Einleitung
MINT-EC – Das nationale Excellence-SchulnetzwerkMit MINT in die ZukunftJahresreport 2022/23
Grußwort von Katharina Günther-WünschPräsidentin der Kultusministerkonferenz 2023
in Zeiten des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels bleibt es für Deutschlands Wohlstand entscheidend, hochwertige und innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und anzubieten. Das wird auf Dauer nur gelingen, wenn wir möglichst viele junge Menschen für Naturwissenschaft und Technik gewinnen und in die Ausbildung und Förderung junger MINT-Fachkräfte investieren. Gleichzeitig bieten diese anspruchsvollen Bereiche beste individuelle Zukunfts- und Berufsaussichten für unsere Schülerinnen und Schüler. Es bedarf deshalb einer breiten gesellschaftlichen Unterstützung, auch weil die Bewältigung vieler globaler Aufgaben – von Klimawandel über die Ernährung der Weltbevölkerung bis hin zu Pandemien – MINT-basierte Innovationen erfordert. Diese Erkenntnis und die damit einhergehende notwendige Wertschätzung für MINT-Fächer ist jedoch noch nicht überall angekommen.
Die MINT-EC-Schulen nehmen beim Werben für die MINT-Fächer seit Jahren eine wichtige Leuchtturm-Funktion wahr. Der Jahresreport 2022/2023 dokumentiert die Anstrengungen und Initiativen des Netzwerks wieder eindrucksvoll. Mit ihrer Schirmherrschaft will die Kultusministerkonferenz die Arbeit von MINT-EC ideell unterstützen. Denn das nationale Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC und die zertifizierten MINT-EC-Schulen leisten seit Jahren eine ausgesprochen erfolgreiche Arbeit. Die hohen fachlichen Qualitätsansprüche in Verbindung mit vorbildlichen didaktischen Konzepten eröffnen vielen Jugendlichen den Weg zu einer Ausbildung oder einem Studium im MINT-Bereich.
Darüber hinaus treiben sie die Entwicklung unserer Schulen insgesamt positiv voran. Das wird auch in den Schwerpunkten und Highlights des Jahresberichts deutlich. Entstanden ist unter anderem das hybride MINT-EC-Hauptstadtforum: Unter dem Motto „MINT für eine lebenswerte Zukunft“ kamen 338 MINT-EC-Schulen mit Vertreterinnen und Vertretern aus Bildung und Wirtschaft zusammen. Ein gemeinsames Projekt von „schultransform“ mit MINT-EC, der „Junior Ingenieur Akademie“ und „MINT Zukunft schaffen“ hat MINT als Transformationsbeschleuniger in den Mittelpunkt gerückt.
Im Namen aller Mitglieder der Kultusministerkonferenz danke ich dem Team von MINT-EC und allen beteiligten Schulen sehr herzlich für die gelungenen Projekte und wünsche weiterhin viel Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen
Katharina Günther-Wünsch
Präsidentin der Kultusministerkonferenz
Senatorin für Bildung, Jugend und Familie des Landes Berlin
Indra Hadeler und Dr. Niki SarantidouMission Statement
unser Motto für den Jahresbericht 2022/23 lautet „Mit MINT in die Zukunft“!
MINT-EC, wie viele andere Institutionen in Deutschland, engagiert sich für eine intensive MINT-Förderung von Kindern, Jugendlichen, Studierenden und insbesondere Frauen und Mädchen sowie für die Weiterbildung von Lehrkräften und die Würdigung ihrer Anstrengungen, mit viel Elan und zum Teil im Ehrenamt für MINT zu begeistern. Viele tausend Menschen werden jährlich unterstützt, gefördert, beratend begleitet. Trotz der unentbehrlichen Arbeit, die alle leisten, müssen aber auch andere Mechanismen zum Tragen kommen, die in der Breite ganz Deutschland erreichen.
In den MINT-Berufen waren im April 2023 insgesamt rund 496.500 Stellen zu besetzen. Dabei waren nur 190.570 Personen arbeitslos gemeldet, die gerne einem MINT-Beruf ergreifen würden, erfährt man aus dem MINT-Frühjahrsreport 2023. Darunter leiden Unternehmen, Hochschulen, ganze Branchen, wie das Gesundheitswesen in all seinen Facetten, die nachhinkende Digitalisierung und die marode Infrastruktur in unserem Land. Laut Bildungswissenschaftler Klaus Klemm fällt der MINT-Lehrkräftemangel im Vergleich zu anderen Fächern besonders stark aus.
Der MINT-Fachkräftemangel, in aller Munde, residiert insbesondere an Schulen mit katastrophalen Auswirkungen auf all die oben genannten Probleme und auf viele andere. Es braucht dringend einen gemeinsamen, abgestimmten und koordinierten nationalen Plan aller staatlichen und privaten Akteure, so wie es bereits mit MINTvernetzt, der Initiative des BMBF, gestartet wurde. Wir müssen groß denken! Und wir müssen schnell handeln.
MINT-EC profiliert sich nicht über Zahlen, sondern über Inhalte. Dennoch müssen an dieser Stelle immense Zahlen erreicht werden – Schulen, Schüler*innen, Lehrkräfte, Erzieher*innen, Hochschulvertretungen in hoher Zahl – um zu erreichen, dass wir in Zukunft spürbar mit mehr MINT-Kompetenz und MINT-Abschlüssen rechnen können.
In diesem Jahresbericht wollen wir über die MINT-Aktivitäten von MINT-EC berichten, also über unseren Anteil an der MINT-Förderung für künftige MINT-Fachkräfte mit akademischer Ausbildung.
Natürlich fanden wieder thematisch diverse Veranstaltungen für Schüler*innen statt, etliche Treffen der Lehrkräfte – endlich auch wieder persönliche – im Rahmen der Themencluster sowie auf Fortbildungen. Das Hauptstadtforum für 400 Schüler*innen und Lehrkräfte am Max Delbrück Center und die Schulleitungstagung mit ebenso vielen Vertreter*innen aus MINT-EC-Schulen waren die großen Netzwerkveranstaltungen. Unsere Würdigungsveranstaltung für MINT-Talente von der Grundschule bis zum Abitur mit der Berliner Senatsverwaltung für Bildung hat uns über die Grenzen von MINT-EC hinaus erlaubt, auf die gesellschaftliche Relevanz von MINT aufmerksam zu machen.
Die Beiträge der Alumni zur Wirkung von Camps bzw. zu den Erfahrungen mit dem internationalen Chemiewettbewerb ICQ wollen wir Ihnen besonders an Herz legen. Auch gratulieren wir dem Themencluster Chemie in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Evonik zum Comenius EduMedia Award 2023 für „Chemie mit Pepp: die Web-App für Versuchsprotokolle“. Hier gilt unser Dank Evonik für die Förderung und hohe Wertschätzung für die beteiligten Lehrkräfte.
Genauso danken wir all unseren Förderern für ihre immense Unterstützung der Geschäftsstelle und der Maßnahmen für die MINT-Förderung! Nicht zuletzt danken wir den Netzwerkschulen, die das Programm mit viel Engagement mit ihren eigenen Angeboten bereichert haben, ihre Kompetenzen in das Netzwerk eingebracht und in Einzelleistung oder in Kooperation mit anderen MINT-EC-Schulen Camps, Lehrkräftefortbildungen und vieles mehr umgesetzt haben.
Lassen Sie uns gern zusammen darüber nachdenken, wie wir unsere Potenziale verknüpfen können!
Ihre
Indra Hadeler
Vorstandsvorsitzende MINT-EC
Dr. Niki Sarantidou
Geschäftsführerin MINT-EC
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Unser Leitbild
Wir ermöglichen die Umsetzung innovativer Ideen und Qualität in der MINT-Bildung durch Aktivitäten im Zusammenwirken von Netzwerkschulen, Partner*innen und Fördernden aus Wirtschaft und Wissenschaft.
Wir fördern MINT-Talente und geben ihnen die Möglichkeit zur fachlichen Vertiefung und praktischen Anwendung von MINT-Themen. Die MINT-EC-Alumni bieten Ehemaligen ein nachhaltiges Netzwerk.
Wir bieten MINT-Lehrkräften und Schulleitungen ein agiles Netzwerk zum bundesweiten Austausch und leisten in Zusammenarbeit mit Unternehmen, Verbänden und Forschungseinrichtungen einen kontinuierlichen Beitrag zur Schulentwicklung.
Wir treiben den digitalen Wandel in der Bildung voran, um jungen Menschen ein selbstbestimmtes und kompetentes Leben in der digitalen Welt zu ermöglichen und die Potenziale neuer Lehr- und Lernformate zu nutzen.
