ein Segen, dass wir uns wieder persönlich begegnen können!

All unseren Fördernden und Partner*innen gilt auch für das Jahr 2021/2022 unser herzlicher Dank für alles, was uns ermöglicht wurde! Ihr Engagement bei MINT-EC ist durch nichts zu ersetzen.

Ihre

Indra Hadeler
Vorstandsvorsitzende MINT-EC

Dr. Niki Sarantidou
Geschäftsführerin MINT-EC


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    Wir sind das nationale Excellence-Netzwerk von Schulen mit Sekundarstufe II und ausgeprägtem MINT-Profil.

    Wir ermöglichen die Umsetzung innovativer Ideen und Qualität in der MINT-Bildung durch Aktivitäten im Zusammenwirken von Netzwerkschulen, Partner*innen und Fördernden aus Wirtschaft und Wissenschaft.

    Wir fördern MINT-Talente und geben ihnen die Möglichkeit zur fachlichen Vertiefung und praktischen Anwendung von MINT-Themen. Die MINT-EC-Alumni bieten Ehemaligen ein nachhaltiges Netzwerk.

    Wir bieten MINT-Lehrkräften und Schulleitungen ein agiles Netzwerk zum bundesweiten Austausch und leisten in Zusammenarbeit mit Unternehmen, Verbänden und Forschungseinrichtungen einen kontinuierlichen Beitrag zur Schulentwicklung.

    Wir treiben den digitalen Wandel in der Bildung voran, um jungen Menschen ein selbstbestimmtes und kompetentes Leben in der digitalen Welt zu ermöglichen und die Potenziale neuer Lehr- und Lernformate zu nutzen.

    Wir fördern die gesellschaftliche Relevanz von MINT, stärken das Verantwortungsbewusstsein und die sozialen Kompetenzen von Schüler*innen und leben Offenheit, Toleranz und Gleichberechtigung.


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    Vernetzung für Berufsorientierung

    DI-Schüler*innen
    Digital Insights, zusammen und vernetzt für deine Zukunft!!! Microsoft Deutschland, SAP und Siemens wollten gemeinsam mit den Schulnetzwerken SCHULEWIRTSCHAFT Deutschland, Netzwerk Berufswahl-SIEGEL und MINT-EC in der Pandemiezeit aufzeigen, dass Studien- und Berufsorientierung auch unter Corona-Bedingungen geht, und zwar richtig gut!

    Seit 2021 können die Teilnehmenden virtuell bei den drei Unternehmen einen Blick hinter die Kulissen werfen. Interaktive Workshops und viele persönliche Gespräche zeigen, an welchen innovativen Technologien gearbeitet und wie damit mehr Nachhaltigkeit erzeugt wird. Nachhaltigkeit und IT sind das Thema der Stunde.

    DI-Alumni
    Am 27. Oktober 2021 starteten die drei Kooperationspartner*innen die zweite Stufe der Förderung von Schüler*innen, die Digital Insights Lounge, ebenfalls als virtuelles Event. Schüler*innen, die bereits an Digital Insights teilgenommen hatten, konnten nun vertieft in die Themen IT, Nachhaltigkeit und Cyber Security einsteigen, die die Kooperationspartner*innen aus der Wirtschaft massiv beschäftigen. In kleinen Gesprächsrunden befassten sich die Teilnehmenden darüber hinaus ausführlicher mit neuen Berufsbildern und erhielten relevante Hinweise zum Berufseinstieg für die Zeit nach dem Abitur. Am 10. Februar 2022 folgte eine zweite Auflage.


    DI-Lehrkräfte
    Im Februar und Juni 2022 starteten wir die dritte Reihe zu Digital Insights, die Lehrkräfte-Lounge. Hier war es unsere Absicht, auch die Multiplikator*innen für eine unternehmensnahe Studien- und Berufsorientierung zu schulen.

    In der Lehrkräfte-Lounge von Digital Insights werden Themen wie „Future Skills“, Arbeitswelt der Zukunft und Nachhaltigkeit durch Technologie praxisnah erörtert. Im Fokus standen dabei die Fragen:
    • „Worauf setzt eine moderne Ausbildung?"
    • „Wie fördern wir Future Skills?"
    • „Wie vermitteln wir den Jugendlichen Kompetenzen über Projekte?"

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    Zusammen mit dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) hat MINT-EC erstmals eine Karrieremesse für Schüler*innen durchgeführt: die TechTalents aus dem Veranstaltungspool des VDMA.

    TechTalents ist eine große virtuelle Veranstaltung zur Studien- und Berufsorientierung für Studierende und Auszubildende gleichermaßen.

    1.000 junge Menschen nahmen am 04. und 05. Mai 2022 teil und besuchten Workshops und Fachvorträge zu Themen wie Herausforderungen der Energiewende, Klimaschutz oder Mobilität der Zukunft. 60 Hochschulen und 40 Technikarbeitgeber standen mit Azubis und Studierenden Rede und Antwort. Die dazugehörige  Onlineplattform stellt dauerhaft Informationen, Kontakte und offene Stellenanzeigen von insgesamt über 1.000 Technikarbeitgebern in ganz Deutschland zur Verfügung!

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    Die Schulleitungstagung 2021

    An der virtuellen Schulleitungstagung am 05. November 2021 nahmen knapp 800 Personen teil, darunter 650 Schulleiter*innen und MINT-Koordinator*innen. Die Schulleitungstagung von MINT-EC ist die Veranstaltung für Vernetzung und Austausch zwischen den Schulleiter*innen über Ländergrenzen hinaus. Auch virtuell war das möglich, trotz der fehlenden persönlichen Begegnung - wie auch im Jahr zuvor. Die MINT-EC-Schulleitungstagung ist ein Format, das einmal jährlich die Schulleitungen aller Netzwerkschulen zusammenführt und zum Austausch auf Leitungsebene sowie zur Weiterbildung einlädt.

    Die Grußworte der Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Britta Ernst und des Hauptgeschäftsführers von Gesamtmetall, Oliver Zander, zeugten vom großen Respekt für die großartige Arbeit der MINT-EC-Schulen: Es ist nicht zu übersehen, dass die ohnehin über das vorgegebene Maß hinaus arbeitenden Schulen im Rahmen von MINT-EC ein hohes Engagement und Eigeninitiative zeigen, um das Netzwerk mit eigenen Inhalten und Ideen anzureichern. Nicht zuletzt die Beiträge zum MINT-EC-Schulwettbewerb der Dr. Hans Riegel-Stiftung zeugen von Mut und Kraft, in einer Pandemiesituation Zukunftskonzepte für die Schulen zu entwickeln. Dazu mehr unter Schule schafft Zukunft.

    In Workshops zur schulischen Qualitätsentwicklung, zu Konzepten für den MINT-Fachunterricht oder zur Digitalisierung im Rahmen des Projekts „HPI-Schul-Cloud“ sowie in MINT-EC-Infosessions zur Zusammenarbeit im Netzwerk ging es wieder um themenorientierte Vernetzung der Akteur*innen. Gamifizierung im Online Marketing, Leadership in herausfordernden Zeiten oder Gestaltung des Übergangs Schule - Hochschule, ein buntes Spektrum an Themen wurde besucht. Austausch und Diskussionen auf dem Bildungsmarkt waren somit die Regel.

    Wir danken der Initiative Think ING, der Siemens Stiftung und der DGZfP für die großzügige Unterstützung zur Durchführung der Schulleitungstagung 2021!


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    Die Schulleitungstagung dient der offiziellen Aufnahme der neuen Netzwerkschulen. Sie bietet den neuen Schulen den Raum, sich auf dem Markt der Schulkonzepte mit ihren eigenen Projekten und Stärken vorzustellen.

