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MINT-EC-Jahresreport 2023/2024

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Einleitung

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Grußwort

Vollbild
Sehr geehrte Damen und Herren,

die MINT-Fächer sind kein normaler Teil unserer Bildungslandschaft, sondern die zentralen Zukunftsfelder, in denen sich die Zukunft unseres Landes spiegelt. In einer Zeit der Transformation und Veränderung, vor allem auch im Bereich der Technologie, wird uns die enorme Bedeutung dieser Fächer Tag um Tag vor Augen geführt. Sie berühren wichtige Zukunftsfragen unserer Gesellschaft: Wie wir unsere Zukunft nachhaltig gestalten können, wie wettbewerbsfähig unsere Volkswirtschaft ist, wie wir wichtige Fachkräfte gewinnen und unseren gemeinsamen Wohlstand erhalten sollen.

Unsere MINT-EC-Schulen sind die Orte, an denen sich Antworten auf all diese Fragen finden lassen. Durch ihre gezielte Förderung in den MINT-Fächern vermitteln sie unseren Schülerinnen und Schülern die Chance auf fachliche Exzellenz, persönliche Weiterentwicklung und beste Zukunftschancen. Vom Umweltschutz über erneuerbare Energien bis hin zur Künstlichen Intelligenz – wer sich hier weiterbildet, gestaltet aktiv die Welt von morgen. MINT eröffnet Wege, um kreative Problemlösungen zu entwickeln, kritisch zu denken und sich in dynamischen Arbeitsfeldern zu beweisen.

Der Ihnen vorliegende MINT-EC-Jahresbericht 2023/2024 dokumentiert eindrucksvoll die Arbeit des Netzwerks zur Unterstützung unserer MINT-EC-Schulen, die tagtäglich unseren Schülerinnen und Schülern die Zukunft vermitteln und somit zahllose Türen öffnen.

Die Kultusministerkonferenz unterstützt das nationale Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC und seine vielfältigen Anstrengungen mit vollster Überzeugung und in dem Wissen, dass hier die Talente von morgen gefunden und gefördert werden. Dank ihrer hohen fachlichen Qualitätsansprüche schaffen MINT-EC-Schulen echte Anreize, eine Ausbildung oder ein Studium im MINT-Bereich zu beginnen. Sie sind zudem wichtige Impulsgeber für die weitere Qualitätsentwicklung der Schulen in unserem Land.

Im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen der Kultusministerkonferenz danke ich allen Beteiligten – den Schulen, Lehrkräften, den Partnerunternehmen, Förderern und natürlich auch den engagierten Schülerinnen und Schülern – die durch ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Unterstützung zum Erfolg des MINT-EC-Schulnetzwerks beitragen. Ihre Begeisterung und Ihr Engagement sind der Motor, der das Netzwerk antreibt und stetig weiterentwickelt. 


Christine Streichert-Clivot
Präsidentin der Kultusministerkonferenz
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Liebe Leser*innen,

mit dem Startchancen-Programm für die gezielte Förderung sozial benachteiligter Kinder in den Schulen haben Bund und Länder bewiesen, wie wertvoll und zielorientiert die Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg in der Bildungspolitik sein kann. Auch bei MINT-EC befinden sich Schulen in Gegenden mit sozialen Brennpunkten, und nur durch überaus engagierte Schulleitungen und Lehrkräfte kann dennoch produktiv gearbeitet und gefördert werden.   

Dass das deutsche Bildungssystem insgesamt reformiert und stetig an neue Herausforderungen angepasst werden muss, ist bekannt. Es fehlen noch zahlreiche Puzzlestücke, um neben dem Startchancen-Programm – als Querschnittsprojekt – das angestrebte Gesamtbild erkennen zu können. Was kommt in den nächsten fünf, zehn Jahren auf uns zu? Wie bewältigen wir die gewaltigen Herausforderungen wie den gravierenden Lehrkräftemangel und die dringend notwendige Modernisierung der Bildungsinfrastruktur?   

Bei MINT-EC arbeiten wir mit vereinten Kräften daran, dass unsere Schülerinnen und Schüler eine Schulbildung und eine berufliche Orientierung erhalten, die sie speziell auch für die MINT-Berufe begeistert und befähigt. Viele Organisationen in Deutschland befassen sich mit der MINT-Förderung von Kindern und Jugendlichen, in Schulen, Kindertagesstätten, Freizeiteinrichtungen u.v.m. Und wie auch MINT-EC eint alle die Erkenntnis, wie wichtig eine fundierte MINT-Bildung für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands ist. Die Methoden erfolgreicher MINT-Förderung sind durch Erfahrung und Innovation geprägt, vor allem aber steckt viel Arbeit, viel Engagement und auch viel Geld dahinter, nicht nur aus staatlichen Töpfen. Aber wird das reichen?  

Wir wünschen uns in der MINT-Bildung eine klare und verbindliche Zielrichtung der Politik, eine durchdachte Strategie, die alle erforderlichen Maßnahmen bündelt, und an der auch wir nichtstaatlichen Akteure uns orientieren können, um wo immer es geht zu unterstützen. Einen konkreten Plan, der den Schulen Möglichkeiten für die eigene Weiterentwicklung aufzeigt.  

Wir brauchen schnelle Antworten zur Behebung des Lehrkräftemangels gerade in den MINT-Fächern, und auch zur Bewältigung der Zwischenphase bis zu einer nachhaltigen Lösung. Wie können wir das Lehramtsstudium in den MINT-Fächern attraktiver gestalten? Wie können wir den Schülerinnen und Schülern eine bessere berufliche Orientierung geben und für die wichtigen MINT-Berufe begeistern? Wie können wir Kindern mit Sprachdefiziten helfen und dadurch auch besser in den MINT-Unterricht einbinden? Wie machen wir gerade auch jungen Frauen Mut, dass MINT-Berufe für alle Lebensmodelle gleichberechtigte Chancen ermöglicht.   

In diesem Jahresreport berichten wir über den Anteil von MINT-EC an der außerschulischen MINT-Bildung in Deutschland im Schuljahr 2023/2024. Knapp 100 Events für etwa 5.000 Teilnehmende konnten wir zusammen mit MINT-EC-Schulen, Universitäten und Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Stiftungen, Unternehmen sowie Arbeitgeber- und Unternehmensverbänden für Schüler*innen und Lehrkräfte sowie Schulleitungen anbieten. Das Vertrauen, dass uns dabei entgegengebracht wird, überwältigt uns jedes Jahr aufs Neue. 