Wir fördern die gesellschaftliche Relevanz von MINT, stärken das Verantwortungsbewusstsein und die sozialen Kompetenzen von Schüler*innen und leben Offenheit, Toleranz und Gleichberechtigung.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
MINT-EC-Alumni
Wir präsentieren stolzDas große ABC der MINT-EC-AlumniAuch 2023 war und ist ein tolles, spannendes Jahr für die MINT-EC-Alumni. Statt der gewohnten Prosa gestalten wir diesen Jahresrückblick einmal anders.
B wie Berlin. Mit der MINT400, dem Hauptstadtforum und dem Digitalforum fanden in den vergangenen Jahren dort jährlich die größten Netzwerktreffen statt. Mit 13 Alumni waren wir auch in diesem Jahr dabei. Neben einem Studium-Workshop, den wir Alumni durchführten, moderierten außerdem zwei unserer Mitglieder die Veranstaltung auf der Bühne!
C wie Camp-Begleitung. Sie ist eine unserer Haupttätigkeiten und wird von vielen engagierten MINT-EC-Alumni mit Leidenschaft umgesetzt. Ihnen ist zu verdanken, dass wir auch dieses Jahr auf beinahe allen Camps vertreten sein konnten.
D wie Dreihundertfünfzig – unsere aktuelle Mitgliederzahl.
E wie ehrenamtliches Engagement. Das Herz unseres Netzwerkes.
F wie FETS (Für Einen Tag Studieren). Unter diesem Akronym organisieren wir Studien-Workshops und bieten für interessierte MINT-Schüler*innen persönliche Studienorientierung an.
G wie Gemeinschaft, die wir auf unseren Alumni-Camps und unter unseren Mitgliedern anstreben.
H wie Hausbootcamp. Bereits 2022 konnten wir dies traditionell nach einer längeren Pause wieder durchführen und zehren noch heute von den durchweg positiven Erinnerungen und Erfahrungen.
I wie Internet. Besucht uns unter www.mint-ec-alumni.de oder auf Instagram @mint_ec_alumni.
J wie junge Wissenschaftler*innen und Forscher*innen.
K wie Koblenz, wo im vergangenen Jahr die MINT-EC-Schulleitungstagung stattfand, auf der auch wir uns den Teilnehmenden präsentieren durften und mit vielen Schüler*innen wie Lehrkräften in Kontakt kamen.
L wie lebenslanges Lernen.
M wie MINTgliederversammlung, zu der wir uns vom 2. bis 4. Juni in Kassel getroffen haben. Mit neuen Gesichtern haben wir Cluster erweitert und gemeinsam die Wilhelmshöhe erklommen.
N wie Netzwerk. Mit 350 Mitgliedern aus ganz Deutschland verbinden wir Studierende, junge MINT-Forscher*innen, Berufstätige und MINT-Begeisterte.
O wie Orga-Cluster. Federführend steuern Tobias, Niels und Marius seit mittlerweile über zwei Jahren die Geschicke der MINT-EC-Alumni. Für Anregungen sind wir gern unter orga@mint-ec-alumni.de erreichbar.
P wie perfekte Pancakes. Das Rezept ist ultrageheim.
Q wie qualitatives Quizzen.
R wie reiselustige Rasselbande. Für die Camp-Begleitung allein legten Alumni im letzten Jahr circa 16.000 km Reisestrecke zurück.
S wie Soziale Medien. Unser Social-Media-Cluster hat in diesem Jahr ganze Arbeit geleistet und regelmäßig über Neuigkeiten und unsere Aktivitäten informiert.
T wie traditionelle T-Shirts. Anfang 2023 konnten wir unseren Bestand endlich wieder auffüllen.
U wie unterhaltsame U-Bahn-Fahrten.
V wie vielfältige Vernetzung.
W wie wissenschaftliche Workshops.
X wie xenophiles X-Mas-Wichteln. Wir freuen uns schon auf die nächste Auflage, zu der unser lieber Professor Tannenbaum hoffentlich bald einladen wird.
Y wie yogabegeisterte Yeti-Alumni und Polarfüchse!
Z wie Zusammenarbeit. Ob unter uns Alumni, in unseren Clustern, mit den Teams von MINT-EC oder Partnern – wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft!
Natürlich sind die MINT-EC-Alumni mehr als nur A bis Z – und das zeigen wir euch gern auf den MINT-EC-Veranstaltungen und in den sozialen Medien.
Wir danken all unseren Mitgliedern und Unterstützern und haben noch etwas Besonderes für Euch: Unter allen Personen, die zum 01.12.2023 unserem Instagram-Kanal (@mint_ec_alumni) folgen, verlosen wir ein kleines, MINTiges Präsent!
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
StudienwahlBericht einer AlumnaIngenieurwesen für die Zukunft
Wir haben mit Miray darüber gesprochen, warum das Camp für ihre Studienentscheidung relevant war, über ihre Zeit nach dem Abitur und ihre weiteren Zukunftspläne.
MINT-EC: Wie war deine Schulzeit auf einem türkisch-deutschen Gymnasium?
Miray: In der achten Klasse, ein Jahr bevor das Gymnasium anfing, hatten wir nur Deutschunterricht. Danach hatten wir alle Naturwissenschaften auf Deutsch mit Lehrkräften aus Deutschland. Am Anfang war es anstrengend, die deutsche Sprache zu lernen, aber es wurde irgendwann leichter. Es war spannend auch etwas über die deutsche Kultur zu erfahren.
MINT-EC: Wie kam es dazu, dass du an einem MINT-EC-Camp teilgenommen hast?
Miray: Mein Mathematiklehrer und MINT-Koordinator, Herr Randhahn, hat uns immer die aktuellen Camp-Angebote geschickt. Dann habe ich gesehen, es gibt ein MINT-EC-Camp über Zukunftstechnologien. Ich dachte immer, ich möchte Medizin studieren, weil mein Vater auch Arzt ist. Aber ein Studium in Richtung Zukunftstechnologien würde mich auch sehr interessieren. Deswegen habe ich mich dafür beworben und mein Lehrer hat mich für das Camp ausgewählt. So bin ich nach Heilbronn gefahren.
MINT-EC: Wie war das Camp?
Miray: Aus heutiger Perspektive war das Camp für mich ein einschneidendes Erlebnis. Es war wirklich spannend etwas über Zukunftstechnologien in verschiedenen Bereichen der Wissenschaft zu lernen. Das hat mir wirklich in meiner Berufswahl geholfen.
MINT-EC: Wie hast du dich entschieden?
Miray: Ich habe vor der neunten Klasse immer gedacht, dass ich unbedingt Medizin studieren möchte. Auf dem Gymnasium fing diese Entscheidung an zu wanken, weil ich alle MINT-Fächer sehr interessant finde.
Auf dem MINT-EC-Camp Zukunftstechnologien haben wir in den Bereichen Physik, Chemie und Biologie gearbeitet. Mit Spannung erwartete ich die CRISPR/Cas-Experimente, allerdings gefielen mir die Quantenexperimente noch besser. Mit den Erfahrungen auf dem Camp habe kam die Frage auf: Muss ich nicht unbedingt Medizin studieren? Ich habe viel mit meinen Lehrkräften darüber gesprochen, was ich studieren könnte, welche Möglichkeiten es gibt und wie ich mit Zukunftstechnologien einen gesellschaftlichen Beitrag leisten könnte.
Nach zwei Jahren Bedenkzeit habe ich entschieden, an der TU München Maschinenwesen studieren. Das MINT-Camp Zukunftstechnologien war für mich sehr wichtig, wie ein Wendepunkt.
MINT-EC: Warst du beim MINT-EC-Camp in Heilbronn das erste Mal in Deutschland?
Miray: Ich war davor schon zweimal in Deutschland, jedoch das erste Mal ohne meine Verwandten. Das war die Chance, die Sprache auf einem anderen Niveau zu sprechen und fast alles zu verstehen. Zuerst hatte ich Angst, mit den anderen Teilnehmenden nicht klarzukommen, aber da wir alle ähnliche Interessen hatten, hatte ich eine tolle Zeit mit ihnen. Sie waren sehr freundlich und ich habe von ihnen tatsächlich viel über die deutsche Kultur gelernt.
MINT-EC: Wie war das Miteinander mit den Teilnehmenden?