    Unsere Neuen 2021 waren:
    • Regiomontanus-Gymnasium, Haßfurt in Bayern
    • Rudolf-Diesel-Gymnasium, Augsburg in Bayern
    • Amandus-Abendroth-Gymnasium, Cuxhaven in Niedersachsen
    • Gymnasium an der Willmsstraße, Delmenhorst in Niedersachsen
    • Gymnasium Halepaghen-Schule, Buxtehude in Niedersachsen
    • Clara-Fey-Schule, Schleiden in Nordrhein-Westfalen
    • Anne-Frank-Gymnasium, Werne in Nordrhein-Westfalen

    Die Vollmitgliedschaft haben diese letzten Anwärter-Schulen geschafft:

    • Friedrich-Harkort-Schule, Herdecke in Nordrhein-Westfalen
    • Max-Planck-Gymnasium, Gelsenkirchen in Nordrhein-Westfalen
    • Pelizaeus-Gymnasium, Paderborn in Nordrhein-Westfalen

    Herzlich willkommen!

    Interessierte Schulen können sich jährlich zum 01. Mai bewerben und am MINT-EC-Auswahlverfahren teilnehmen. Die Schulen müssen qualitative und quantitative Kriterien mit Exzellenz erfüllen und ein anspruchsvolles und umfassendes MINT-Profil nachweisen. Abgefragt werden Kriterien wie Leistungskurse, bzw. bundesland-äquivalente Angebote in allen MINT-Fächern, Angebote zum fächerübergreifenden, forschenden Lernen, Kooperationen mit Partner*innen aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie regelmäßige Wettbewerbsteilnahmen.

    Besondere Beachtung findet auch das Medienkonzept einer Schule. Dieses sollte einen fächerübergreifenden Medien- und Methodenlehrplan, ein schulisches Ausstattungskonzept und einen Fortbildungsplan enthalten.

    Einer zertifizierten MINT-EC-Mitgliedsschule stehen die umfangreichen Weiterbildungs- und Förderangebote für Schüler*innen, Lehrkräfte und Schulleitungen offen, die MINT-EC gemeinsam mit hochkarätigen Partner*innen aus Wirtschaft und Wissenschaft organisiert. Darüber hinaus unterstützt MINT-EC selbstverständlich die Vernetzung der Schulen untereinander sowie mit Unternehmen oder wissenschaftlichen Einrichtungen.


     Übersicht aller MINT-EC-Schulen

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    Das Programm für Bayerische Schulen

    Der Konzeptwettbewerb „Nachhaltigkeit und Technik“ wurde 2021 eingerichtet. MINT-EC-Schulen aus Bayern reichten hier ihre Vorschläge ein, wie in Zukunft Technik die Nachhaltigkeit befördern kann bzw. wie Technik nachhaltig sein kann. Voraussetzung für die Bewerbung war, dass Schulen miteinander kooperieren und als Team die Projekte definieren und umsetzen.

    Drei Projekte können nun umgesetzt werden:
    • Jakob-Fugger-Gymnasium Augsburg, Justus-von-Liebig-Gymnasium Neusäß: „HySociety – Kann Wasserstoff unsere Gesellschaft verändern?“
    • Dürer-Gymnasium Nürnberg, Martin-Behaim-Gymnasium Nürnberg: „Herausforderungen durch die Energiewende – Nutzung von Biogas als ein Baustein für nachhaltige Lösungen“
    • Gymnasium Höchstadt, German International School Washington: „Makeathon (Mülltrennsystem Better Bin, Smart Board Bot, Rucksack Evoscan)“

    Die Projekte befinden sich in der Umsetzungsphase und sind bis ca. April 2023 umgesetzt. Dann erfolgt die Multiplikation der Erfahrungen bis Ende 2023.
    Der Netzwerkgedanke soll auch hier bundesweit zum Ausdruck kommen. Best Practices werden allen MINT-EC-Schulen und Schulen darüber hinaus bekannt gegeben.

    Die Jury für die Auswahl bestand aus folgenden Personen:
    • Dr. Christof Prechtl, stellvertretender Hauptgeschäftsführer, Abteilungsleiter Bildung, vbw
    • Thomas Leubner, Head of Siemens Professional Education
    • Dr. Christoph Anz, Personalentwicklung, Recruiting, Qualifizierung, BMW Group
    • Susanne Schmitter, Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus 
    • Markus Grote, Ausbildungsleiter, Wacker Chemie AG
    • Prof. Dr. Axel Enders, Head of Research Group, Department of Physics, Universität Bayreuth
    • Dr. Niki Sarantidou, Geschäftsführerin MINT-EC

     Mehr zur Excellence-Initiative in Bayern

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    Seit Januar 2013 fördern die Bayerischen Arbeitgeberverbände bayme vbm vbw das MINT-EC-Exzellenz-Programm in Bayern. Seit 2018 besteht das Themencluster „Lehren und Lernen mit digitalen Medien. Eines der Ergebnisse war die Veröffentlichung des „Digitalen Methodenkoffers“ in der MINT-EC-Schriftenreihe im Jahr 2020. Die Autor*innen arbeiten nun, auf Basis aktueller Erfahrungen, an einer weiteren Handreichung, die der in den Klassen merklich gestiegenen Heterogenität Rechnung tragen und entsprechende Hilfestellung durch digitale Medien und Methoden geben soll. Die Veröffentlichung ist für Ende 2023 geplant.


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    Der Zukunftswettbewerb „Schule schafft Zukunft"

    Die Dr. Hans Riegel-Stiftung und MINT-EC haben erneut den Schulwettbewerb „Schule schafft Zukunft“ ausgeschrieben. Ziel ist es, Schulen dabei zu unterstützen, ihre Konzepte in eine Form zu gießen und sie mit monetärer und beratender Unterstützung durchzuführen. Nachahmungen sind begrüßenswert und erwünscht. Die Prozesse bei Konzeptentwicklung und Umsetzung können als Best Practice betrachtet und an die eigenen Schulrealitäten angepasst werden.

    „Schule in Transformation“ hieß das Thema für die Wettbewerbsrunde, die von 2020 bis 2022 andauert. Erneut wurden die besten Schulkonzepte oder besser Zukunftskonzepte an MINT-EC-Schulen gesucht. Die Möglichkeiten, das Thema der Transformation mit den Bedarfen jeder einzelnen Schule auszufüllen, sind vielfältig. Spätestens seit der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Schulschließungen ist klar, dass schulische Veränderungsprozesse mitunter spontan und überaus divers ablaufen können. Deshalb wurde in dieser Wettbewerbsrunde ein Schlaglicht auf die Transformationspläne an MINT-EC-Schulen geworfen.

    Folgende Aspekte konnten in den Einreichungen berücksichtigt werden:
    • Innovative Unterrichtsgestaltung
    • Verbesserte Berücksichtigung von Diversität an der Schule
    • Stärkere individuelle Förderung der Schüler*innen
    • Stärkung des interdisziplinären Unterrichts
    • Verbesserte Kommunikation mit der gesamten Schulfamilie
    • Entlastung der Lehrkräfte
    • Weitere Anpassungen der Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Unterricht
    Die Fachjury hat sechs der besten eingereichten Projekte ausgewählt, die auf der Schulleitungstagung 2021 in einer kurzen Präsentation vorgestellt wurden. Auf der Veranstaltung wählten die Jury und das Publikum live die drei Sieger*innen‐Projekte, die mit einem Preisgeld von jeweils insgesamt 7.000 Euro für die Realisierung und Dokumentation bis zum Jahre 2022 gefördert werden.

    Es haben gewonnen:
    • Bundes- und Bundesrealgymnasium Gmunden, Österreich, mit dem Projekt „Outdoorklasse“ als Lern- und Lehrort
    • Evangelisches Gymnasium Nordhorn, mit dem Projekt „Innovative Schulentwicklungsprozesse erfordern neue Raumkonzepte – Schaffung eines MINT-Kreativlabors”
    • International School of Bremen, mit dem Projekt „I3, Have you ever wondered… ”
    Auf der Schulleitungstagung 2022 werden die filmischen Projektergebnisse vorgestellt.


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    Veranstaltungen

    Das MINT-EC-Digitalforum fand am 18. Februar 2022 bereits zum dritten Mal statt. Die Veranstaltung wurde erneut im Rahmen des Projekts HPI Schul-Cloud vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und unter dem Motto „Dein Future Skills Lab“ virtuell durchgeführt.