Dank an alle Beteiligten für jegliche Art von Unterstützung. Wir brauchen Sie!    


Ihre
Indra Hadeler
Vorstandsvorsitzende MINT-EC

Dr. Niki Sarantidou
Geschäftsführerin MINT-EC

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    Wir sind das nationale Excellence-Netzwerk von Schulen mit Sekundarstufe II und ausgeprägtem MINT-Profil.

    Wir ermöglichen die Umsetzung innovativer Ideen und Qualität in der MINT-Bildung durch Aktivitäten im Zusammenwirken von Netzwerkschulen, Partner*innen und Fördernden aus Wirtschaft und Wissenschaft.

    Wir fördern MINT-Talente und geben ihnen die Möglichkeit zur fachlichen Vertiefung und praktischen Anwendung von MINT-Themen. Die MINT-EC-Alumni bieten Ehemaligen ein nachhaltiges Netzwerk.

    Wir bieten MINT-Lehrkräften und Schulleitungen ein agiles Netzwerk zum bundesweiten Austausch und leisten in Zusammenarbeit mit Unternehmen, Verbänden und Forschungseinrichtungen einen kontinuierlichen Beitrag zur Schulentwicklung.

    Wir treiben den digitalen Wandel in der Bildung voran, um jungen Menschen ein selbstbestimmtes und kompetentes Leben in der digitalen Welt zu ermöglichen und die Potenziale neuer Lehr- und Lernformate zu nutzen.

    Wir fördern die gesellschaftliche Relevanz von MINT, stärken das Verantwortungsbewusstsein und die sozialen Kompetenzen von Schüler*innen und leben Offenheit, Toleranz und Gleichberechtigung.

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    Ehrenamt bei MINT-EC

    In der Vergangenheit haben über die Leistungen von MINT-EC berichtet. Das greift so zu kurz. MINT-EC ist ein lebendiges Netzwerk, in dem sich Hunderte Lehrkräfte, Schulleitungen, Schüler*innen mit ihren eigenen Interessen, Kompetenzen und Stärken einbringen, ihr Know How teilen und neue Erkenntnisse in ihre Arbeit aufnehmen.  

    Wir schauen auf die MINT-EC-Schulen, die Camps für Schüler*innen organisieren und in unser MINT-EC-Programm integrieren oder in Eigenregie für die eigene Schule oder für die Schulen einer Region durchführen. Wir schauen auf die regionalen Cluster, die intensiv an der Fortbildung von MINT-Lehrkräften oder an der Förderung ihrer Schüler*innen arbeiten. An die derzeit 15 Themencluster, in denen Unterrichtsmaterial und Konzepte für die Schulentwicklung entwickelt werden. Wir denken an die AG Zertifikat, die stetig und über das Jahr hinweg 16 Ländergesetzgebungen unter einen Hut bringt, nationale und internationale MINT-Wettbewerbe bewertet und in ein Zertifikat für Schüler*innen mit besonderem MINT-Engagement einfließen lässt.  

    Dahinter stehen Menschen, die sich engagieren und damit dabei helfen, die MINT-Bildung an den Schulen sichtbar zu machen auf ein Podest zu stellen, um junge Menschen für MINT zu begeistern. Das meiste davon geschieht in der Freizeit. Für diese ehrenamtliche Arbeit können wir nicht genug danken! 

    Zwei der ehrenamtlichen Gruppen, die sich bei MINT-EC engagieren, haben wir für diesen Bericht herausgezogen und möchten zeigen, wie sie uns unterstützen. Wir sprechen über die Senior Experts und über die MINT-EC-Alumni.
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    Liebes Tagebuch…  

    Dezember 2023 - Adventswochenende im Schwarzwald … fernab des Vorweihnachtsstresses sitze ich hier, umgeben von Schnee, die Füße fast eingefroren und ich bin froh, dass ich wieder einmal dabei bin. Die Hütte ist klein, Marius‘ Trompete klingt und die ersten Kekse duften, als hätten wir gerade eine ganze Bäckerei gezaubert. Irgendwie ist es genau das, was ich gebraucht habe. Raus aus dem Alltag und rein in diesen (Winter-)Traum.


    Dezember 2023 - Wintertreffen mit Gesamtmetall  … heute gab es einen krassen Kontrast zum kuscheligen Schwarzwaldtreffen – Gesamtmetall hat uns eingeladen und es war alles ziemlich professionell. Kamera, Licht, Mikrofon: Wir haben ein Interview geführt. Da stand ich dann, plötzlich im Scheinwerferlicht, was ehrlich gesagt ziemlich ungewohnt war. Manchmal braucht es nur einen kleinen Anstoß, um in einer Gruppe das Gefühl zu haben, dazuzugehören – ab und zu sogar mitten in einer Filmszene. Die Gespräche über die Zukunft unserer Arbeit haben mich jedenfalls nachdenklich gestimmt. Wie schaffen wir es, möglichst viele Menschen damit zu erreichen?

    März 2024 - Zukunftsforum … wie in jedem Jahr steht das Zukunftsforum bevor - für Schülerinnen und Schüler die große MINT-Bühne und ich erinnere mich noch gut, wie ich früher selbst fasziniert dabei war. Auch in diesem Jahr stand eine von uns auf der Bühne und moderierte. Klara hat das so souverän gemacht, als wäre sie für die Bühne geboren. Ich konnte fast spüren, wie meine eigenen Ziele ein Stück konkreter wurden. Die Diskussion mit den anderen Alumni über ihre beruflichen Erfahrungen war einfach inspirierend. Ich fühle mich mal wieder als Teil von etwas Großem.

    Juni 2024 - Mitgliederversammlung in Cuxhaven  … ich glaube, das ist mein Highlight des Jahres. Bombastisches Wetter, Nordsee, Fischbrötchen – was will man mehr? Die Mitgliederversammlung war als Arbeitstreffen gedacht, aber zwischen den Strategiegesprächen haben wir es uns auch einfach mal gut gehen lassen. Die Wattwanderungen bei Sonnenuntergang waren fast magisch. Ich stand da mit den Füßen im Schlick und dachte: „Watt mache ich hier eigentlich?“ Dann fiel es mir ein: Ich bin hier, weil ich Teil einer Gemeinschaft bin, die mir wichtig ist, die mir etwas bedeutet!