Miray: Neben Themen wie Umwelt und Politik sprachen wir auch über unser tägliches Leben. Ich wundere mich immer noch darüber, dass viele Deutsche zum Abendessen keine warme Mahlzeit zu sich nehmen. Aber ich habe mich nie fremd gefühlt, da auch die anderen aus verschiedenen Bundesländern kamen und Unterschiede zwischen ihnen auftauchten. Den meisten Teilnehmenden folge ich immer noch in den sozialen Medien. Leider habe ich aufgrund des Abiturs und der Tatsache, dass ich in einem anderen Land lebe, nicht die Möglichkeit, regelmäßig mit ihnen zu sprechen. Allerdings halte ich weiterhin Kontakt zu meiner Mitbewohnerin in der Jugendherberge.
MINT-EC: Dieses Jahr hast du dein Abitur gemacht, wie hast du das abgeschlossen?
Miray: Ich habe mein Abitur in den Fächern Deutsch, Englisch, Physik und Mathematik geschrieben. Das mündliche Abitur habe ich in Biologie gemacht. Ich habe einen Abi-Durchschnitt von 1,2 erreicht.
MINT-EC: Wie ist denn so die Zeit zwischen dem Abitur und dem Studium für dich?
Miray: Ich habe zuerst ein bisschen Urlaub gemacht und habe mich dann um die Dokumente für´s Studium und einen Platz im Wohnheim gekümmert. Nachdem ich mich für Maschinenwesen entschieden habe, habe ich ein achtwöchiges Praktikum in einer Firma absolviert und viel über Maschinen gelernt.
MINT-EC: Danke, Miray, für dieses schöne Interview. Wir sind glücklich zu hören, dass wir ein wenig zu deiner Berufsorientierung beigetragen haben. Viel Erfolg dir weiterhin und Zufriedenheit auf deinem weiteren Weg!
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Die Schulleitungstagung 2022
Schulleitungstagung 2022Die Schulleitungstagung 2022Kreativität. Innovation. Netzwerk.
Unsere Gäste waren:
- Dr. Stefanie Hubig, Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz
- Dr. Hans Jürgen Metternich, Leiter PL Ausbildung & Ideenmanagement der Evonik Technology & Infrastructure GmbH
- Susanne Szczesny-Oßing, Vorstandsvorsitzende EWM AG & Präsidentin der IHK Koblenz
- Dr. Margit Theis-Scholz, Dezernentin für Bildung & Kultur der Stadt Koblenz
Die Veranstaltung wurde gefördert durch Gesamtmetall im Rahmen der Initiative think ING., die Siemens Stiftung, die Deutschen Gesellschaft für zerstörungsfreie Prüfung (DGZfP) sowie dem Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) und vem.die Arbeitgeber e.V.
Wir bedanken uns außerdem herzlich für die Kooperation mit dem Max-von-Laue-Gymnasium und für die damit verbundene Spende der PSD Bank.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Die neuen MINT-EC-SchulenDie Neuen!Begrüßung auf der Schulleitungstagung
Unsere Neuen 2022 waren:
- Städtisches Thomas-Mann-Gymnasium, München in Bayern
- Nicolaus-Kistner-Gymnasium, Mosbach in Baden-Württemberg
- Gymnasium Am Turmhof, Mechernich in Nordrhein-Westfalen
- Luisenschule, Mülheim an der Ruhr in Nordrhein-Westfalen
Interessierte Schulen können sich jährlich zum 01. Mai bewerben und am MINT-EC-Auswahlverfahren teilnehmen. Die Schulen müssen qualitative und quantitative Kriterien mit Exzellenz erfüllen und ein anspruchsvolles und umfassendes MINT-Profil nachweisen. Abgefragt werden Kriterien wie Leistungskurse, bzw. bundesland-äquivalente Angebote in allen MINT-Fächern, Angebote zum fächerübergreifenden, forschenden Lernen, Kooperationen mit Partner*innen aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie regelmäßige Wettbewerbsteilnahmen.
Besondere Beachtung findet auch das Medienkonzept einer Schule. Dieses sollte einen fächerübergreifenden Medien- und Methodenlehrplan, ein schulisches Ausstattungskonzept und einen Fortbildungsplan enthalten.
Einer zertifizierten MINT-EC-Mitgliedsschule stehen die umfangreichen Weiterbildungs- und Förderangebote für Schüler*innen, Lehrkräfte und Schulleitungen offen, die MINT-EC gemeinsam mit hochkarätigen Partner*innen aus Wirtschaft und Wissenschaft organisiert. Darüber hinaus unterstützt MINT-EC selbstverständlich die Vernetzung der Schulen untereinander sowie mit Unternehmen oder wissenschaftlichen Einrichtungen.
Übersicht aller MINT-EC-Schulen
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Neues aus der Geschäftsstelle
Digital Insights JourneyZusammen für deine Zukunft
Die Digital Insights Journey 2023 startete am 03.Mai mit einer Online- Veranstaltung. Die Schüler*innen lernten die drei Unternehmen, Microsoft Deutschland, SAP und Siemens, online kennen und stellten in einem Entry Game ihre Knobel-Fähigkeiten spielerisch unter Beweis.
Absoluter Höhepunkt der Journey 2023 war der Besuch der Schüler*innen in den Unternehmen am Standort. Am 16. Juni kamen rund 140 Jugendliche ab Klasse 9 zu Microsoft in München, SAP in Walldorf und Siemens in Berlin. An allen drei Standorten kamen die Schüler*innen mit jungen Erwachsenen aus den Unternehmen ins Gespräch und lernten ihre Berufswege, Studien- oder Ausbildungsgänge und auch Tätigkeiten näher kennen.
Inhaltlich stand bei Microsoft Deutschland in München das Thema Künstliche Intelligenz im Mittelpunkt, auch mit Workshops zum selbst Entdecken und Ausprobieren. Zur Cyber Security gab es – spielerisch – ein Labor zu hacken. Beim Rundgang durch das 2016 erbaute Headquarter konnten sich die Jugendlichen ein Bild von der modernen Office-Welt machen.
Bei SIEMENS in Berlin konnten sich die Schüler*innen an Stationen ausprobieren: Von der Station Smart Infrastructure mit smarter Gebäudetechnik und dem nachhaltigen Stadtquartier „Siemensstadt Square“ ging es über die Station Robotik mit Programmieren eines Greifroboters bis hin zur Station Sphero Bolt mit app-gesteuerten Roboter-Bällen. Zudem bekamen sie praktische Bewerbungstipps und lernten das Siemens-Hochhaus kennen.
SAP in Walldorf ist als Campus angelegt, den die Schüler*innen in einer Rallye kennenlernten – inklusive Sportangeboten, Skulpturen und Ausbildungsabteilung. Nach dem Berufe-Markt konnten die Jugendlichen in Workshops mit Snap gleich ins Programmieren starten.
Eingeladen waren Schulen aus den Netzwerken MINT-EC, Berufswahl-SIEGEL und SCHULEWIRTSCHAFT. Erst die Zusammenarbeit der Netzwerke und der namhaften IT- und Tech-Unternehmen hatte diesen Tag für die Schüler*innen möglich gemacht.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis.
T3-Arbeitsgruppen Biologie und ChemieNeues Heft in der MINT-EC-Schriftenreihe Chemisch-physikalische Gewässeranalyse in der Schule
Entwickelt wurde dieses Themenheft in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten T3-Arbeitsgruppen Biologie und Chemie (T3 steht für "Teachers Teaching with Technology"), dem Zukunftsschulnetzwerk "Digital Science" und MINT-EC. Einige der Versuche wurden im Vorfeld bereits vom Kooperationspartner "BioCity" im Allwetterzoo Münster seit einigen Jahren durchgeführt, getestet und auf diesem Weg stetig kooperativ in der Netzwerkstruktur verbessert. Zudem steht das Baumbach-Projekt zur Gewässeranalytik am Franz-Stock-Gymnasium in Kooperation mit der Stadt Arnsberg sowie dem Ruhrverband.
Ein besonderer Dank gilt der Arconic Foundation und T3-Deutschland, die maßgeblich zur Finanzierung dieses Projektes beigetragen haben.
Das Heft liegt hier zum kostenlosen Download bereit.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis.
Aufnahme im MINT-EC-SchulnetzwerkOnline-Sprechstunde für SchulenAlles zur Bewerbung
In der einstündigen Sitzung erläuterte der Referent für das Schul-Auswahlverfahren von MINT-EC, Peter Czoch, die Kriterien des Neuaufnahme-Antrages und den spezifischen Blick der Jury auf die interessierten Schulen. Zur Jury gehören profilierte Vertreter*innen aus Unternehmen, Hochschulen, Verbänden und der MINT-EC-Senior Experts, die sowohl auf das MINT-Curriculum als auch auf die über das übliche Maß hinausgehenden MINT-Fördermaßnahmen und Angebote der Schulen schauen. An der erstmalig am 28. Februar 2023 organisierten digitalen Sprechstunde nahmen dreizehn Schulvertreter*innen teil.