    Moderiert wurde das Digitalforum von den MINT-EC-Alumni Elena Häring und Tobias Thönsing. Das Digitalforum gibt Schüler*innen sowie Lehrkräften mit thematischem MINT-Schwerpunkt die Chance, sich für ihren digitalen Schul- und Berufsalltag fortzubilden. In Fachvorträgen und Tagesworkshops informieren sie sich rund um das Thema „Future Skills“ und können diese in praxisnahen Workshops mit „Labor“-Charakter erwerben, vertiefen und in zahlreichen Mitmach-Aktionen selbst ausprobieren. Das Augenmerk liegt darauf, wie die Schüler*innen sich möglichst flexibel und vielseitig aufstellen, um den sich permanent wandelnden Zukunftsszenarien mit Neugier zu begegnen.
    In Panels, Workshops und Fachvorträgen konnten die Teilnehmenden, trotz virtueller Teilnahme ganz praxisnah, in verschiedene Studienfächer und Berufsfelder aus den MINT-Disziplinen eintauchen und diese testen. Auf dem virtuellen Bildungsmarkt, auf dem sich verschiedene Hochschulen und Partner*innen aus ganz Deutschland vorstellten, wurden in Gesprächen Kontakte für die Zukunft geknüpft.


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    Mit der Unterstützung des Arbeitgeberverbandes Nordmetall und zusammen mit dem Schülerforschungszentrum Hamburg fand im Juni 2022 ein Regionalforum MINT100 statt. Rund 70 Schüler*innen nahmen teil.
    „Lass Dir vom Roboter helfen - Wie Roboter funktionieren und was sie können“ lautete der Titel des Eingangsvortrags der Firma STILL über die eigenen Intralogistik-Systeme.

    Vielfältige Workshopthemen boten in der Tat für jede*n Spannendes für den weiteren Schul- und universitären Weg:
    • Nordmetall Cup und Wettrennen
    • Studium Beratung und Orientierung Firma STILL
    • Bewerbungen, Recruiting, worauf wird geachtet?
    • Künstliche Intelligenz
    • Chemische Synthese und DNA-Isolation in der Praxis
    • Mein CO2-Fußabdruck – Programmieren mit Python
    • Temperaturen erfassen mit einer Wärmebildkamera / Hochleistungsrechnen für die Klimaforschung
    • Die Physik hinter dem Nobelpreis zur DNA Struktur  

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    Im HPI-Camp Informatik des Hasso-Plattner-Instituts in Potsdam wurden in kleinen Teams innerhalb von fünf Tagen eigene Projekte mit dem Schwerpunkt Hardware im Bereich Smart Home entwickelt. Zu Beginn erarbeiteten die Schüler*innen die Projektideen, welche in den folgenden Tagen in die Realität umgesetzt wurden.

    Die Schüler*innen entwickelten und programmierten unter anderem einen Getränkeautomat und ein intelligentes Gewächshaus. Etwas selber zu bauen, anzufassen und zu benutzen ist wohl der beeindruckendste Weg, junge Menschen von MINT zu überzeugen.

    Die Studierenden des Schülerclubs des HPI gaben sich alle Mühe, um die Teilnehmenden für ein Informatikstudium zu begeistern. Unter anderem bei einem Grillabend gab es zahlreiche Gespräche über die Studienbedingungen am HPI, aber auch Fragen zum Bewerbungsprozess und zu den notwendigen Programmier-Vorkenntnissen für das HPI-Studium.

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    Wettbewerbe

    Zum zweiten Mal führten MINT-EC und die Siemens AG vom 01. bis 18. November 2021 den MINT-EC-Siemens-Contest durch. Die Herausforderung war angesiedelt zwischen den Fachrichtungen Elektro- und Informationstechnik sowie Design.

    36 Schüler*innen entwarfen das Gehäuse einer digitalen Uhr. Darüber hinaus taten einige, was gar nicht gefordert war. Sie programmierten die Uhr um. So waren plötzlich nicht nur Uhrzeit, sondern auch wandernde Schriftzüge auf dem Display zu sehen. Das brachte natürlich Extra-Punkte!
    Unter den 36 Teilnehmenden kristallisierten sich die vier Gewinner*innen heraus:

    • Josephina Berg, Ratsgymnasium Wolfsburg, Niedersachsen
    • Leon Vehn, Teletta-Groß-Gymnasium, Leer, Niedersachsen
    • Jacob Brossette, Gymnasium Saarburg, Rheinland-Pfalz
    • Lukas Zimmermann, Geschwister-Scholl-Gymnasium Freiberg, Sachsen 

    Die vier Talente wurden nicht nur auf der größten Netzwerkveranstaltung von MINT-EC, dem virtuellen Digitalforum, geehrt. Siemens übergab auch vier Bluetooth-Speaker.


     Mehr Infos zum MINT-EC-Siemens-Contest

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    Vom 20. Juni bis 24. Juni 2022 fand zum dritten Mal die Cipher Challenge mit dem Münchner Konzern Rohde & Schwarz statt.
    Die 96 Teilnehmenden hatten verschiedene Rätsel rund um das Thema Informatik zu lösen, zu tüfteln und programmieren und so viele Aufgaben wie möglich zu bearbeiten.

    Die einzelnen Aufgaben waren in verschiedene Kategorien aufgeteilt, die sich auf diverse Bereiche der Informatik und insbesondere der Kryptologie bezogen. Am Anfang stand in jeder Kategorie eine Aufgabe zur Verfügung. Wurde das Lösungswort herausgefunden, schaltete sich eine schwierigere Aufgabe aus der Kategorie frei.

    Je mehr Aufgaben im Zusammenhang mit dem jeweiligen Schwierigkeitsgrad richtig gelöst wurden, desto höher war die Chance auf einen Gewinn.

    Die vier Gewinner*innen waren:
    • Benjamin Neumann, Otto-Hahn-Gymnasium, Bergisch-Gladbach, Nordrhein-Westfalen
    • Pascal Atzler, Winfriedschule, Fulda, Hessen
    • Philipp Gramalla, Schiller-Gymnasium, Hof, Bayern
    • Soraya Hüster, Pelizaeus-Gymnasium, Paderborn, Nordrhein-Westfalen

    Als Preis erhielten die Sieger*innen einen Raspberry Pi und Arduino Kits.


     Mehr Informationen zur Cipher Challenge

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    Etwa 14.000 Teilnehmer*innen haben in den letzten Jahren aus den MINT-EC-Netzwerkschulen exklusiv für Deutschland am Internationalen Chemiewettbewerb des RACI (Royal Australian Chemical Institute) teilgenommen.

    Im Jahr 2022 war die elfte Durchführung in Deutschland - exklusiv durch die MINT-EC-Schulen - möglich, aufgrund der erneuten großzügigen Förderung durch den Verband der Chemischen Industrie (VCI) über den Fonds der Chemischen Industrie (FCI). Partner von MINT-EC zur Umsetzung und Durchführung ist die Bergische Universität Wuppertal. An der Uni Wuppertal werden die Aufgaben aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt und didaktisch angepasst. 

    Am 20. Juni 2022 haben 1.249 Schüler*innen am Wettbewerb teilgenommen. Lehrkräfte meldeten bis zu 20 Schüler*innen des 11. und 12. Jahrgangs an. Zu einem vorgegebenen Termin wurden an allen MINT-EC-Schulen die Tests zeitgleich geschrieben.

    Schüler*innen mit voller Punktzahl wurden auf dem jährlich stattfindenen Hauptstadtforum - MINT400 oder Digitalforum - geehrt. Schade, dass die Ergebnisse für das Jahr 2022 noch nicht feststehen. Gerne hätten wir Ihnen die erfolgreichsten Teilnehmer*innen hier schon vorgestellt. Das holen wir nach. Versprochen!

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    MINT-ECho richtet sich an Schüler*innen des MINT-EC-Netzwerks und bietet die Möglichkeit für erste wissenschaftliche Veröffentlichungen. Die Artikel werden in der Zeitschrift „Chemie in unserer Zeit“ aus der Wiley-VCH GmbH publiziert. Die Themen können als Wettbewerbsbeiträge, Berichte über Forschungspraktika und Akademien, Arbeitsergebnisse aus MINT-Facharbeiten, internationale MINT-Projekte oder aber Interviews mit Wissenschaftler*innen erscheinen.