    Oktober 2024 - Wanderwochenende im Harz …dieses Wochenende hat mir noch einmal wirklich die Augen geöffnet. Manchmal braucht es nur ein paar Kilometer Fußmarsch und die richtige Gesellschaft, um festzustellen, wie viel man noch lernen kann – über andere und über sich selbst. Eine Gruppe ist auf den Brocken gestürmt, die andere zu den Brockenkindern. Birte meinte später: „Wir haben Grundsteine gelegt“ und sie hat recht. Zum ersten Mal hatten wir sowohl Leute vom MINT-Tank der Dr. Hans Riegel-Stiftung als auch vom juFORUM dabei und es tat verdammt gut, neue Perspektiven zu eröffnen.

    Liebes Tagebuch,  
    das vergangene Jahr hat mich irgendwie verändert.
    Das Leben ist nicht immer ein großes Drama oder eine heldenhafte Mission – eher eine Reihe von Momenten, in denen ich einfach gern dabei bin. Ich denke, ich bin bereit, noch mehr zu geben – gemeinsam mit diesen Menschen, die mir irgendwie immer weiter ans Herz wachsen…
    Dein MINT-EC-Alumnix
     
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    Moin, 
    ich bin Daria und habe im Jahr 2023 mein Abitur an einer Schule gemacht, die Teil des MINT-EC-Netzwerks ist.

    Während meiner Schulzeit hatte ich das Privileg, von Lehrer*innen unterrichtet zu werden, die nicht nur eine große Begeisterung für ihre Fächer ausstrahlten, sondern auch die Fähigkeit hatten, diese Begeisterung auf ihre Schüler*innen zu übertragen. Das hat mich und meinen Weg in die Naturwissenschaften maßgeblich geprägt.

    Ein wichtiger Einfluss war auch das Veranstaltungsangebot von MINT-EC, insbesondere die MINT-EC-Camps, die ich unglaublich bereichernd empfand. Ich kann mich noch genau erinnern, wie aufgeregt ich war, als ich mich mit einer Freundin für mein erstes Camp beworben habe – das Pflanzenbiologiecamp in Geisenheim. Es war einfach genial!  Wir haben so viel Praxisnahes erlebt, wie PCR, Gelelektrophorese und Zentrifugation – Dinge, die man in der Schule normalerweise nicht macht. Solche Erfahrungen helfen echt, einen Blick dafür zu bekommen, in welche Richtung man später gehen könnte.

    Diesen Herbst, habe ich mein Biologiestudium begonnen. Die ersten sechs Wochen waren echt herausfordernd, aber die tollen Erlebnisse aus der MINT-EC-Zeit halfen mir, mich am Anfang zu orientieren. Die Begeisterung für die Naturwissenschaften, die ich im Rahmen von MINT-EC kennengelernt habe und die praktische Erfahrung in der Forschung sind für mich eine Quelle der Inspiration. Ich liebe die Biologie und die Geheimnisse, die sie in sich trägt – insbesondere die Fragen rund um die Entstehung des Lebens, die ich vielleicht eines Tages durch eigene Forschung ein Stück näher erkunden kann.

    Der Austausch mit Gleichgesinnten bereichert mich dabei enorm. So viel davon habe ich auch MINT-EC zu verdanken. Das Netzwerk(en) endet glücklicherweise nicht mit der Schule. Als MINT-EC-Alumna habe ich nun die Möglichkeit, weiterhin Teil der Gemeinschaft zu bleiben.

    Im Juni dieses Jahres durfte ich mein erstes MINT-EC-Camp an der TU Cottbus-Senftenberg begleiten. Anfangs hatte ich ein wenig Respekt vor der Verantwortung und fragte mich, ob ich dieser Rolle gerecht werden würde. Doch die Nervosität verflog schnell, als ich in einem entspannten Gespräch alles Wichtige erklärt bekam und mich so auf meine Aufgaben freuen konnte. Letztendlich war die Gruppe auf dem Camp einfach fantastisch – was könnte man von so vielen MINT-begeisterten Schüler*innen auch anderes erwarten? Die Dynamik war großartig und jeder wurde für seine Individualität gefeiert. Es war beeindruckend zu sehen, wie gut sich alle verstanden haben und wie viel jeder Einzelne einzubringen vermochte.

    Als Alumna habe ich versucht, eine Verbindung zwischen den Schüler*innen und dem MINT-EC-Netzwerk herzustellen. Ich wollte ihnen zeigen, welche Möglichkeiten es nach der Schule im MINT-Bereich gibt und wie MINT-EC bei der beruflichen Orientierung unterstützen kann. Das Camp selbst war nicht nur inhaltlich („Materials for Future“) ein Highlight, sondern auch das Drumherum war einfach genial. Mehr dazu gibt es auf Instagram bei @mint_ec_alumni zu lesen…

    Zu guter Letzt ist mir, dank MINT-EC und den MINT-EC-Alumni, klar geworden: Egal wie viel Wissen man hat, im Austausch mit anderen wird man besser und lernt dazu - Dialoge und Diskussionen öffnen neue Perspektiven, fördern persönliches Wachstum und tragen letztlich zum Fortschritt in der Wissenschaft bei. Ich freue mich auf alles, was noch kommt!


    Daria Wernitsch
    Otto-Schott-Gymnasium
    Studium zum B. Sc. Biologie an der ETH Zürich
     
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    Neben den Alumni wird die Arbeit von MINT-EC maßgeblich von den Senior Experts unterstützt. Die ehrenamtlichen Senior Experts nehmen vorrangig die Aufgabe wahr, Schulen bei ihrer Wiederzertifizierung zu briefen.  

    Senior Experts sind ehemalige MINT-EC-Schulleiter*innen und MINT-Koordinator*innen oder langjährige Kooperationspartner*innen von MINT-EC, die eng mit MINT-EC-Schulen gearbeitet haben. Sie beraten Schulen, die ca. ein Jahr vor ihrer Wiederzertifizierung stehen, und geben ihnen Hinweise und Ratschläge für eine erfolgreiche Bewerbung. Dabei nehmen sie das vorherige Gutachten und insbesondere die Netzwerkaktivitäten der Schulen in den Blick.   