Darüber fanden sieben weitere digitale Sprechstunden mit Vertreter*innen einzelner Schulen statt, die aus unterschiedlichen Gründen nicht an der Sitzung im Februar teilnehmen konnten. Das Feedback der Teilnehmenden war durchgehend positiv, da das Angebot des Vorabgespräch den Schulen ermöglichte, ein Gefühl für die antragsrelevanten Themen und deren Dimensionen zu bekommen.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
MINT-EC DigitalDas MINT-EC 1x1Neue Formate für Online-Vernetzung
Das Format beschäftigt sich mit Fragen wie bspw.:
- Wie sammle ich Zertifikatspunkte?
- Wie viele Punkte werden pro Veranstaltung vergeben?
- Hat es eine Auswirkung auf meine Camp-Bewerbung, ob ich zuvor bereits an einem MINT-EC-Camp teilgenommen habe?
MINT-EC 1x1 gibt es auf diesen MINT-EC-Kanälen:
X
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
MINT-EC DigitalWissen aus der SchriftenreiheAuszüge aus den Themenheften
Veröffentlicht werden Schul- und Unterrichtskonzepte aus den MINT-EC-Arbeitsgruppen und -Themenclustern. Dabei fließt die Expertise wissenschaftlicher Einrichtungen und Unternehmen ein, um gemeinsam mit den Lehrkräften Erkenntnisse aus der Praxis und der Forschung für die Arbeit mit Schüler*innen zu adaptieren. Die Inhalte sollen dabei unterstützen, Schüler*innen für die MINT-Fächer zu begeistern und ihr Interesse an den vielfältigen Themenfeldern zu fördern.
Die Veröffentlichungen erfolgen in folgenden Rubriken:
- Schule entwickeln
- Unterricht gestalten
- Talente fördern
Im letzten Jahr wurde das virtuelle Format „Wissen aus der Schriftenreihe“ reaktiviert, welches seitdem in regelmäßigen Abständen Auszüge aus den Heften der Schriftenreihe veröffentlicht. Hierbei werden u.a. Themenvorschläge, Aufgabenmaterial sowie verschiedene Tipps und Tricks mit dem Netzwerk geteilt.
Ihr Kontakt: schriftenreihe@mint-ec.de
Die bisherigen Veröffentlichungen finden Sie hier.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Das Programm für Bayerische Schulen
In BayernMINT-Excellence an GymnasienLehren und Lernen mit digitalen Medien
Derzeit wird eine neue Handreichung erstellt, der „Digitale Methodenkoffer 2.0 - Heterogenität digital begegnen." Und wird auf der MINT-EC-Schulleitungstagung veröffentlicht.
Gefördert wird das Themencluster durch die Bayerischen Arbeitgeberverbände bayme vbm vbw. Clustermitwirkende sind Lehrkräfte aus elf bayerischen Gymnasien.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Nachhaltigkeit und TechnikZukunftsfähige Energieträger und ErfindergeistMINT-Excellence an Gymnasien in Bayern
1. An zwei schwäbischen Gymnasien:
- Justus von Liebig-Gymnasium, Neusäß und
- Jakob-Fugger-Gymnasium, Augsburg
2. An zwei Nürnberger Schulen:
- Martin-Behaim-Gymnasium und
- Dürer-Gymnasium
3. Der Erfindergeist stand beim sogenannten Makeathon im Vordergrund. In einer transatlantischen Kooperation entwickelten Schüler*innen des
- Gymnasium Höchstadt und der
- German International School Washington
Gefördert wurde der Wettbewerb von den Bayerischen Arbeitgebern bayme vbm und vbw.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis.
Der Zukunftswettbewerb „Schule schafft Zukunft"
Schule schafft ZukunftMINT‐EC‐Schulwettbewerb der Dr. Hans Riegel‐Stiftung
„Schule in Transformation“ hieß das Thema für die Wettbewerbsrunde 2021/22. Erneut wurden die besten Zukunftskonzepte an MINT-EC-Schulen gesucht. Die Möglichkeiten, das Thema der Transformation mit den Bedarfen jeder einzelnen Schule auszufüllen, sind vielfältig. Spätestens seit der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Schulschließungen ist klar, dass schulische Veränderungsprozesse mitunter spontan und überaus divers ablaufen können. Deshalb wurde in dieser Wettbewerbsrunde ein Schlaglicht auf die Transformationspläne an MINT-EC-Schulen geworfen.
Folgende Aspekte konnten in den Einreichungen berücksichtigt werden:
- Innovative Unterrichtsgestaltung
- Verbesserte Berücksichtigung von Diversität an der Schule
- Stärkere individuelle Förderung der Schüler*innen
- Stärkung des interdisziplinären Unterrichts
- Verbesserte Kommunikation mit der gesamten Schulfamilie
- Entlastung der Lehrkräfte
- Weitere Anpassungen der Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Unterricht
- Bundes- und Bundesrealgymnasium Gmunden, Österreich, mit dem Projekt „Outdoorklasse“ als Lern- und Lehrort
- Evangelisches
Gymnasium Nordhorn, mit dem Projekt
„Innovative
Schulentwicklungsprozesse erfordern neue Raumkonzepte – Schaffung eines
MINT-Kreativlabors”
- International School of Bremen, mit dem Projekt
„I3, Have you ever wondered… ”
Auf der Schulleitungstagung 2023 werden die sieben vorausgewählten Schulkonzepte auf der Bühne vorgestellt. Das Plenum ist gemeinsam mit der Jury aufgefordert, die besten drei zu küren!
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Veranstaltungen
Hybrides VeranstaltungsformatDas Hauptstadtforum 2023MINT für eine lebenswerte Zukunft
In Digital oder Präsenz besuchten die interessierten Schüler*innen thematisch breit gefächerte Fachvorträge, einen großen Bildungsmarkt sowie über 20 Workshops unter dem Motto „MINT für eine lebenswerte Zukunft“.
Bei den vielseitigen Mitmachaktionen erforschten die Teilnehmenden u. a. mit dem Robert-Havemann-Gymnasium die Wärmequellen unserer Umgebung oder tauchten gemeinsam mit dem Forschungszentrum Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY in die Welt der Astroteilchenphysik ein.
Das MINT-EC-Hauptstadtforum wurde in Kooperation und mit Förderung durch das Max Delbrück Center veranstaltet und außerdem durch Gesamtmetall im Rahmen der Initiative think ING., Nordostchemie, der Constructor University, dem Hasso-Plattner-Institut sowie von der Siemens AG und der Technischen Universität Bergakademie Freiberg gefördert.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Das Regionalforum im SüdenDie MINT100 in Baden-WürttembergDas Regionalforum mit der Universität Heidelberg, DKFZ Heidelberg, Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum und dem Hölderlin-Gymnasium Heidelberg
Ein Beispiel hierfür war der Workshop zu „Laserstrahlen und Interferenzen“. In einem anderen Workshop erhielten die Schüler*innen die Möglichkeit, mittels Nebelkammern mit Alkoholdampf die faszinierende Welt der kosmischen Strahlung sichtbar zu machen. Ein weiterer Workshop widmete sich eingehend der Teilchenphysik und insbesondere dem ALICE-Experiment. Ein Höhepunkt dieser MINT100 war ein Ausflug zum Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum, bei dem die Schüler*innen Strahlungsanwendungen zur Krebstherapie kennenlernten.
Für die Keynote konnte die Astrophysikerin und Forschungsgruppenleiterin Dr. Maria Bergemann vom Max-Planck-Institut für Astronomie gewonnen werden, welche einen spannenden Vortrag über die Analyse des Sternenlichts präsentierte. Ein weiteres Highlight der MINT100 war mit Sicherheit die exklusive, virtuelle Live-Tour durch das ALICE-Experiment mit dem Large Hadron Collider am CERN in Genf.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Vertrauenswürdige KIMINT-EC-Camp KIErstes Camp in Delmenhorst
Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS beschäftigten sich die Schüler*innen im Camp mit der Programmierung von KI. Außerdem lernten sie Berufbilder kennen, besprachen aber auch die ethischen Herausforderungen und die fragwürdige Vertrauenswürdigkeit der Zukunftstechnologie.
Nach einem Programmier-Vortrag vom promovierten Data Scientist Said Bonakdar vom Fraunhofer-Institut übernahm der Werkstudent Max Landefeld die Diskussion. Anhand zweier Beispiele von umstrittenen KI-Anwendungen startete er eine lebhafte Diskussion mit den Teilnehmenden.