    Eine Jury, bestehend aus Lehrkräften von MINT-EC-Schulen, Senior Experts und der Chefredakteurin der Zeitschrift, Dr. Doris Fischer-Henningsen, entscheidet über die Gewinner*innen und somit über die Veröffentlichung der Beiträge in dem renommierten Wissenschaftsmagazin. Zusätzlich werden publizierte Beiträge auch mit Punkten im MINT-EC-Zertifikat honoriert.

    Folgende Beiträge wurden im Berichtszeitraum veröffentlicht:
    • August 2021: „Straßenverkehr, des Bodens größter Feind? Eine Bodenqualitätsanalyse", Maximilian Winkler und Lale Bussmann, Gymnasium Fabritianum Krefeld
    • Oktober 2021: „Bau einer vollautomatischen Maschine zur Untersuchung von Pflanzenwachstum", Ray Klauck, Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium, Frankfurt (Oder)
    • Februar 2022: „Bestimmung der Pflanzenvitalität mit einer modifizierten RGB-Kamera", Britt Besch, Gymnasium Olching
    • April 2022: „Die Physik der Gurke", Aaron Zarate und Armin Maleki, Carl-Fuhlrott-Gymnasium, Wuppertal
    • Juni 2022: „Zusammenstoß zweier Schwarzer Löcher", Giorgi Tkebuchava, Helmholtz-Gymnasium, Bonn
    • August 2022: „Der Einfluss von Mikroplastik auf den Fadenwurm Caenorhabditis elegans", Chidubem Laureen Okoro, Pascal Gymnasium, Münster

    Wir bedanken uns bei allen Schüler*innen, die ihre Beiträge eingereicht haben und gratulieren den erfolgreichen Teilnehmenden zu ihren wissenschaftlichen Veröffentlichungen im Rahmen von MINT-ECho.

     Weitere Informationen zum MINT-ECho

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    In einer vierwöchigen Programmierphase konnten im vergangenen Jahr MINT-EC-Schüler*innen an der Schüler*innenolympiade „Relaxdays as a Game" erstmals vom 03. November bis 01. Dezember 2021 teilnehmen. Das ausrichtende Unternehmen ist die Relaxdays GmbH.

    Es handelt sich bei diesem Wettbewerb um eine Marktsimulation, die sich ein ehemaliger MINT-EC-Schüler und heutiger Backend-Entwickler der Relaxdays GmbH überlegt hat. Schüler*innen schlüpfen in die Rolle eines neu gegründeten E-Commerce-Unternehmens und treffen Kauf- sowie Preisentscheidungen. Sie können dabei ihre Programmiersprache selbst aussuchen und sich untereinander sowie mit Entwickler*innen austauschen. In wöchentlichen Abständen treten die Codes gegeneinander an.

    Zu gewinnen gab es ein Stipendium von monatlich 150 Euro, das ab dem Wintersemester 2023/2024 im ersten Studienjahr an einer Universität oder Hochschule in Halle, Leipzig oder Dresden vergeben wird.

    Die beiden Sieger waren
    • Jonas Keller, Franz-Ludwig-von-Erthal-Gymnasium, Lohr am Main, und
    • Jonathan Berg, Ratsgymnasium Wolfsburg.

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    Aus dem Netzwerk

    Die Städteregion Aachen und Jülich zeichnet sich durch den wissenschaftlich geprägten MINT-Standort mit der RWTH Aachen, der Fachhochschule Aachen und dem Forschungszentrum Jülich aus. Da ist es kein Wunder, dass sich in unmittelbarer Nähe dieser wissenschaftlichen herausragenden Institutionen bereits sieben MINT-EC-Schulen etabliert haben, die alle auf ihre Weise verschiedene Möglichkeiten zur Kooperation mit den außerschulischen Lernorten in der MINT-Region nutzen.


    Im MINT-Bereich ist in der Städteregion Aachen und Jülich immer etwas los. Zahlreiche Schüler*innenlabore aber auch viele andere Institute bieten vielfältige Workshops und Programme an, um den regionalen Schulen vielseitige Einblicke in moderne Forschungsmethoden zu geben. An der RWTH Aachen wurden im letzten Jahrzehnt acht verschiedene Schüler*innenlabore aufgebaut, die ein breites MINT-Angebot abdecken - angefangen von der Mathematik (im CAMMP), über die Informatik (im InfoSphere), hin zu den Naturwissenschaften (im SCIphyLAB, Waterlab, CheERs! oder Bio L³) und bis zur Technik (im RoboScope oder im Heureka). Weitere Schüler*innenlabore befinden sich aktuell im Aufbau, wie das Create-Schüler*innenlabor der Eisenhüttenkunde. Die großen Potenziale der regionalen Bildungslandschaft werden besonders von den MINT-EC-Schulen fleißig genutzt. Beispielsweise besuchen die Schüler*innen des Kaiser-Karls-Gymnasiums aus Aachen alle das SCIphyLAB in der Klasse 8 und nehmen in der Oberstufe mindestens an einem CAMMPday teil. Einige MINT-affinere Schüler*innen besuchen darüber hinaus die motivierenden Programmierworkshops im InfoSphere und bauen Roboter im RoboScope.

    Die Städteregion Aachen zeichnet sich in besonderer Weise durch ein starkes MINT-Netzwerk aus, das Grundschulen mit weiterführenden Schulen im MINT-Bereich zusammenbringt. In diesem Netzwerk nehmen einzelne MINT-EC-Schulen die herausragende Möglichkeit wahr, als Leuchttürme zu agieren und in jährlich stattfindenden MINT-Konferenzen ihr Knowhow gemeinsam mit außerschulischen Lernpartner*innen an andere Schulen weiterzugeben. So wurde der Projektkurs MathePlus als Initiative des Couven-Gymnasiums in Kooperation mit der RWTH und FH Aachen entwickelt und bereits an vielen weiteren regionalen Schulen zielführend eingeführt.

    Die lokalen MINT-EC-Schulen arbeiten teilweise schon zusammen, könnten sich aber stärker vernetzen. Aktuell wird überlegt, die Zusammenarbeit in der Städteregion Aachen und Jülich im Rahmen eines regionalen MINT-EC-Netzwerks zu intensivieren. Geeignete Ziele könnten darin liegen, gemeinsam Innovationen in die Schulen zu bringen und dort einen stärkeren Alltagsbezug mit aktuell spannenden Themen aus der Wissenschaft und Gesellschaft zu erzeugen. Grundsätzlich kann es gelingen, Innovationen, wie das 3D-Drucken in die Schulen zu bekommen. Am Kaiser-Karls-Gymnasium haben sich z.B. Lehrkräfte und Schüler*innen auf den Weg gemacht und an diversen CAD-Workshops der FH Aachen und RWTH Aachen teilgenommen. Nun können sie mithilfe einer geeigneten Software 3D-Modelle selbst erschaffen und anschließend mit dem 3D-Drucker der Schule real werden lassen. Die Schule besitzt zwar einen 3D-Drucker, doch damit sind größere Gruppenprojekte nicht möglich. Hierfür benötigt man vielmehr ein vollständig ausgestattetes 3D-Drucker-Labor bzw. eine alternative adäquate Ausstattung, wie z.B. einen Lasercutter und eine Werkstatt. Dafür stehen den Schulen aktuell allerdings noch nicht die notwendigen Ressourcen zur Verfügung.

    Die MINT-EC-Schulen in der Städteregion Aachen und Jülich sind:
    • Couven-Gymnasium Aachen
    • Einhard-Gymnasium in Aachen
    • Inda Gymnasium in Aachen
    • Kaiser-Karls-Gymnasium in Aachen
    • Bischöfliches Pius-Gymnasium Aachen
    • Ritzefeld-Gymnasium Stolberg
    • Gymnasium Haus Overbach in Jülich

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    Am 05. November 2021 erhielt unsere Schule als erste im Elbe-Weser-Dreieck die offizielle Auszeichnung als MINT-EC-Schule. Da diese pandemiebedingt nur auf der digital durchgeführten Schulleitungstagung stattfinden konnte, versammelte sich unser MINT-Team zusammen mit unserem Schulleiter und unserem ehemaligen Schulleiter im PC-Raum, um die Konferenz zu verfolgen und unsere Schule dort dem Netzwerk auf einem digitalen Messestand vorzustellen.