    Aufgabe der Senior Experts bei Beratungsgesprächen ist es,
    anhand des Gutachtens aus der vorherigen Bewerbung mit der Schule durchzuarbeiten und zu besprechen, welche Fortschritte die Schule in der Zwischenzeit vorweisen kann und wo ggf. noch Herausforderungen bei der Umsetzung der im Gutachten aufgezeigten Verbesserungsbedarfe bestehen,
    • die Leistungen, Entwicklung und Erfolge der Schule zu würdigen,
    • Tipps zur Bearbeitung des Bewerbungsbogens zu geben, 
    • MINT-EC darüber zu informieren, welche Schwierigkeiten der Schule nicht zum Nachteil in der Beurteilung bei der Wiederzertifizierung ausgelegt werden sollten.  
    Bei Fragen zum Wiederzertifizierungsprozess berät sich MINT-EC ebenfalls mit den Senior Experts. Außerdem unterstützen die Senior Experts bei der stetigen Weiterentwicklung des Auswahlverfahrens als Ganzes.  

    Haben Sie Interesse, hier ebenfalls aktiv zu werden? Die Schulen, die vor der Wiederbewerbung stehen, werden es Ihnen danken. Und wie ebenfalls!
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    Die Schulleitungstagung 2022

    Über 400 Teilnehmende zählte die Schulleitungstagung 2023 in Cottbus, die wir in Zusammenarbeit mit Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus  - Senftenberg und mit der MINT-EC-Schule Max-Steenbeck-Gymnasium erleben durften.

    Hervorheben möchten wir diesmal das Netzwerkforum, in dem die Leuchtturmprojekte aus MINT-EC-Schulen vorgestellt wurden. Unter anderem durften wir folgende Projekte kennenlernen: 
    • Schülermakethon, German International School Washington D.C. zusammen mit dem Gymnasium Höchstadt, Dürer-Gymnasium Nürnberg und der Technischen Hochschule Nürnberg
    • Polarlicht der Atmosphärenphysik AG am Görres-Gymnasium Koblenz
    Das hat uns so sehr beeindruckt, dass wir das Netzwerkforum auf den Schulleitungstagungen noch stärker ausbauen möchten.

    Der Bildungsmarkt war sowohl für Schulen als auch für Unternehmen und Foschungseinrichtungen ein guetr Ort, um Kontakte zu Schulleitungen aufzunehmen oder aufzufrischen.
    Das nächste Mal treffen wir uns am 31. Januar/01.Februar 2025 an der Frankfurt School of Finance & Management in Frankfurt am Main.
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    Aus dem Netzwerk

    Heutzutage gibt es so viele Bereiche, in denen man studieren und arbeiten kann. Besonders im MINT-Bereich kann es schwerfallen, sich einen Überblick zu verschaffen. Die Winfriedschule, als MINT-EC-Schule, hilft MINT-interessierten Schüler*innen, in die Welt der Naturwissenschaften einzutauchen. Wir Schüler haben die Möglichkeit, an MINT-EC-Veranstaltungen teilzunehmen. Ich nutze diese Gelegenheit und habe bereits zwei mehrtägige MINT-Camps besucht, die ich nur weiterempfehlen kann.  

    Als ich auf dem Weg zu meinem ersten MINT-Camp an der RWTH Aachen war, wusste ich nicht, was mich erwartet. Ich war nervös, hatte Angst, aber ich freute mich dennoch auf das Camp „Sustainability in Resource Engineering – Der Weg von der Gewinnung bis zum Recycling am Beispiel eines Handys“. Direkt nach meiner Ankunft wurden meine Ängste beseitigt. Wir begannen das fünftägige Camp mit einer Campusführung der RWTH Aachen und lernten uns beim Mittagessen in der Uni-Mensa kennen.  

    In den folgenden Tagen besuchten wir mehrere Institute, wie zum Beispiel die Informations- und Automatisierungssysteme (IST) und die Aufbereitung mineralischer Rohstoffe (AMR). Zudem hielten Studierende und Doktoranden Präsentationen über ihr Studium, ihre spezifischen Forschungsgebiete oder allgemein über das Institut. Da die RWTH eine Forschungsuniversität ist, hatten wir die Möglichkeit, ihre Labore zu besuchen und selbst kleine Experimente durchzuführen, wie zum Beispiel eine Pyrolyse von verschiedenen Stoffen.  

    Mein persönliches Lieblingsexperiment war das Schmelzen von Aluminium, denn das geschmolzene Aluminium wurde in eine Form gegossen, die wir nach Hause mitnehmen durften. Durch die Führungen der Institute, die Präsentationen und persönliche Gespräche mit den Mitarbeitenden und Studierenden der RWTH hatten wir die Möglichkeit, verschiedene Berufe und Forschungsgebiete im Bereich Resource Engineering zu entdecken. Das hat mir sehr bei meiner Studienorientierung geholfen. 

    Zudem erklärte uns eine Mitarbeiterin der Zentralen Studienberatung (ZSB), was studieren überhaupt bedeutet, und stellte uns alle Studiengänge der RWTH vor. Ein MINT-EC-Alumni (ein Studierender mit einem abgeschlossenen MINT-Zertifikat, der das Camp betreute) erläuterte, welche Möglichkeiten und Vorteile das MINT-Zertifikat bietet. Unsere Betreuerin von MINT-EC stellte uns weitere Angebote wie Schnuppertage in verschiedenen Studiengängen vor.   
     Für mich war das Highlight des Camps die Gruppendynamik, die in kurzer Zeit entstand. Obwohl man sich erst wenige Tage kannte, war der Austausch mit Gleichgesinnten hervorragend. Wir spielten abends Spiele und sprachen über diverse Themen. Die Verbindungen, die entstanden, bleiben über das Camp hinaus bestehen, und man trifft sich schneller wieder als gedacht. Ein Beispiel: Eine Teilnehmerin des Camps kommt aus einer deutschen Schule in Ecuador und wir trafen uns etwa vier Monate nach dem Camp während ihres Praktikums in Deutschland wieder. Lustigerweise war eine Freundin von ihr bei meinem zweiten MINT-Camp dabei.  