Er stellte die Frage, ob eine KI zum Beispiel Kunst imitieren dürfe und ob es grenzwertig sei, mit einer KI tierische Laute zu imitieren, um so mit Tieren zu kommunizieren. Trotz der spürbaren Begeisterung für das Thema, schienen sich die jungen Programmierer*innen einig, dass die Nutzung von KI gesetzlich reguliert werden müsse.
Ergänzt wurden die Seminare von Ausflügen in die praktische Anwendung, zum Beispiel mit Exkursionen zum KI-Transferzentrum in Bremen und zum Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) am Standort in Bremen.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Neues MINT-EC Mitglied DB Systel App-Entwicklung in Frankfurt
Veranstaltungsort war das DB Skydeck im Silberturm in Frankfurt am Main. Am Ende des Tages präsentierten die Teilnehmenden einen selbsterstellten Prototypen einer Reise-App und nahmen ihn mit nach Hause. Zusätzlich tauschten sich die Teilnehmenden mit Studierenden aus und erfuhren, welche Einstiegsmöglichkeiten es bei der DB-Systel gibt.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Einblicke von Alumna Klara Krämer International MINT-EC-Camp Germany / GreeceDas MINT-EC-Camp in Athen
On the morning of Monday, 19th of June, ten students from all over Germany flew to Greece to convene in Pallini, a town near Athens. There, we met with a group of Greek students from the Ellinogermaniki Agogi (Ελληνογερμανική Αγωγή), a local school offering an extensive education in both the Greek and the German languages. Thanks to the school’s advanced equipment, the camp’s programme offered new and exciting lessons, projects, and group exercises that catered to the interests of all the STEM-interested students.
On our first evening at the Greek school, we were introduced to its observatory and learned about tuning telescopes and enhancing and analysing images of celestial bodies. This lesson was continued the next day, although we spent most of that second day on a hands-on group project in which we constructed, built, and flew our own drone. This task had us splitting up into four groups, namely design, soldering, construction, and piloting, allowing all students to select what they would most like to work on, and encouraging collaboration and knowledge exchanges between Greek and German students.
The following day, we not only explored the intersection between music and physics via the use of a remarkable piece of software but were additionally invited to the Greek students’ graduation event and afterparty. Though doubtlessly exciting, the effects of that long night on the students could be observed during the next day of our camp, the Thursday, as we went on a long bus ride which most – if not all – participants used to make up for the lack of sleep. Upon arriving at Lavrion, our destination at the south of the Attica peninsula, however, we were greeted with an interesting tour through the archaeological excavation site of ancient mines. By this point, all students were awake and alert again, ready to learn what techniques the ancient Greeks had employed to mine silver and lead. The day continued with two further stops; one at the Lavrion Technological Park, and one at the temple of Poseidon at Sounio, where a tourist guide relayed to us the myth of Aegeus, who had thrown himself into the sea at just that temple, giving the Aegean Sea its name.
Of course, the fun aspects of our MINT-EC-Camp should not be disregarded either, so we spent the rest of the afternoon at a beach bar and, later, in a Taverna for dinner. Notable here is also that, upon returning home to our truly marvellous accommodation in Pallini, we were all able to immediately jump into our private pool. All participants were in agreement about the fact that we could not thank our Greek partners and the school enough for choosing this hotel, as the students greatly enjoyed having the opportunity to go for a little swim at any time of day or night.
Sooner rather than later, Friday arrived, and with it our final full day in Greece. We spent the morning in the school, learning about how seismological waves can be used to determine the epicentre of an earthquake. The Greek teachers again made use of modern computer programs in their lesson that gave the students some hands-on exercises to do, rather than just listen to a presentation. But the truly exciting part of our Friday was the afternoon, which brought with it a trip to Athens proper, complete with a visit of the Acropolis Museum and the Parthenon itself. That evening, we even went to a concert in an open-air amphitheatre at the base of the Acropolis, which proved to provide an exceptionally magical ambiance.
But of course, all things must come to an end, and so, on Saturday morning, our group sadly had to split up. I daresay that some tears were shed as everyone boarded their own flights home, and the group, which had grown very close in this short week, became fragmented in space, if not in spirit, once more.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Der Bau von WasserrädernMINT-EC-Camp Erneuerbare EnergieMit dem Helmholtz-Gymnasium Karsruhe und dem KIT
Die Schüler*innen konstruierten im Wasserlabor des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in Gruppen ein Wasserrad und erfassten im Anschluss die durch den Wasserantrieb erzeugte Energie. Dabei wurde der Quotient aus tatsächlicher Leistung zu theoretischer Leistung bestimmt. Mit Hilfe einer Formel und den empirisch erhobenen Messwerten wurde dann der optimale Betriebsbereich des konstruierten Wasserrads ermittelt.
Im Rahmen des Forschungscamps besichtigten die Schüler*innen das „Wasserstoff Technikum“ am Campus Nord. Neben einer Einführung durch Professor Thomas Jordan in das Thema Wasserstoff, Leiter der Abteilung Wasserstoff am Institut für Thermische Energietechnik und Sicherheit (ITES), konnten die Teilnehmenden die Betankung eines mit Wasserstoff betriebenen Busses begleiten, welcher die Schüler*innen im Anschluss zurück zum Campus Süd fuhr.
Eine wichtige Station war das Geothermiekraftwerk in Insheim. Diplom-Geologe Bernhard Potthoff berichtete über die Energiegewinnung aus dem Erdinneren. Dabei erläuterte er nicht nur die Vorteile, sondern auch die Risiken der Geothermie. Im Anschluss führte Sarah Herfurth von der Firma Vulcan Energie die Schüler*innen durch das Geothermiekraftwerk. Sie erklärte die Stromgewinnung und die Versorgung von etwa 800 Haushalten mit Fernwärme. Der Besuch der Labore zur Lithiumgewinnung war natürlich verknüpft mit zukunftsgerichteten Innovationen. Vulcan Energie plant, Lithiumhydroxid auf Basis von Thermalwasser im Oberrheingraben zu gewinnen und damit die europäische Automobilindustrie zu beliefern.
Michael Gauß vom Zentrum für Mediales Lernen, der das Camp-Programm für das KIT organisiert hat, meint: „Die Schülerinnen und Schüler sind sehr interessiert – es macht großen Spaß mit ihnen zu arbeiten.“ Gauß hofft, dass sich diese Begeisterung für Naturwissenschaften später auf die Berufswahl auswirkt und sie nach dem Abitur am besten gleich am KIT mit einem MINT-Studium beginnen.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
MINT-EC-Online Frankfurt School
Neben der Vorstellung der Bachelor-Programme erwartete die Schüler*innen auch interessante Probevorlesungen, etwa zum Thema „Classical and Quantum Diffusion in Complex Networks" von Prof. Dr. Lucas Böttcher, Assistenzprofessor für rechnergestützte Sozialwissenschaften an der Frankfurt School. Interaktive Workshops machten die Erkenntnis über das Zusammenwirken von Mathematik und Wirtschaft deutlich.
Gemeinsam mit der studentischen Initiative FS Consulting erarbeiteten die Schüler*innen eine Case Study und bekamen interessante Kenntnisse über den Bereich der Unternehmensberatung und über Karrieremöglichkeiten. Abschließend tauschten sich die Schüler*innen mit Studierenden über ihre Studienerfahrungen und mit Professor*innen über den Ablauf eines Studiums aus.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Wettbewerbe
Wettbewerb mit Rohde & SchwarzCipher ChallengeEin Rätselwettbewerb rund um das Thema Informatik
Die einzelnen Aufgaben waren in verschiedene Kategorien aufgeteilt, die sich auf diverse Bereiche der Informatik und insbesondere der Kryptologie bezogen. Am Anfang stand in jeder Kategorie eine Aufgabe zur Verfügung. Wurde das Lösungswort herausgefunden, schaltete sich eine schwierigere Aufgabe aus der Kategorie frei. Je mehr Aufgaben im Zusammenhang mit dem jeweiligen Schwierigkeitsgrad richtig gelöst wurden, desto höher war die Chance auf einen Gewinn.
Gewonnen haben:
Jona Richartz vom Werner-Heisenberg-Gymnasium Neuwied, Rheinland-Pfalz
Konrad Kinet, Kerem Dogruel, Benedikt Boot, Paul von der Heyden, Falk Willems und Max Konstantin Harbrecht von der Ziehenschule, Frankfurt, Hessen.
Als Preis erhielten die Sieger*innen einen 3D-Drucker, Arduino Starter Kits, Yubi-Keys und Roboter-Bausätze.
Mehr Informationen zur Cipher Challenge
Zurück zum Inhaltsverzeichnis.