    Unser Förderkonzept setzt sich aus verschiedenen Projektaktivitäten in Kombination mit dem Besuch regionaler außerschulischer Lernorte zusammen. Es handelt sich dabei einerseits um Exkursionstage im Klassen- oder Kursverband, Pull-Out-Maßnahmen, ein umfangreiches AG-Angebot, Betreuung von Wettbewerbsteilnahmen und auch Austauschmobilitäten. Zahlreiche Aktivitäten zur MINT-Förderung lassen sich unserem Schwerpunktthema „Wasser als Grundlage des Lebens“ zuordnen, weshalb auch eine enge Verknüpfung besteht mit unserem Konzept zur Biosphärenschule, das die Erziehung zu einem nachhaltigen Miteinander von Mensch und Natur im Biosphärenreservat Niedersächsisches Wattenmeer zum Ziel hat.

    Auf diese Weise stand unser letztes Schuljahr ganz unter dem Motto „MINT und Meer“: So konnten wir zahlreiche Aktivitäten unseres Programms, die pandemiebedingt in den letzten 2 Jahren ausfallen mussten, endlich wieder aufnehmen und zusätzlich erstmals Schüler*innen an MINT-EC-Aktivitäten, wie dem Digitalforum teilnehmen lassen und auch erstmals MINT-EC-Zertifikate an unsere Abiturient*innen verleihen.

    Gleich zu Beginn des Schuljahres konnten unsere 6. Klassen ihren „Watt-Entdeckertag“ erleben. Die Schüler*innen erkundeten dabei das Watt und machten sich mit den Wattbewohnern vertraut. Verschiedene Krebstiere, Muscheln, Schnecken, Würmer und sogar eine Grundel wurden gefangen, vermessen, bestimmt und natürlich wieder in die Freiheit entlassen. Sogar sprudelnde Süßwasserquellen wurden entdeckt. Nach einem Blick auf den Wattboden unter dem Mikroskop war allen klar, das Watt steckt voller Leben!

    Der Jahrgang 7 des AAGs informierte sich im Rahmen eines Workshops über die Plastikverschmutzung im Meer. Ursachen, Folgen und mögliche Präventionsmaßnahmen rund um die Verschmutzung von Plastikmüll im Meer wurden in diesem Projekt thematisiert. Die Schüler*innen mikroskopierten Planktonproben auf enthaltene Plastikreste und stellten einen umweltfreundlichen Lippenbalsam her. Ein gelungenes Projekt im Sinne von nachhaltigem Leben im guten Umgang mit der Natur!

    Für naturwissenschaftlich interessierte Schüler*innen der Jahrgänge 9 bis 11 ging es für drei Tage zur Meeresakademie nach Helgoland. Das Neue Gymnasium Wilhelmshaven, mit dem wir seit ein paar Jahren im Austausch stehen, hatte diese Exkursion organisiert und noch Plätze frei. Unter der Leitung von Mitarbeitenden des Schülerlabors der Biologischen Anstalt des Alfred-Wegener Instituts untersuchten die Teilnehmenden das Ökosystem Felswatt und die Artenvielfalt. Im Labor wurde die Filtrationsleistung verschiedener Muschelarten des Feldwatts experimentell verglichen und die damit verbundene ökologische Bedeutung dieser Organismen. Ein tolles Kooperationsprojekt, das wir hoffentlich in Zukunft wiederholen können!

    Im Januar fand endlich das Abschlusskolloquium zum Meereswettbewerb der Deutschen Meeresstiftung statt, an dem unser Schüler*innenteam bereits im Sommer 2020 teilgenommen hatte. Damals hatten sie auf dem Forschungssegler Aldebaran ihr eigenes Forschungsprojekt zum Thema Lärmbelastung für Schweinswale in der Nordsee durchgeführt. Coronabedingt wurde das Abschlusskolloquium immer wieder verschoben, in der Hoffnung, ein Präsenztreffen durchführen zu können. Letzteres wurde nun endgültig verworfen und so mussten alle Teilnehmenden der Forschungsfahrten aus den Jahren 2020 und 2021 ihre Ergebnisse virtuell der Jury, Wissenschaftspaten, dem Team der Deutschen Meeresstiftung und anderen Expert*innen vorstellen.

    Gleich darauf startete unser neues Team aus Jahrgang 9 mit der Planung einer Projektskizze für den Meereswettbewerb 2022. Auch ihre Idee zum Thema „Mögliche ökologische Auswirkungen der geplanten Verschlickung vor der Schutzinsel Scharhörn“ wurde von der Wissenschaftsjury ausgewählt, sodass das Team zu Beginn des neuen Schuljahres sein Forschungsprojekt auf dem Segler Aldebaran in die Tat umsetzen kann.

    Ebenfalls aus unserer Zusammenarbeit mit der Deutschen Meeresstiftung hat sich die Teilnahme einiger Schüler*innen aus Jhg. 11 am YOUMARES-Workshop zu Fischerei und Meeresschutzgebieten der Nordsee ergeben. Der Workshop war Teil einer Workshopreihe zu aktuellen Themen der Meeresforschung, die interdisziplinär an der Schnittstelle zwischen Gesellschaft, Wirtschaft und den angewandten Wissenschaften ansetzen und explizit nach den Erfordernissen einer nachhaltigen Meeresforschung fragen. Dabei sollten die Workshops als Unterstützung der UN-Dekade der Ozeanforschung für nachhaltige Entwicklung (2021-2030) fungieren. Nach einer kurzen Wattführung diskutierten unsere Schüler*innen mit Expert*innen vom Thünen Institut für Seefischerei Hamburg aktuelle Herausforderungen innerhalb des UNESCO-Biosphärenreservats Niedersächsisches Wattenmeer. Es wurden kontroverse Ansätze zu einer umweltfreundlichen Lebensweise, insbesondere der nachhaltigen Fischerei, innerhalb der Wattenmeer-Region vorgestellt und erörtert: Wohlwissend, dass Nachhaltigkeit eine globale Herausforderung ist. Überdies hatten die Schüler*innen die Gelegenheit, sich über biospezifische Berufs- und Studienmöglichkeiten mit internationalen Nachwuchswissenschaftlerinnen auszutauschen.

    Unser Biologie-Leistungskurs fuhr für einen Tag in die Zooschule Bremerhaven. Sie nahmen an einem Workshop zum Thema „Anpassung an den Ökofaktor Wasser“ teil. Dabei wurden als erstes exemplarisch die verschiedenen Robbenarten, Eisbären und Waschbären, Seeotter und verschiedene Wasservogelarten genau beobachtet, um die entsprechende Anpassung im Körperbau und im Verhalten der Tiere zu untersuchen. Nach einem Vergleich der Ergebnisse folgte der experimentelle Teil des Workshops, bei dem verschiedene Versuche zur Entstehung von Wasserströmungen, des Einflusses der Temperatur auf die Wasserdichte sowie zur Tauch- bzw. Sinkfähigkeit verschiedener Körperformen von Tieren erforscht wurden.

    Was fehlt in der Liste? – Der Jahrgang 8! Der wird nun endlich im kommenden Schuljahr zum Zuge kommen. Denn kurz vor den Sommerferien erreichte uns noch die Mitteilung, dass unser Förderantrag für eine Watt’nMEER-Forschungswoche, den wir zusammen mit dem Neuen Gymnasium Wilhelmshaven und der Deutschen Meeresstiftung gestellt haben, bewilligt wurde. Daher können gleich zu Beginn des neuen Schuljahres interessierte Achtklässler*innen beider Gymnasien in Cuxhaven eine Woche Meeresforschung erleben, auf dem Segler Aldebaran, im Wattenmeerbesucherzentrum und zusammen mit dem Museumsmobil des Natureums Niederelbe. Im Anschluss ist in Wilhelmshaven ein Programm für Fortgeschrittene aus der Oberstufe geplant. Also gibt es auch im kommenden Jahr wieder MINT und Meer!