    Mein zweites Camp fand in Kooperation mit der TU Ilmenau statt. Das Thema war „Biodiversitätsmonitoring“. Das Camp war sehr praxisorientiert und anders strukturiert als in Aachen. Ziel des Camps war es, eine KI zu programmieren, die Vogelstimmen erkennen kann. Diese komplexe Aufgabe erforderte Einweisungen in verschiedene Bereiche und Unterstützung durch Studierende. Uns wurden das Internet of Things (IoT) und Sensorknoten-Netzwerke von Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitenden der TU Ilmenau erklärt. Wir verbrachten mehrere Stunden pro Tag an einem Thema, was eine Vertiefung und praktische Anwendung ermöglichte.  

    Wir nutzten die App Flora Incognito, die von der TU Ilmenau mitentwickelt wurde, um auf dem Universitätsgelände Pflanzen zu erkennen. Uns wurde erklärt, wie die App funktioniert und warum sie entstanden ist. Zudem wurde uns die Firma Batix Saalfeld vorgestellt und wir besuchten Fraunhofer IOSB, wo wir Unterwasser-Roboter sehen und selbst steuern durften. Bei einer Führung durch den Newtonbau sahen wir weitere Projekte der TU Ilmenau, wie ein Fahrzeug, das Waldwege einscannen und mithilfe von KI analysieren kann.  

    Auch in Ilmenau war die Gruppendynamik großartig. Wir verstanden uns alle sehr gut, und einige kannte man bereits von vorher. Mir wurde vor diesem Camp nicht bewusst, wie international MINT-EC wirklich ist. An diesem Camp nahmen zwei Schüler aus der Türkei, einer aus den USA und eine Schülerin aus Ecuador teil.  Von diesen Camps habe ich gelernt, dass es genauso wichtig ist, wo ich studiere, und nicht nur was. Der Unterschied zwischen großen und kleinen Universitäten wurde mir klar. Durch diese Camps konnte ich Bildungswege und Studiengänge für mich ausschließen oder hervorheben. Die Art der Universität, die Fachrichtung, die Menschen, die Umgebung, die Internationalität, die Interdisziplinarität und vieles mehr spielen für mich eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, wo und was ich studiere. Zudem haben mir die Besuche an verschiedenen Institutionen die Augen für die vielfältigen Möglichkeiten nach dem Studium geöffnet.  

    Ich kann jedem, der an MINT interessiert ist, nur empfehlen, an einem Camp oder Ähnlichem teilzunehmen. Die Dimensionen von MINT-EC sind unglaublich und es wäre eine verpasste Chance, sich nicht zu informieren. Adele Bandhari Winfriedschule Fulda
     
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    Mit der Umwandlung der Martin-Niemöller-Schule in Wiesbaden, einem ehemaligen Oberstufengymnasium, in ein Vollgymnasium im Jahr 2015 begannen die Überlegungen, wie man das Interesse der jungen Schülerinnen und Schüler an MINT-Themen wecken und kontinuierlich fördern bzw. aufgreifen und weiterentwickeln kann. 

    Ein wichtiger Baustein sollten dabei die sogenannten Pullouts werden, außerunterrichtliche Veranstaltungen, bei denen die Schülerinnen und Schüler sich vertiefend über den Tellerrand hinaus mit MINT-Themen beschäftigen können. Im Sinne eines Drehtürmodells finden die Pullouts während der Unterrichtszeit statt. Um die Besonderheit der Pullouts zusätzlich zu unterstreichen, werden sämtliche Kosten durch den Förderverein der Martin-Niemöller-Schule getragen.   

    Eine wichtige Zielvorgabe aus organisatorischer Sicht bestand darin, Projekte so auszuwählen, dass langfristige Kooperationen eine Kontinuität schaffen können, sowohl bei außerschulischen Lernorten als auch bei Kooperationsschulen. Im Zuge der Corona-Pandemie wurden der kontinuierliche Ausbau der Pulloutprojekte zwar gebremst, dennoch gelang es, im Schuljahr 2022/2023 erstmals ein Angebot für alle Jahrgangsstufen umzusetzen.  

    Bei der Durchführung kooperiert die Martin-Niemöller-Schule mit der benachbarten Gutenbergschule und dem Graf-Stauffenberg-Gymnasium in Flörsheim, zwei regionale MINT-EC-Schulen. Außerdem wird ein Pullout in Kooperation mit der Firma Boeing angeboten, der Schülerinnen und Schülern des regionalen MINT-Netzwerks Rhein-Main offensteht. Als nicht-schulische Kooperationspartner fungieren im aktuellen Schuljahr 2024/2025 das Senckenberg-Museum in Frankfurt, das EXPERIMINTA Science Center Frankfurt, das Goethe-Schülerlabor Chemie, das Mathematikum in Gießen, das Schülerlabor Physik sowie die Grüne Schule der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, EUMETSAT und das Europäisches Raumflugkontrollzentrum in Darmstadt und der Opelzoo in Kronberg.   

    Neben der Firma Boeing Global Services, Neu-Isenburg, konnte aktuell die Wiesbadener Firma Smith Detection als Ausrichterin eines Pullouts mit einem ingenieurwissenschaftlichen Schwerpunkt gewonnen werden. Im aktuellen Schuljahr wird das Pulloutprogramm außerdem noch um eine Veranstaltung im DLR_School_Lab Darmstadt erweitert. Im laufenden Schuljahr werden so ca. 200 Plätze zur Förderung der MINT-Begeisterung vergeben.  

    Durch die mittlerweile etablierte Struktur bestehen nun Kapazitäten, auch einmalige Veranstaltungen kurzfristig in das Förderkonzept zu integrieren, wie das anstehende Planspiel im Themenbereich Künstliche Intelligenz und Medienbildung. Besonders erfreulich ist es, dass das Konzept breit in der Schulgemeinschaft angekommen ist und angenommen wird. So bringen sich etliche Kolleginnen und Kollegen, aber auch Eltern mit Ideen für neue Pullouts ein.

    Nähere Informationen auch zur Auswahl der Schülerinnen und Schüler finden sich auf: https://niemoellerschule.net/unsere-schule/hochbegabung/ und https://niemoellerschule.net/unsere-schule/mint/.    