Wettbewerb mit British CouncilSchoolSlamWhat is your favorite STEM-subject?
Für die Teilnahme suchen sich die Schüler*innen in Gruppen von zwei bis fünf Personen ein MINT-Thema aus. Dazu erstellen sie ein dreiminütiges Video, in dem sie das Thema kreativ umsetzen und unterhaltsam (aber fachlich fundiert!) erklären, und senden es ein. Ausschlaggebend hierbei sind die drei C's: Content, Clarity und Charisma.
Diesmal gab es zwei Drittplatzierte, die geehrt werden konnten:
1. Platz: Gymnasium Riedberg, Frankfurt – "Epigenetics – from war to your blueprint"
2. Platz: Internatsschule Schloss Hansenberg, Geisenheim – "How your mind tricks your body – The placebo effect"
3. Platz: Amandus Abendroth Gymnasium, Cuxhaven – “An intro to Neural Networks”
3. Platz: Gymnasium Laurentianum, Warendorf – “time dilation” (Sonderpreis)
Wie jedes Jahr erhielten die Gewinnergruppen Preisgelder in Höhe von 500 €, 300 € und 100 €.
Mehr Informationen zum Wettbewerb
Zurück zum Inhaltsverzeichnis.
Die Videos der Gewinner*innen:
Wettbewerb des Royal Australian Chemical Institute (RACI) ICQ – International Chemistry QuizInternational Chemistry Quiz
Im Jahr 2023 war die zwölfte Durchführung in Deutschland - exklusiv durch die MINT-EC-Schulen - möglich, aufgrund der erneuten großzügigen Förderung durch den Verband der Chemischen Industrie (VCI) über den Fonds der Chemischen Industrie (FCI). Partner von MINT-EC zur Umsetzung und Durchführung ist die Bergische Universität Wuppertal. An der Uni Wuppertal werden die Aufgaben aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt und didaktisch angepasst.
Am 14. Juni 2023 haben 1291 Schüler*innen am Wettbewerb teilgenommen. Lehrkräfte meldeten bis zu 20 Schüler*innen des 11. und 12. Jahrgangs an. Zu einem vorgegebenen Termin wurden an allen MINT-EC-Schulen die Tests zeitgleich geschrieben. Die Ehrung der Erfolgreichsten erfolgt auf dem Hauptstadtforum 2024.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Volle Punktzahl beim ICQEin Schüler berichtetVom International Chemistry Quiz zum MINT-EC-Hauptstadtforum
2023 machte Martin sein Abitur am Wilhelm-Ostwald-Gymnasium in Leipzig und fängt nun sein Chemiestudium in Halle an.
Er berichtet über seine Teilnahme am Wettbewerb, die Vorbereitungen und seine Würdigung auf dem MINT-EC-Hauptstadtforum:
Von diesem Wettbewerb hatte noch keiner gehört, als in unserem Chemie-Leistungskurs die Rede vom „International Chemistry Quiz“ des Royal Australian Chemical Institute war. Eine limitierte Anzahl von Schüler*innen, welche subsequent aus den verschiedenen Chemie-Leistungskursen der 11ten und 12ten Klassen ausgewählt wurden, durfte teilnehmen. Vor allem für die Chemie-Leistungskursler am Wilhelm-Ostwald-Gymnasium sind Chemie-Wettbewerbe wie „Chemie-die stimmt!“ für die Unterstufe sowie die IchO für alle Klassenstufen gang und gäbe, doch dieser Wettbewerb war etwas anderes. Vor allem das etwas ungewöhnliche Format – Multiple Choice – klang für mich dabei sofort interessant.
Auf eine Vorbereitung für den Wettbewerb habe ich sowie die meisten teilnehmenden Chemie-Leistungskursler vor allem deshalb verzichtet, weil es schwierig ist zu wissen, worauf man sich genau vorbereiten soll. In Retrospektive wäre die effektivste Vorbereitung wahrscheinlich das Wiederholen grundlegender Themengebiete aus dem Chemieunterricht. Dinge wie stöchiometrisches Rechnen, Trends im Periodensystem, das Ausrechnen von pH-Werten oder ähnliches kann bei mangelnder Vorbereitung durchaus eine Menge Zeit kosten. 60 Minuten für 30 Multiple-Choice-Fragen hört sich zwar nach viel Zeit an, doch die umfangreiche Natur einiger Fragen kann am Ende durchaus zu Zeitnot führen. Trotz des Multiple-Choice-Formats bleibt der Wettbewerb dennoch anspruchsvoll und bietet eine willkommene Abwechslung zu den traditionellen Chemie-Wettbewerben.
Nach monatelangem Warten wurden die Ergebnisse des ICQ RACI verkündet. Das Erreichen des ersten Platzes hatte mich ordentlich überrascht; direkt nach dem Wettbewerb schien es mir schier unmöglich, abzuschätzen, wie gut ich abgeschnitten hatte. Die Ausrichtung des ICQ in Deutschland durch MINT-EC erlaubte mir am MINT-EC-Hauptstadtforum in Berlin teilzunehmen, was mich aufgrund der Menge an hochinteressanten Vorträgen sowie den zahlreichen Ständen und Angeboten verschiedener Organisationen sehr gefreut hat. Das Hauptstadtforum bot mir außerdem einen Einblick in die Organisation MINT-EC selber, von welcher ich vorher nur gehört hatte.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Wissenschaftliches Denken und SchreibenMINT-EChoErste wissenschaftliche Veröffentlichungen von Schüler*innen aus dem MINT-EC-Netzwerk
Eine Jury, bestehend aus Lehrkräften von MINT-EC-Schulen, Senior Experts und der Chefredakteurin der Zeitschrift, Dr. Doris Fischer-Henningsen, entscheidet über die Gewinner*innen und somit über die Veröffentlichung der Beiträge in dem renommierten Wissenschaftsmagazin. Zusätzlich werden publizierte Beiträge auch mit Punkten im MINT-EC-Zertifikat honoriert.
Folgende Beiträge wurden im vergangenen Schuljahr veröffentlicht:
- März 2023: "Extraktion aus Gartenpflanzen für Epoxidharzfarbe", A. Kaja Hartmann, Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium, Frankfurt (Oder)
- April 2023: "Eine Untersuchung von Pflanzen mittels Chlorophyllfluoreszenz", Hanno Wrenger, Schulen der Brede, Brakel
- Juli 2023: "Zusammenhang zwischen Lautsprecherform und Klang", Alian Lammers, St.-Antonius-Gymnasium Lüdinghausen
Weitere Informationen zum MINT-ECho
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Aus dem Netzwerk
Beratung und SchulentwicklungMINT-EC-Senior ExpertsEhrenamtliches Engagement für exzellente MINT-Schulen
Um die tollen Leistungen zu würdigen und auch nach der Pensionierung die Möglichkeit zur Mitarbeit zu geben, hat sich bei MINT-EC der Kreis der Senior Experts gebildet. Diese beraten MINT-EC-Schulen im Vorfeld der Wiederzertifizierungen und reflektieren mit den Schulvertreter*innen den Stand der Schulentwicklung im Rahmen einer kollegialen Beratung. Die Netzwerkschulen profitieren hierbei von dem großen und langjährigen Erfahrungsschatz, bekommen Anregungen und Anmerkungen von früheren Kolleg*innen. Auf diese Weise bringen die Senior Experts ihr Wissen aus dem Inneren des Schulbetriebs und ihre neue Perspektive von außen in die Schulen ein.
In den zurückliegenden Jahren war es auf diese Weise möglich, dass stets etwa 90 Prozent der Schulen, die um die Wiederzertifizierung gebeten wurden, beraten werden konnten. Die Rückmeldungen geben dem Engagement recht. Die allermeisten Schulen, Schulleitungen und MINT-Kollegien, wissen die Gespräche zu schätzen, nehmen die Tipps und in manchen Fällen auch kritischen Anmerkungen positiv auf und münzen sie produktiv um. Und unsere Senior Experts bekommen auf diese Weise die Gelegenheit, weiter an MINT-Themen und Schulentwicklung mitzuwirken, Neuerungen zu erleben und den Austausch mit der nächsten Lehrer*innen-Generation zu pflegen.
Wenn auch Sie großartige MINT-Lehrkräfte im Un-Ruhestand kennen, die sich für ihre Schulen stark gemacht haben und Projekte entwickelt haben, die für Ihre Schüler*innen und das Kollegium gebrannt haben, dann geben Sie uns bitte ein Signal! Wir sind immer auf der Suche nach weiteren Mitstreiter*innen, die den Kreis der Senior Experts ergänzen. Und wenn Sie selbst interessiert sind, sich über die aktive Zeit im Lehrdienst hinaus zu engagieren, dann kommen Sie auf uns zu! Wir beraten Sie gern zu den Möglichkeiten des Engagements und freuen uns über jede*n Mitstreiter*in für die MINT-Excellence unserer Schulen.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis.