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    Mit einem neuen Themencluster erweiterten wir im vergangenen Herbst das Themenspektrum, in dem Lehrkräfte mit der Wissenschaft spannende Lehrmaterialen für den MINT-Unterricht entwickeln. Der weltweite Wettstreit um Quantentechnologien ist in vollem Gange. Das hat auch die Bundesregierung erkannt und fördert die Zukunftstechnologie im Rahmen des Konjunkturprogramms mit 2 Milliarden Euro. In der internationalen Forschung ganz vorn mit dabei ist das Exzellenzcluster ct.qmat  - „Komplexität und Topologie in Quantenmaterialien“ von JMU Würzburg und TU Dresden. Die Wissenschaftler*innen erforschen, wie Bauteile in Zukunft Strom verlustfrei leiten und gigantische Informationsmengen speichern können. 

    Damit auch Schüler*innen frühzeitig von den brandaktuellen Erkenntnissen profitieren können, startete im Herbst 2021 das erste MINT-EC-Themencluster „Quantenphysik im Unterricht“. Lehrkräfte erarbeiten gemeinsam mit Forscher*innen von ct.qmat innovative und praxisnahe Materialien für den Einsatz im Physikunterricht. Am Ende der zweijährigen Projektlaufzeit werden die Ergebnisse im Rahmen der MINT-EC-Schriftenreihe veröffentlicht.


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    Zusammen mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und als Resultat einer Initiative der Berliner MINT-EC-Schulen hat im September 2021 die erste Würdigung der großartigen Berliner MINT-Talente stattgefunden. Unterstützung kam von Nordostchemie!

    Dabei war es das Interesse von uns Initiator*innen, neben den MINT-EC-Schüler*innen alle Berliner Schulen schulformübergreifend einzubeziehen. Alle herausragenden Schüler*innen in MINT hatten eine Chance, diese Auszeichnung zu erhalten.
    70 junge Berliner*innen von der Grundschule bis zum Abitur, die in MINT-Wettbewerben bundes- und weltweit reüssiert haben, wurden von der Bildungsstaatssekretärin Beate Stoffers für ihre Leistungen geehrt.

    Diese Auszeichung wird nun jährlich wiederholt, nicht zuletzt mit dem Ziel, die Jugend noch stärker für MINT zu motivieren.


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    Bundesweit wurden im Schuljahr 2021/2022 insgesamt 1.591 Schüler*innen für ihre besonderen Leistungen in MINT mit dem MINT-EC-Zertifikat ausgezeichnet:
    • 100 Zertifikate in Stufe 1 „Mit Erfolg“
    • 592 Zertifikate in Stufe 2 „Mit besonderem Erfolg“
    • 899 Zertifikate in Stufe 3 „Mit Auszeichnung“

    Das MINT-EC-Zertifikat wird von MINT-EC-Schulen zur Auszeichnung von Abiturient*innen verliehen, die sich über ihre gesamte Schullaufbahn hinweg und über den Unterricht hinaus im MINT-Bereich engagiert haben.

    Schüler*innen können durch die Teilnahme an diversen Angeboten von MINT-EC, wie Forschungscamps, Veranstaltungen oder Wettbewerbe, Punkte für das MINT-EC-Zertifikat sammeln. Aktivitäten bei anderen Institutionen, wie etwa Unternehmen, Hochschulen, Verbänden, Forschungseinrichtungen werden ebenfalls geprüft und mitgezählt.

    Wir gratulieren allen Zertifizierten ganz herzlich und wünschen einen tollen Start in die aufregende neue Lebensphase und hoffen, dass das MINT-EC-Zertifikat Türen öffnet und spannende Möglichkeiten schafft.

    Die MINT-EC-Alumni freuen sich im Übrigen auf Unterstützung bei ihren vielen Projekten, die auch an die aktuelle Schüler*innengeneration gerichtet sind. So könne alle gemeinsam bei der Studien- und Berufsorientierung von Jüngeren helfen.
     Alle Informationen zum MINT-EC-Zertifikat

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    Mit dem MINT-Maus-Erlebnisbuch begeistern MINT-EC-Schulen Kindergarten- und Grundschulkinder schon früh für MINT und für ihre Schule. Entwickelt wurde das Erlebnisbuch vom MINT-EC-Themencluster MI(N)T gemacht: Früh fördern - nachhaltig begeistern. Das kindgerecht gestaltete MINT-Maus-Erlebnisbuch ermuntert Kinder auf spielerische Art und Weise, sich über einen längeren Zeitraum für MINT-Angebote zu interessieren. Ist der Forscher*innengeist einmal geweckt, können die Kinder in dem Heft Aufkleber oder Stempel für die Teilnahme an MINT-Projekten sammeln. Diese erhalten sie für die Teilnahme an Aktivitäten an einer MINT-EC-Schule sowie beispielsweise bei Aktionen im Zoo oder im Museum oder bei anderen MINT-Aktivitäten.

    Ausgegeben werden die MINT-Maus-Erlebnisbücher ausschließlich an MINT-EC-Schulen. Ist das Buch ausgefüllt, geben die Kinder das Buch an der MINT-EC-Schule ab und bekommen dafür eine Urkunde und je nach Schule eine kleine Überraschung. MINT-EC-Schulen können das MINT-Maus-Erlebnisbuch im Rahmen ihrer Nachwuchsaktivitäten an Kinder der Grundsschulen oder Kindergärten, zu denen Kooperationen bestehen, verteilen. Bestelllen Sie per E-Mail bei presse@mint-ec.de! 

    Mehr Informationen zum MINT-Maus-Erlebnisbuch

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    Das Stipendium der TU Dresden richtet sich an Schüler*innen aus MINT-EC-Schulen, die ihrer Bewerbung um einen Studienplatz ein MINT-EC-Zertifikat beifügen können. Erstmals wurden im Jahr 2019 sieben Stipendien vergeben, im Jahr 2022 waren es schon 22 Stipendien.

    Seit 2021 umfasst das Stipendium nicht mehr „nur“ die 300 EUR monatlich im ersten Studienjahr, sondern auch ein Buddyprogramm. Dies erleichtert den Studienanfänger*innen das Ankommen an der TU Dresden durch Netzwerktreffen mit anderen Stipendiat*innen aus höheren Semestern, aber auch durch die Möglichkeit, an exklusiven Austauschtreffen mit interessanten Firmen der Region teilzunehmen. So lernen sie Fach- und Führungskräfte aus der regionalen Wirtschaft kennen und starten ggf. nach dem Studium ihre berufliche Laufbahn im Umfeld der TU Dresden.

    Dies wird möglich, weil die Fördermittelgeberin für das Stipendium, die Gesellschaft von Freunden und Förderern der TUD (GFF), durch ihre über 600 Mitglieder aus Wissenschaft und Wirtschaft eine exzellente Plattform für die Vernetzung bietet.

    Der Anteil der exzellenten Bewerberinnen ist hier konstant in etwa gleich hoch, so dass in den letzen beiden Jahren immer ca. die Hälfte der Stipendien an Frauen vergeben werden konnte.  

     Alle Infos zum MINT-EC-Stipendium an der TU Dresden

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    Für uns MINT-EC-Alumni geht mit 2022 ein Jahr mit vielen kleinen und großen Neuerungen zu Ende, auf das wir gern zurückblicken wollen:

    Einblick in unser Netzwerk – Das sind wir
    Wir MINT-EC-Alumni sind ein Netzwerk von rund 300 ehemaligen Schüler*innen von MINT-EC-Schulen, die sich durch das starke Interesse an naturwissenschaftlichen, mathematischen und technischen Themen über den Schulabschluss hinaus mit MINT-EC verbunden fühlen.
    Traditionell wird jedes MINT-EC-Camp von einem Alumnus oder einer Alumna begleitet. Währenddessen stehen wir den Jugendlichen als Ansprechpartner*innen zu inhaltlichen Themen sowie für Fragen zu Studium und Beruf zur Seite. Außerdem führen wir unsere eigenen Alumni-Camps zu unterschiedlichen Forschungsthemen durch.

    Das Digitalforum 2022 – Dein Future Skills Lab
    Das Alumni-Jahr startete bereits im Februar mit dem Digitalforum auf ganz besondere Weise – denn erstmals haben zwei unserer Alumni – Elena Häring und Tobias Thönsing – online die Moderation des größten MINT-EC-Events übernommen. Mit viel Eloquenz und Humor begleiteten sie die Teilnehmenden sicher durch die Veranstaltung.