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    Die Science Fair am Ernst-Sigle-Gymnasium ist ein Leuchtturmprojekt, das Schüler*innen ermöglicht, ihre Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik in einem praxisnahen Wettbewerb zu entfalten. Seit 2016 bietet die Science Fair eine Plattform für kreative Ideen und eigenständige Forschungsprojekte. Sie dient auch als Heranführung an größere Wettbewerbe wie „Jugend forscht“.   
    Schüler*innen der Klassen 7 bis 12 arbeiten an eigenen Projekten, die sie am Tag der Science Fair in Form eines Messestands einem Publikum und einer Fachjury präsentieren.  

    Die Projekte fallen in zwei Kategorien: Forschungsprojekte oder Erfindungen, die technische Lösungen für Alltagsprobleme bieten. Auch Unterrichtsprojekte können eingereicht werden. Zentrales Element ist ein wissenschaftliches Poster, das die wichtigsten Ergebnisse kurz und prägnant darstellt.   

    Während des Wettbewerbs führen die Teilnehmenden Fachgespräche mit der Jury, in denen sie ihre Projekte erklären und Fragen beantworten. Dieser Austausch fördert nicht nur die fachliche Tiefe, sondern auch die Sprachkompetenz in den Naturwissenschaften. Die Jury bewertet die Projekte nach festen Kriterien und zeichnet herausragende Arbeiten mit Sonderpreisen aus.   

    Um den Einstieg in die Forschung zu erleichtern, wurden im Schuljahr 2023/2024 erstmals Forschungswochen in den Fächern „Naturwissenschaft und Technik“ (NwT) und „Informatik, Mathematik und Physik“ (IMP) angeboten. Dabei unterstützten die Fachlehrkräfte die Schüler*innen bei der Formulierung von Forschungsfragen und der Durchführung von Experimenten. Die Ergebnisse dieser Forschungswochen bildeten häufig die Grundlage für Science-Fair-Projekte.  

    In den letzten Jahren hat sich die Science Fair zu einer Vernetzungsmöglichkeit entwickelt, bei der Schulen aus dem Stuttgarter Umkreis teilnehmen. Der Austausch unter den MINT-Lehrkräften stärkt die regionale Zusammenarbeit und den Wissenstransfer.   

    Im Jahr 2023 wurde die MiniScienceFair ins Leben gerufen, um Schüler*innen der Klassen 5 und 6 für MINT-Themen zu begeistern. Im Unterricht „Biologie, Naturphänomene und Technik“ (BNT) erstellten die Teilnehmenden kreative Produkte zu Themen wie Upcycling oder Raketenbau. Die besten Arbeiten wurden prämiert.   

    Zudem bietet die Forscher-AG besonders interessierten Schüler:innen der Klassen 5 und 6 die Möglichkeit, eigene kleine Forschungsprojekte durchzuführen. Dies bereitet sie optimal auf die Teilnahme an der MiniScienceFair oder „Jugend forscht junior“ vor.   

    Mit der Science Fair und der MiniScienceFair setzt das Ernst-Sigle-Gymnasium ein starkes Zeichen für die Förderung naturwissenschaftlicher und technischer Talente.
     
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    Norwegen und Deutschland, Schule und Wissenschaft, Theorie und Praxis, all dies und vieles mehr wird im Projekt „Tatort: Atmosphäre“ des Görres-Gymnasium vereint.   

    Fasziniert stehen SchülerInnen in Norwegen, den Blick nach oben in den Himmel gerichtet: Beim Anblick der Polarlichter kann sich niemand ein „Oh“, „Wahnsinn“ oder „unglaublich schön“ verkneifen.

    Die Begegnung mit diesem Phänomen findet aber nicht erst in Norwegen statt. Bereits der Einstieg in das Projekt erfolgt auf der emotionalen Ebene über Bilder, Gedichte, Filme, Sagen und Mythen, um dann über die Analyse der unterschiedlichen Erscheinungsbilder sehr schnell zu Informationen über die Atmosphäre zu gelangen.   

    Die Verwendung von schulischen Materialien, wie der Bezug zu klassischen Unterrichtsinhalten, ermöglicht es auch, inhaltliche Teilbereiche aus der AG im Unterricht aufzugreifen. So kann der Versuch zur e/m-Bestimmung (Fadenstrahlrohr) als Analogieexperiment zur Polarlichtentstehung gedeutet werden und verschiedene Situationen in der Atmosphäre lassen sich damit nachstellen. Die Schraubenbahn von Teilchen des Sonnenwindes (Van-Allen-Gürtel) kann visualisiert und deren Bewegungsrichtung sogar umgekehrt werden. 

    Das Polarlichtoval wurde von dem norwegischen Physiker Birkeland mit dem Terella Experiment untersucht. Es kann mit schulischen Mitteln nachgebaut und weitere Untersuchungen können somit initiiert werden. So haben die SchülerInnen beispielsweise vor der Evakuierung der Vakuumglocke das vorher vorhandene Gasgemisch, also Luft, durch ein anderes ausgetauscht. Das Restgas war somit ein anderes und die farbliche Veränderung der Leuchterscheinung hat dieses gezeigt. 

    Die Aufteilung des Projekts in eine vorbereitende Arbeitsgemeinschaft und eine anschließende Exkursion hat sich von Anfang an bewährt. Die Exkursion beinhaltet Besichtigungen, Vorträge, Austausche und die immer sehnlichst erhoffte Beobachtung von Nordlichtern. Die wissenschaftlichen Untersuchungen, mit denen die SchülerInnen während der Exkursion beispielsweise bei EISCAT und Andøya space konfrontiert werden, bedürfen eines grundlegenden Verständnisses, das in der vorbereitenden Arbeitsgemeinschaft gewonnen wird. Untersuchungen über Radar, Raketen und Laser werden in den Forschungsstätten auf höchstem wissenschaftlichen und technischen Niveau durchgeführt. Insbesondere Wellenphänomene wie Überlagerung und Reflexion können von SchülerInnen an anderen Wellen sehr schön experimentell untersucht werden. 

    Gerade bei der letzten Fahrt wurde der Beginn der Kooperation zwischen der Vidergaende Skole und dem Görres-Gymnasium vertieft. So führten die norwegischen SchülerInnen der Weltraumklasse die deutschen SchülerInnen in die Auswertung von Satellitendaten ein, umgekehrt vermittelten die deutschen SchülerInnen Kenntnisse zum Bau und zur Funktionsweise eines Handyspektrometers. 