Auszeichnung für das MINT-EC-Themencluster ChemieComenius EduMedia Award 2023Für digitale Bildungsmedien
Entstanden ist das Projekt im Rahmen des MINT-EC Themenclusters Chemie. In Zusammenarbeit mit Lehrkräften der Bundesländer Bayern, Berlin, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen und der EVONIK Industries AG, die das Cluster und seine Publikationen fördert, machte man sich durch intensive Lehrplanarbeit daran, Schnittmengen in den zu unterrichtenden Themengebieten der Mittelstufe/Sekundarstufe I zu finden. Im Zuge der Digitalisierung der Klassenzimmer stand mit Creos Lernideen und Beratung ein äußerst kompetenter Partner zur Seite, der die Inhalte und Ideen auch in eine ansprechende digitale Präsentationsform brachte. So entstand auch die ausgezeichnete Web-App.
Partner des Clusters:
- Dr. Hans-Jürgen Metternich (Evonik Operations GmbH | Technology & Infrastructure)
Leitung des Clusters:
- Corinna Fischer (Gymnasium am Markt Bünde)
- Andreas Lind (Gymnasium Adolfinum)
Das Themencluster hat im Rahmen der MINT-EC-Schriftenreihe die Online-Veröffentlichungen „Alles Chemie – Atombau und PSE und Alles Chemie – Säuren und Basen“ herausgegeben. Diese stehen hier zum Download bereit.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis.
schultransform: Digitalisierung an Schulen!Ganzheitliche digitale Transformation
schultransform begleitete Schulen von Januar bis Anfang Juli 2023 und unterstützte bei der gemeinsamen Gestaltung einer ganzheitlichen digitalen Transformation. schultransform ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Projekt und wird von Helliwood media & education sowie dem Bündnis für Bildung umgesetzt. Es bietet Informationen und Werkzeuge zu 6 Handlungsfeldern der Schulentwicklung in einer digitalisierten Welt, wobei mithilfe von Fragebögen der Ist-Zustand der Schule ermittelt wird. Teilnehmende Schulen können während der Zusammenarbeit schultransform vollumfänglich nutzen und eine innerschulische Bestandsaufnahme mit Hilfe von verschiedenen Selbst-Checks erstellen. Somit legen die Schulen den Grundstein für ihre datengestützte Schulentwicklung und erhalten ein transparentes Bild darüber, wo sie aktuell im Transformationsprozess stehen. Ausgehend von ihrem aktuellen Stand erhalten sie Handlungsempfehlungen für ihre nächsten Entwicklungsschritte.
Insgesamt haben sich etwa 60 Schulen aus dem MINT-EC-Netzwerk beteiligt. Besonders engagierte Schulen möchten wir hier noch einmal hervorheben:
- Das Jakob-Fugger-Gymnasium aus Augsburg mit 402 Fragebögen, die von 56 Lehrkräften ausgefüllt wurden,
- das Hermann-von-Helmholtz-Gymnasium aus Potsdam mit 340 Fragebögen, die von 44 Lehrkräften ausgefüllt wurden,
- das Gymnasium Olching mit 280 Fragebögen und 21 Lehrkräften,
- die Schillerschule Hannover mit 260 Fragebögen und 36 Lehrkräften,
- das Maria-Wächtler-Gymnasium aus Essen mit 253 Fragebögen und 53 Lehrkräften
- sowie das Rosenstein-Gymnasium aus Heubach mit
239 Fragebögen und 32 Lehrkräften.
„schultransform unterstützt uns alltagsnah dabei, die Schulentwicklung bedarfsgerecht, zukunftsorientiert und multiperspektivisch anzugehen. Unsere Erfahrung ist: Weniger Aufwand und mehr Nutzen für unsere Schule im Vergleich zu ähnlichen Projekten“, so Christian Karus, MINT-Koordinator am Andreas-Vesalius-Gymnasium in Wesel.
Eine Begleitung der Schulen erfolgte in Form von drei Workshops, offenen Sprechstunden und einer Abschluss- bzw. Vernetzungsveranstaltung, um gemeinsam neue Impulse auszutauschen und mit den gesammelten Daten zu arbeiten. Ergebnisse des Projekts weisen darauf hin, dass der MINT-Schwerpunkt und die BMBF-geförderten MINT-Cluster als außerschulische Lernorte wesentliche Erfolgsfaktoren für die Verbesserung der Bildung in Schulen darstellen. Die zentralen Ergebnisse der Zusammenarbeit werden in einer Publikation zusammengefasst.
Wir bedanken uns bei allen teilnehmenden Schulen für die Mitarbeit und ihr Engagement!
Zurück zum Inhaltsverzeichnis.
KI im SchulunterrichtThemencluster Künstliche IntelligenzErstes MINT-EC Themencluster zu KI
Durch die Kooperation beider Netzwerke erreicht die Zusammenarbeit verschiedene weiterführende Schularten (Gymnasien, Gemeinschaftsschulen, Stadtteilschulen, Oberschulen). Das gemeinsame Ziel ist es, die Integration des Zukunftsthemas KI in den Schulunterricht voranzutreiben und passende Materialien hierfür zu entwickeln. Zusätzlich soll ein Überblick über weitere Lernmaterialien, außerschulische Angebote für Projekttage und Exkursionsziele entstehen, wie auch mögliche Ziele und Programmbausteine für Klassenfahrten zum Thema KI erarbeitet werden.
Besonders an der Zusammenarbeit im neuen Cluster ist, dass neben einer Lehrkraft je Schule auch ein*e Schüler*in in die Entwicklung eingebunden ist. Nach Beendigung des Programms werden die ausgearbeiteten Materialien auch Schulen außerhalb des Clusters zur Verfügung gestellt. Dafür wird die digitale Lernplattform KI-Campus.org dienen.
Für den ersten Nachmittag des Auftakttreffens ist es dem Gymnasium an der Willmsstraße gelungen, gleich drei bedeutsame Referent*innen zu gewinnen:
• Ira Diethelm von der Universität Oldenburg, die nicht nur eine Professur für Didaktik am Institut für Informatik innehat, sondern auch das Didaktische Zentrum der Universität leitet.
• Vanessa Just, die Mitglied im Vorstand des Bundesverbandes KI und Start-Up-Unternehmerin (jus.tech AG) ist.
• Thorsten Leimbach, Leiter der Roberta Initiative von Fraunhofer IAIS, der seit mehr als zehn Jahren mit dem Open Roberta Lab weltweit das Vermitteln von Programmierkenntnissen für alle Altersklassen ermöglicht und ein neues Modul vorstellen wird, das KI-Programmierung bereits ab Jahrgang 5 browsergestützt ermöglicht.
Schulleiter des Gymnasiums an der Willmsstraße, Stefan Nolting: „Wir freuen uns sehr, dass wir als MINT-EC-Schule die deutschlandweite Vernetzung von Schulen zum Thema Künstliche Intelligenz voranbringen können. Neben den Schulen konnten wir auch Unternehmen für eine Mitarbeit gewinnen. Wir wünschen uns den Input der Digitalwirtschaft und Industrie, welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf KI aus der Schule zukünftig mitbringen sollten. Der Hype rund um ChatGPT sorgt gerade glücklicherweise für eine große Dynamik in den Schulen, sodass das wichtige Zukunftsthema KI endlich verstärkt in den Fokus von Kultusministerien, Schulen und Universitäten rückt.“
Das Cluster, das aus insgesamt vier stationären Treffen in Delmenhorst und Berlin besteht, wird durch den KI-Campus und die NORDMETALL-Stiftung finanziert.
Außerschulische Partner:
• KI-Campus.org
• NORDMETALL-Stiftung
• Siemens Stiftung
• Deutsche Telekom Stiftung
• Women in AI and Robotics
• EVACO GmbH
• Airbus Group
MINT-EC-Schulen
• Gymnasium an der Willmsstraße, Delmenhorst, Niedersachsen
• Gymnasium am Markt, Achim, Niedersachsen
• Theodor-Heuss-Gymnasium, Göttingen, Niedersachsen
• Franziskusgymnasium Lingen, Niedersachsen
• Gymnasium Ernestinum, Coburg, Bayern
• Jakob-Fugger-Gymnasium, Augsburg, Bayern
• Gymnasium Kirchheim, Bayern
• Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach, Bayern
• Engelbert-Kaempfer-Gymnasium Lemgo, Nordrhein-Westfalen
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
MINTtastisch!Würdigung der Berliner MINT-TalenteKooperation mit dem Berliner Senat
Neben der Auszeichnung der Schüler*innen wurde auch eine Lehrkraft, Dr. Angela Köhler-Krützfeld von der MINT-EC-Schule Romain-Rolland-Gymnasium, für ihre engagierte Wettbewerbsbetreuung geehrt. Die Teilnehmenden hatten außerdem das besondere Vergnügen, eine spannende Keynote zum Thema Neurotechnologie zur Überwindung körperlicher und psychischer Grenzen von Prof. Surjo Soekadar, Einstein-Professor für Klinische Neurotechnologie an der Charité-Universitätsmedizin Berlin, zu hören.