    An unserem virtuellen Stand und mit unserem FETS-Workshop (Für Einen Tag Studieren) konnten wir zudem interessierten Schüler*innen eine direkte Studienberatung anbieten – dabei war auch Maskottchen SieFelix-san digital dabei! Unser Angebot zur Studienberatung und des Programms FETS konnten wir seitdem immer weiter ausbauen und auch im Rahmen der MINT100 in Hamburg erfolgreich anbieten.

    Mitgliederversammlung – Zurück in Präsenz
    Im Mai trafen wir uns nach zweijähriger Coronapause erstmals wieder in Präsenz in Worms. Auf unserer Mitglieder*innenversammlung kamen viele neue Gesichter zusammen, die seitdem engagiert in Clustern an relevanten Themen arbeiten. So wurde bspw. unsere Social-Media-Strategie erneuert, die Arbeit am Alumni-Kochbuch fortgesetzt (coming soon!) und kommende Camps geplant.

    Hausbootcamp Klima & Natur(schutz) –
    So much to sea!
    Eine dieser Veranstaltungen war das Hausboot-Camp, welches diesen September nach langem Warten endlich stattfinden konnte – fünf Tage auf der Mecklenburgischen Seenplatte von Rheinsberg nach Neustrelitz unterwegs, ein wahrer Traum! Auch der thematische Rahmen des Camps kam dabei keineswegs zu kurz: Wir Alumni referierten in Vorträgen und Workshops über unsere Fachgebiete und deren Bezüge zu Klima- und Natur(schutz), bspw. über die Eigenschaften und Umweltauswirkungen von Antibiotika oder die Modellierung komplexer Systeme.
    Außerdem haben wir bei einer chemischen Untersuchung der Gewässerqualität und dem Besuch des Landeszentrums für erneuerbare Energien Mecklenburg-Vorpommern (Leea) an vielen Stellen über den Seenplattenrand hinausschauen dürfen und eine Menge dazugelernt.

    Camp-Begleitung – Und Betreuung!
    Mit viel Elan begleiteten wir auch im Jahr 2022 diverse Schüler*innen-Camps von MINT-EC. Dabei ergab sich in diesem Jahr ein echtes Novum: Erstmals übernahm einer unserer Alumni, das Orga-Cluster-Mitglied Niels Ganser, federführend die Betreuung eines Camps und leitete die Teilnehmenden souverän durch die fünftägige Veranstaltung. 

    Ausblick – Und weitere Einblicke
    Um den fachlichen Austausch in unserem Netzwerk zu fördern, führten wir außerdem das Konzept MINTwoch ein. Einmal im Quartal halten MINT-EC-Alumni einen Impulsvortrag zu einem der MINT-Schwerpunkte. Der nächste Termin, begonnen mit dem Buchstaben M für Mathematik, ist der 25. Januar 2023. Weitere aktuelle Einblicke in unser Netzwerk und das „tägliche Alumni-Leben“ sind außerdem auf www.mint-ec-alumni.de sowie auf unseren Social-Media-Kanälen [@mint_ec_alumni] zu finden. Für all unsere Veranstaltungen sind wir stets auf der Suche nach Kooperationspartner*innen aus Wirtschaft und Wissenschaft. Bei Interesse an unserer Arbeit sprechen Sie uns gerne an: orga@mint-ec-alumni.de


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    MINT-EC Digital

    Die digitale Netzwerkkarte gibt einen Überblick zu den Schulen, Partner*innen und Cluster des MINT-EC-Netzwerks. Hervorgegangen aus dem Projekt HPI Schul-Cloud wird hier ein Wissensspeicher für das gesamte Netzwerk geschaffen. Es gibt Anwendungsbeispiele für digitale Bildung, Fortbildungskonzepte und Grundlagen, wie die Umsetzung der europäischen Datenschutzgrundverordnung und den Aufbau digitaler Infrastrukturen.

    Durch übersichtliche Kategorien, wie Tools und Methoden, die die Schulen einsetzen, ermöglichen Stichworte das Finden von Kooperationspartnerschaften für gemeinsame Projekte und Austauschmöglichkeit von Erfahrungen. Das Ziel ist, den Wissenstransfer zu stärken und das Potenzial unseres Netzwerks noch besser auszuschöpfen. Unsere Schulen und Partner*innen können sich mit der digitalen Netzwerkkarte gegenseitig bestärken und beim Einstieg in neue Anwendungen und Projekte unterstützen.

    Interessierte Schulen: Sie sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen!

    netzwerkkarte@mint-ec.de

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    MINT-EC führt in seiner Schriftenreihe Beiträge und Ergebnisse zusammen, die aus den vielfältigen Aktivitäten mit den Netzwerkschulen und Partner*innen resultieren.

    Veröffentlicht werden Schul- und Unterrichtskonzepte aus den MINT-EC-Arbeitsgruppen und -Themenclustern. Expertise liefern wissenschaftliche Einrichtungen und Unternehmen, die gemeinsam mit den Lehrkräften Erkenntnisse aus der Praxis und der Forschung für die Arbeit mit Schüler*innen „übersetzen".

    Die Veröffentlichungen erfolgen in folgenden Rubriken:
    • Schule entwickeln
    • Unterricht gestalten
    • Talente fördern
    Im virtuellen Format „Wissen aus der Schriftenreihe" werden regelmäßig Ausschnitte aus den Heften der Schriftenreihe veröffentlicht. Lehrkräfte können so entscheiden, ob es sich um interessante Lehrinhalte für den eigenen Fachunterricht handelt und diese runterladen, vervielfachen und anwenden.
    Ihr Kontakt: schriftenreihe@mint-ec.de
     Die bisherigen Veröffentlichungen finden Sie hier.

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    MINT – FRISCHE NEWS ist ein neues Social-Media-Format, das MINT-EC entwickelt hat, um sein Schulnetzwerk gebündelt mit aktuellen Angeboten, Veranstaltungstipps oder Wettbewerben und interessanten Informationen aus der MINT-Bildungslandschaft zu versorgen. In kurz zusammengefassten und auf den Punkt gebrachten Informations-„Häppchen“ erhalten die Follower*innen einen zügigen Überblick darüber, welche Formate gerade bei MINT-EC, seinen Partner*innennetzwerken und -unternehmen anstehen und wann Bewerbungsfristen auslaufen. Weiterführende Auskünfte und die dazugehörigen Links werden in einem ergänzenden Blogartikel veröffentlicht.

    Unsere MINT-EC-Schulen und Partner*innen sind zunehmend in sozialen Netzwerken aktiv und vernetzen sich. Da sind wir als nationales Excellence-Schulnetzwerk gern dabei und entwickeln Formate, die den Austausch zwischen MINT-Akteur*innen fördern. Unseren Zielgruppen möchten wir genau dort eine Plattform für Angebote und Informationen bieten, wo sie selbst Präsenz zeigen und wir sie am besten erreichen können.

    MINT – FRISCHE NEWS gibt es auf diesen MINT-EC-Kanälen:
     Twitter
     Instagram
     Facebook
     LinkedIn
     MINT-EC-Blog


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    Mit #tippsundtoolsteilen hat das Team des Projekts HPI Schul-Cloud bei MINT-EC ein neues, informatives Social-Media-Format für Lehrkräfte entwickelt.

    Auf den Social-Media-Profilen von MINT-EC werden Lehrer*innen wöchentlich auf Tipps, Tools und Inspirationen von und für sie aufmerksam gemacht. Das Angebot reicht weit über die Bewerbung von Veranstaltungen innerhalb des Netzwerks hinaus und richtet den Fokus auf digitales Lehren und Lernen. Ziel ist es, frei zugängliche Bildungsmaterialien, sogenannte OER (Open Educational Resources), Wissen und clevere Lehr- und Lernkonzepte sichtbar zu machen. Damit möchte MINT-EC auch auf dieser Ebene Networking im Bildungssystem unterstützen. Jeden Freitag um 15:00 Uhr gibt es unter #tippsundtoolsteilen einen neuen Beitrag auf Twitter, Instagram und Facebook.