    Eines der Highlights für die SchülerInnen war der Workshop bei Andøya Space mit Bau und Start von kleinen Raketen, sowie die sich anschließende Auswertung der von den Flugdaten.
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    Gemeinsam mit Partner*innen aus Unternehmen, Hochschulen und Verbänden entwickeln mehr als 300 Lehrkräfte und Schulleitungen Unterrichtskonzepte und Didaktikmethoden oder konzipieren Maßnahmen zur qualitativen Schulentwicklung. Die Ergebnisse, zum Beispiel in Form von Lehrmaterialien, werden in der MINT-EC-Schriftenreihe gebündelt veröffentlicht oder erscheinen als Datenbanken, Apps uvm.

    Bilingualität und Internationalität mit der Bergischen Universität Wuppertal

    Chemie mit Evonik Technology & Infrastructure GmbH

    Energie mit TOTAL Deutschland GmbH

    Gesundheit mit der Siemens Stiftung

    Künstliche Intelligenz mit dem Max Willms Gymnasium Delmenhorst und dem KI Campus

    Lehren und Lernen mit digitalen Medien (regionales Cluster in Bayern) mit bayme vbm vbw

    Lehrerfortbildungsprojekt T3 (Teachers Teaching with Technology) mit Texas Instruments

    Luft- und Raumfahrttechnik mit der BTU Cottbus – Senftenberg

    Medizinphysik mit der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP)

    MI(N)T gemacht: Früh fördern, nachhaltig begeistern

    Quantenphysik im Unterricht mit der TU Dresden

    Vernetztes Lernen. Alternative Schul- und Lernmodelle der Zukunft

    Wasserstofftechnik mit der BTU Cottbus – Senftenberg

    Zukunft Werkstoffe mit der Deutschen Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung (DGZfP) e.V. und der TU Bergakademie Freiberg

    MINT-Lehrkräfte-Nachwuchsfördeurng: MILeNa mit der RWTH Aachen University und der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
    wird von der RWTH Aachen gesteuert
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    Die MINT-EC-Schriftenreihe

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    Die MINT-EC-Schriftenreihe beinhaltet eine Zusammenstellung von Beiträgen und Ergebnissen, die sich aus den vielfältigen Aktivitäten mit den Netzwerkschulen und Partner*innen ergeben.

    Veröffentlicht werden Schul- und Unterrichtskonzepte aus den MINT-EC-Arbeitsgruppen und -Themenclustern. Dabei fließt die Expertise wissenschaftlicher Einrichtungen und Unternehmen ein, um die gemeinsam mit den Lehrkräften Erkenntnisse aus der Praxis und der Forschung für die Arbeit mit Schüler*innen zu adaptieren. Die Inhalte sollen dabei unterstützen, Schüler*innen für die MINT-Fächer zu begeistern und ihr Interesse an den vielfältigen Themenfeldern zu fördern.

    Die Veröffentlichungen erfolgen in folgenden Rubriken:
    • Schule entwickeln
    • Unterricht gestalten
    • Talente fördern

    Schauen Sie in das virtuelle Format „Wissen aus der Schriftenreihe“, das in regelmäßigen Abständen Auszüge aus den Heften der Schriftenreihe veröffentlicht. Hierbei werden u.a. Themenvorschläge, Aufgabenmaterial sowie verschiedene Tipps und Tricks mit dem Netzwerk geteilt.

    Die bisherigen Veröffentlichungen finden Sie hier.
    Ihr Kontakt: schriftenreihe@mint-ec.de

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    MINT-EC-Programme

    Drei Programme stellen wir Ihnen vor, die wir seit vielen Jahren durchführen. Wir bedanken uns für die Förderung durch bayme vbm und vbw, die Dr. Hans Riegel-Stiftung und den Digital Insights Parter*innen Allianz, BMW Group, Infineon, Microsoft, SAP, Siemens.
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    Digital Insights. Zusammen für deine Zukunft.

    Welche sind denn die Jobs von Morgen? Mit Microsoft, SAP und Siemens sowie den Schulnetzwerken SCHULEWIRTSCHAFT und Berufswahl-SIEGEL initiierte MINT-EC 2021 das Programm Digital Insights. Zusammen für Deine Zukunft. Neu dabei sind seit 2024 auch Allianz, BMW Group und Infineon.

    Sechs Top-Unternehmen verraten bei bei Events zur Berufsorientierung vor Ort und virtuell ihre besten Insider-Tipps und echte Gamechanger für den Start ins Berufsleben.

    In 2024 gab es für Schüler*innen und Lehrkräfte 26 Veranstaltungen mit neuen Einblicken in Themen wie Future Skills, ChatGPT und KI, Teamwork, alles rund um den Bewerbungsprozess und vieles mehr. Ebenso gab es Gespräche direkt mit Azubis, (dualen) Studierenden und Entscheider*innen und Einblicke in die neuesten Trends und Technologien. All das gepaart mit einer Menge Spaß: denn Coding, Games & Co. kamen nicht zu kurz – man brauchte nicht einmal Vorkenntnisse. 

    Mit Digital Insights. bieten wir eine umfassende praxisnahe Informationsquelle, die Schüler*innen und Lehrkräften hilft, die vielfältigen Karrieremöglichkeiten im MINT-Berufen zu erkunden.


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    Das Programm für Bayerische Schulen

    Die Bayerischen Arbeitgeberverbände bayme vbm vbw führen die Förderung des Programms für bayerische MINT-EC-Schulen fort, nicht zuletzt wegen des großen Erfolgs der vorangegangenen Jahre.

    Das regionale Themencluster „Lehren und Lernen mit digitalen Medien“ wird sich in dieser Projektphase insbesondere dem Thema KI in der Schule widmen. Erste Anwendungsbeispiele sind bereits im „Digitalen Methodenkoffer 2.0.“ (verlinken zu Digitaler_Methodenkoffer_23_ON.pdf (mint-ec.de)) aufgezeigt worden.