Mit dieser Festveranstaltung, die über die MINT-EC-Grenzen hinaus sichtbar wird, soll die gesellschaftliche Relevanz von MINT sichtbar gemacht werden. Die Schüler*innen, die einen großen Teil ihrer Freizeit in MINT-Aktivitäten investieren und hier in der Wettbewerbsarbeit besonders erfolgreich sind, erhalten zugleich die Aufmerksamkeit, die ihnen für ihr Interesse und Engagement sowie MINT-Mehrarbeit gebührt.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Ilana Lam berichtetDiversity-Stipendium an der Frankfurt SchoolEin Stipendium der Frankfurt School
Aus den im Folgenden aufgezählten Gründen, habe ich mich auf das MINT-Stipendium beworben, bei dem nicht nur alle vorhandenen Unterlagen/Zertifikate, sondern auch ein Motivationsschreiben beigelegt werden musste.
Weil ich bei vielen MINT-Wettbewerben, wie den Olympiaden, Veranstaltungen, Workshops und Camps, wie das Physik Camp „Physik realer Systeme” im XLAB Göttingen, teilgenommen habe, konnte ich die höchste Stufe „Mit Auszeichnung“ des MINT-EC-Zertifikats erreichen.
Dazu gehörte noch die Forschungsarbeit, die ich in meinem Mathematik Spezial Leistungskurs geschrieben habe, und die entsprechenden Noten in den MINT-Fächern. Hinzu kam, dass wir während der Oberstufe zwei Mathematik-Universitäts-Module abgeschlossen haben, “Analysis I” und “Analytische Geometrie I”.
Später folgte die offizielle Ehrung im Berliner Roten Rathaus. Durch die bisher genannten Punkte, aber auch das entsprechende Abschneiden im Aufnahmetest der Universität, konnte ich mit Erfolg das 25%-Diversity-MINT-Stipendium der Frankfurt School ergattern.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Der Verein
Der VereinÜber MINT-EC
Aufgaben
- Aktivierung und Gewinnung von Schüler*innen für MINT- Studiengänge und -Ausbildungen
- Aufbau von Kooperationsnetzwerken zwischen Schulen, Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen
- Weiterbildung der MINT-Fachlehrkräfte
- Stärkung des Selbstorganisationsprozesses der Schulen als mathematisch-naturwissenschaftliche Schwerpunktschulen
- Digitalisierung an Schulen vorantreiben
Instrumente
- mehrtägige Forschungsveranstaltungen für Schüler*innen in Kooperation mit Schulen, Hochschulen, Forschungsinstituten und Unternehmen
- Wettbewerbe für Schüler*innen sowie für Schulleitungen
- Das Hauptstadtforum als größte Netzwerkveranstaltung für Schüler*innen sowie Lehrkräfte
- Schulleitungstagungen und Workshops zu Schulentwicklung
- Fachtagungen und Fortbildungen für Fachlehrkräfte
- fachvertiefende interdisziplinäre Themencluster für Schulleitungen und Lehrkräfte
- Alumni-Netzwerk für ehemalige MINT-EC-Schüler*innen
Radius
- 341 Gymnasien und Schulen mit gymnasialer Oberstufe
- 350.000 Schüler*innen
- 29.500 Lehrkräfte
Mehr erfahren unter: www.mint-ec.de
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Der VereinVorstand
- Indra Hadeler
Vorstandsvorsitzende
Arbeitgeberverband Gesamtmetall / think ING.
- Jörg Matern,
Stellv. Vorsitzender
Siemens AG
- Angela Clerc
Siemens Stiftung
- Dipl.-Volkswirt Felix Mayer
Stiftung PfalzMetall
- Prof. Dr. Christoph Meinel
Hasso-Plattner-Institut
- Hannelore Wessel-Segebade
Ehem. DGZfP e.V.
- Carlotta Pribbenow
MINT-EC-Alumni
- Dr. Josef Siegers
Ehrenvorsitzender und Gründer
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Der VereinBeirat
- Prof. Dr. Peter Baptist, Universität Bayreuth
- Christiane Bauer, SAP SE
- Sandra Heidemann, Deutsche Telekom Stiftung
- Dr. Jan Hofmann, Staatssekretär a.D.
- Dr. Verena Weidmann, Fonds der Chemischen Industrie (FCI)
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Der VereinBeratungskreis der Schulleitungen
2022/2023
- Jakob-Fugger-Gymnasium, Augsburg, Bayern
- Hannah-Arendt-Gymnasium, Lengerich, NRW
- Marie-Curie-Gymnasium, Dallgow-Döberitz, Brandenburg
- Gymnasium bei St. Michael, Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg
- Schule am Ried, Frankfurt am Main, Hessen
- Halepaghen-Schule, Buxtehude, Niedersachsen
- CJD Christophorusschule, Rostock, MV
- Romain-Rolland-Gymnasiun, Berlin
- Albert-Schweitzer-Gymnasium, Erfurt, Thüringen
- Landesschule Pforta, Naumburg, Sachsen-Anhalt
Sarah Schmoll, vbw/bayme München, Bayern
Beate Gathen, SCHULEWIRTSCHAFT NRW, Düsseldorf, NRW
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Der VereinMitglieder
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Ihnen allen bedanken. Ohne Ihre wertvolle Unterstützung und Ihr Engagement, Jugendliche in MINT zu fördern, wäre unsere gemeinsame Arbeit nicht möglich.
Zurück zum Inhaltsverzeichnis
Der VereinGeschäftsstelleDas Team bei MINT-EC
Dr. Niki Sarantidou
Geschäftsführerin
MINT-EC-Zertifikat
Durchwahl: 030.400067-31
Mobil: 01590.1653386
sarantidou@mint-ec.de
Ulrike Sweetwood
Stellv. Geschäftsführerin
Leitung Veranstaltungen
Durchwahl: 030.400067-33
sweetwood@mint-ec.de
Gremien, Schul-Auswahlverfahren
Peter Czoch
Gremien, Schul-Auswahlverfahren
Durchwahl: 030.400067-34
czoch@mint-ec.de
Excellence-Programm Bayern
Alexandra Polster
Projektleitung Bayern
Kapellenstraße 6, 91233 Neunkirchen
Durchwahl: 09153.9799919
Mobil: 01601.762949
polster@mint-ec.de
Veranstaltungen MINT-EC
Ulrike Sweetwood
Stellv. Geschäftsführerin & Leitung Veranstaltungen
Durchwahl: 030.400067-33
sweetwood@mint-ec.de
Sandra Greißinger
VeranstaltungenDurchwahl: 030.400067-32
Mobil: 01590.1727268
greissinger@mint-ec.de
Michel Maevers
Veranstaltungen
Durchwahl: 030.400067-36
Mobil: 01766.0724310
maevers@mint-ec.de
Tina Vogt
Veranstaltungen
Mobil: 01766.0507759
vogt@mint-ec.de
Irina Rhyzhkova
Werkstudentin Veranstaltungen
rhyzhkova@mint-ec.de
MINT-EC-Schriftenreihe
Stefanos Papachristopoulos
Prozessmanagement
papachristopoulos@mint-ec.de
schriftenreihe@mint-ec.de
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Irene Menke
Öffentlichkeitsarbeit und Digitale Kommunikation
- Elternzeit -
presse@mint-ec.de
Jenny Bongards
Referentin
Durchwahl: 030.400067-49
bongards@mint-ec.de
Anna Klimpel
Werkstudentin
Durchwahl: 030.400067-48
klimpel@mint-ec.de
Buchhaltung und Controlling
Lisa Schmitter
Buchhaltung, Controlling
Durchwahl: 030.400067-46
schmitter@mint-ec.de
Ilkgül Yildiz
Buchhaltung, Controlling
Durchwahl: 030.400067-38
yildiz@mint-ec.de
IT-Administration
Nashwan Adel Butt
Werkstudent
butt@mint-ec.de