    Hier geht es zu den MINT-EC-Kanälen:
     Twitter
     Instagram
     Facebook
     LinkedIn

     Zur #tippsundtoolsteilen-Linksammlung

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    In „Wie macht Ihr das...?" haben MINT-EC-Lehrkräfte die Möglichkeit, sich virtuell zu den Themen Schule, Unterrichtsgestaltung, Digitalisierung, Kooperation bei MINT-EC untereinander auszutauschen. Sie bringen selbst ihre Themen ein und diskutieren und lernen voneinander.

    Die Lehrkräfte vernetzen sich, unterstützen sich gegenseitig und lernen von Best Practices ihrer Kolleg*innen bundesweit. Jede Runde wird ein neues Thema festgelegt, das von den Beteiligten vorgeschlagen wird.


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    Der Verein

    MINT-EC ist das nationale Excellence-Netzwerk von Schulen mit Sekundarstufe II und hervorragendem mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Schulprofil. Ziel ist es, die Leuchtturm-Schulen bei ihrer Entwicklung zu MINT-Talentschmieden mit hochkarätigen Angeboten für Schüler*innen, Lehrkräfte und Schulleitungen zu fördern.


    Aufgaben
    • Aktivierung und Gewinnung von Schüler*innen für MINT- Studiengänge und -Ausbildungen
    • Aufbau von Kooperationsnetzwerken zwischen Schulen, Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen
    • Weiterbildung der MINT-Fachlehrkräfte 
    • Optimierung des Schulmanagements und Beförderung des Austauschs und des Wettbewerbs zwischen den Schulen  
    • Stärkung des Selbstorganisationsprozesses der Schulen als mathematisch-naturwissenschaftliche Schwerpunktschulen
    • Digitalisierung an Schulen vorantreiben

    Instrumente
    • mehrtägige Forschungsveranstaltungen für Schüler*innen in Kooperation mit Schulen, Hochschulen, Forschungsinstituten und Unternehmen  
    • Wettbewerbe für Schüler*innen sowie für Schulleitungen  
    • MINT400 - Das Hauptstadtforum / Das Digitalforum als größte Netzwerkveranstaltung für Schüler*innen sowie Lehrkräfte
    • Schulleitungstagungen und -trainings zu Schulmanagement und Schulentwicklung
    • Fachtagungen und Fortbildungen für Fachlehrkräfte
    • Fachvertiefende interdisziplinäre Themencluster für Schulleitungen und Lehrkräfte
    • Pilotprojekt HPI Schul-Cloud: Entwicklung einer digitalen Lehr- und Lernplattform unter Einbezug der MINT-EC-Schulen
    • Alumni-Netzwerk für ehemalige MINT-EC-Schüler*innen

    Radius    
    • 338 Gymnasien und Schulen mit gymnasialer Oberstufe  
    • 350.000 Schüler*innen 
    • 29.500 Lehrkräfte

    Mehr erfahren unter:  www.mint-ec.de

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    • Indra Hadeler
      Vorstandsvorsitzende
      Arbeitgeberverband Gesamtmetall / think ING.
    • Jörg Matern, Stellv. Vorsitzender
      Siemens AG
    • Angela Clerc, Vorstandsmitglied
      Siemens Stiftung
    • Dipl.-Volkswirt Felix Mayer, Vorstandsmitglied
      Stiftung PfalzMetall
    • Prof. Dr. Christoph Meinel, Vorstandsmitglied
      Hasso-Plattner-Institut
    • Hannelore Wessel-Segebade, Vorstandsmitglied
      Ehem. DGZfP e.V.
    • Carlotta Pribbenow, Vorstandsmitglied
      MINT-EC-Alumni 
    • Dr. Josef Siegers, Ehrenvorsitzender
      Gründer


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    • Prof. Dr. Peter Baptist, Universität Bayreuth
    • Christiane Bauer, SAP SE
    • Sandra Heidemann, Deutsche Telekom Stiftung
    • Dr. Jan Hofmann, Staatssekretär a.D.
    • Dr. Verena Weidmann, Fonds der Chemischen Industrie (FCI)


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    Zweimal jährlich treffen sich die 13 Mitglieder des MINT-EC-Beratungskreises mit Vorstand und Geschäftsführung von MINT-EC, um Anregungen und Themen aus dem Schulnetzwerk an die Geschäftsstelle heranzutragen. Der Beratungskreis setzt sich aus zehn Schulleiter*innen von MINT-EC-Schulen zusammen, die alle zwei Jahre wechseln, sowie drei ständige Vertreter*innen von Mitgliedsverbänden. Das Gremium berät MINT-EC in seinen Vorhaben und unterstützt in der strategischen Weiterentwicklung.
    • 2021/2022
      • Europaschule Schulzentrum SII Utbremen, Bremen
      • Cusanus Gymnasium, St. Wendel, Saarland
      • Marion-Dönhoff-Gymnasium, Nienburg, Niedersachsen
      • Julius-Motteler-Gymnasium, Crimmitschau, Sachsen
      • *ein Platz vakant infolge Schulschließung

    • 2022/2023
      • Jakob-Fugger-Gymnasium, Augsburg, Bayern
      • Hannah-Arendt-Gymnasium, Lengerich, NRW
      • Marie-Curie-Gymnasium, Dallgow-Döberitz, Brandenburg
      • Gymnasium bei St. Michael, Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg
      • Schule am Ried, Frankfurt am Mai, Hessen


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    Eine ausführliche Übersicht über die Mitglieder bei MINT-EC, aufgelistet nach Hauptfördernden und Fördermitgliedern, Verbänden, Unternehmen, Hochschulen sowie weiteren Institutionen aus Forschung und Bildung sowie aller Privatpersonen finden Sie  hier auf unserer Website.

    Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Ihnen allen bedanken. Ohne Ihre wertvolle Unterstützung und Ihr Engagement, Jugendliche in MINT zu fördern, wäre unsere gemeinsame Arbeit nicht möglich.


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    Geschäftsführung

    Dr. Niki Sarantidou
    Geschäftsführerin
    MINT-EC-Zertifikat
    Büro: 030.400067-31
    Mobil: 01590.1653386
    sarantidou@mint-ec.de


    Gremien, Schul-Auswahlverfahren

    Peter Czoch
    Gremien, Schul-Auswahlverfahren
    Durchwahl: 030.400067-34
    czoch@mint-ec.de



    Excellence-Programm Bayern

    Alexandra Polster
    Projektleitung Bayern
    Kapellenstraße 6, 91233 Neunkirchen
    Büro: 09153.9799919
    Mobil: 0160.1762949
    polster@mint-ec.de



    Veranstaltungen MINT-EC

    Ulrike Sweetwood
    Leitung Veranstaltungen
    Durchwahl: 030.400067-33
    sweetwood@mint-ec.de

    Jennifer Bongards
    Veranstaltungen
    Durchwahl: 030.400067-49
    bongards@mint-ec.de

    Jannika Lüdtke
    Veranstaltungen
    Durchwahl: 030.400067-36
    luedtke@mint-ec.de

    Arne Norek
    Veranstaltungen
    Tel.: 01590.1727268
    norek@mint-ec.de

    Tina Vogt
    Veranstaltungen
    Mobil: 0176.60507759
    vogt@mint-ec.de



    MINT-EC-Schriftenreihe

    Stefanos Papachristopoulos
    Prozessmanagement
    papachristopoulos@mint-ec.de


    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

    Irene Menke
    Öffentlichkeitsarbeit und Digitale Kommunikation
    - derzeit nicht erreichbar -
    presse@mint-ec.de

    Annelie Gerbsch
    Öffentlichkeitsarbeit und Digitale Kommunikation
    Büro: 030.400067-53
    Mobil: 01590.1849999
    gerbsch@mint-ec.de

    Vivien Schilk
    Werkstudentin
    Durchwahl: 030.400067-37
    Mobil: 01590.6513386
    schilk@mint-ec.de


    Buchhaltung und Controlling

    Lisa Schmitter
    Buchhaltung, Controlling
    Durchwahl: 030.400067-46
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    Kapitel 3 Die Schulleitungstagung 2021

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