    Das immer noch brandaktuelle Thema „Nachhaltigkeit und Technik“ wird sich im Veranstaltungsangebot für die bayerischen Schulen in den nächsten Jahren verstärkt wiederfinden. Ideen zum Nachahmen, z. B. für Wahlkursangebote, finden sich in dieser Veröffentlichung (verlinken zu NachhaltigkeitUndTechnik.pdf (mint-ec.de)). 
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    Der Zukunftswettbewerb „Schule schafft Zukunft"

    Die Dr. Hans Riegel-Stiftung und MINT-EC haben erneut den Schulwettbewerb „Schule schafft Zukunft“ ausgeschrieben.

    Dieser Schulwettbewerb soll Schulen animieren, ihre Zukunfstprojekte zu Papier zu bringen und sich für eine Förderung zu bewerben. Seit 2015 fördert die Dr. Hans Riegel-Stiftung den Wettbewerb und unterstützt so Schulen dabei, ihr Wunschprojekt zu realisieren.

    Auf der Schulleitungstagung 2023 sahen wir zunächst sechs filmische Bewerbungen zum Wettbewerbsthema "Klimawandel an und in der Schule", um anschließend drei Gewinner zu küren. Diese hatten die Aufgabe, ihr Projekt bis zur Schulleitungstagung 2024 abzuschließen und dort ihre Ergenisse vorzustellen.

    Alle zwei Jahre wird ein neues Thema für den Schulwettbewerb bestimmt, das die Dr. Hans Riegel-Stiftung im und für das MINT-EC-Schulnetzwerk ausschreibt. Auf der Schulleitungstagung 2024 im Januar/Februar 2025 werden wieder drei Themen zur Wahl gestellt.
     
    Seien Sie gespannt!

    Herzlichen Dank an die Dr. Hans Riegel-Stitung für diese großzügige Förderung!


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    Veranstaltungen

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    Am 14./15. März 2024 waren wir hybrid auf dem Zukunftsforum. 

    Der erste Eventtag ermöglichte den digitalen Wissensaustausch zwischen den Schüler*innen und Lehrkräften mit Unternehmen und Hochschulen, die auf dem Bildungsmakrt vertreten waren. Die Fachvorträge waren exzellent besetzt, darunter der Schüler Anton Mors mit der Vorstellung seiner mathematischen Arbeit auf höchstem wissenschaftlichen Niveau. Außerdem hat Dr. des. Carlotta Pribbenow, Mitglied des Vorstands des Vereins MINT-EC, einen Vortrag über ihr medizinisches Forschungsprojekt gehalten. Allen anderen danken wir ebenso wie den beiden MINT-EC-Jugendlichen, die unsere Köpfe mit hochinteressanten Inhalten gefüttert haben!

    Im Einzelnen waren das:
    • Dr. Michael Reinstädtler, Robert Bosch GmbH, "Wasserstoffwelt von morgen"
    • Anna Jäger, Gamecity Hamburg, "Next Level: Berufsbilder in der Games-Branche"
    • Prof. Dr.-Ing. Katrin Rosenthal, Constructor University Bremen, "Vom Gen zum Produkt: Entdecke die Welt der Biotechnologie"
    • Tim Eberhardt, DB Systel, How2BeBest – mein Weg in die IT, DB Systel
    • Thomas Ripkens, BMW Group, Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt – Fluch oder Segen?
    • Anton Mors "Volumen- und Lorentzpolynome – Inhalt und Entstehung einer mathematischen Facharbeit"
    • Dr. des. Carlotta Pribbenow "Lernen und Gedächtnis – was wir von der Fliege lernen können"
    Am zweiten Eventtag strömten die Teilnehmenden in alle Ecken des Landes und besuchten ihre Workshops zur Berufsorientierung.

    Sie waren hier:
    • Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU)
    • CAMMP - Schülerlabor für mathematische Modellierung
    • Carl Remigius Fresenius Education Group I Pioneer Lab
    • Deutsche Bank AG
    • Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
    • ESERO Germany | Ruhr-Universität Bochum
    • Georg-August-Universität Göttingen, XLAB – das Göttinger Experimentallabor für junge Leute
    • Hochschule Heilbronn | Fakultäten Technik und IT
    • KI-Transferzentrum Bremen
    • Neues Gymnasium Wilhelmshaven | Institut für Vogelforschung Wilhelmshaven
    • Robert Bosch GmbH
    • Schüler:innenlabor NatLab der Freien Universität Berlin
    • Schulkontaktstelle der TU Dresden
    • Siemens AG
    • SÜDWESTMETALL macht Bildung
    • SVA System Vertrieb Alexander GmbH
    • Technische Universität Ilmenau | Thüringer Innovationszentrum Mobilität | Kernkomptenz Kunststofftechnik und Leichtbau
    Wir sehen uns wieder am 03./04. April 2025!
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    Datum: 13.11.2023 – 17.11.2023
    Ort: XLAB – Göttinger Experimentallabor für junge Leute
    Teilnehmendenzahl: 16 Schüler*innen aus dem MINT-EC-Netzwerk


    Das MINT-EC Camp „Nanostrukturierte Oberflächen“ fand vom 13. bis 17. November 2023 in Zusammenarbeit mit dem XLAB – Göttinger Experimentallabor für junge Leute statt. Ziel des Camps war es, Schüler*innen aus dem bundesweiten Netzwerk der MINT-EC Schulen praxisnah und experimentell in die Welt der Nanostrukturierung einzuführen. 

    Die Förderung durch den Verband der Metallindustriellen Niedersachsens – Bezirksgruppe Süd e.V. und die Ausstattung durch den Fonds der Chemischen Industrie (FCI) spielten dabei eine entscheidende Rolle.

    Im Fokus der wissenschaftlichen Arbeit stand die Vergrößerung von Oberflächen durch Nanostrukturen – ein Schlüsselprozess in Chemie, Physik und Technik. Ein faszinierendes Material, das im Camp behandelt wurde, ist Titandioxid. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Energiewende, insbesondere als Komponente für kostengünstige Solarzellen und neuartige Akku-Technologien. Die 16 teilnehmenden Schüler*innen hatten die Gelegenheit, direkt auf Titan-Metall eine poröse Oxidschicht zu erzeugen, deren Poren 1000-mal dünner sind als ein menschliches Haar. Diese Strukturen wurden im Labor unter einem hochauflösenden Rasterelektronenmikroskop untersucht und für die Herstellung funktionierender Solarzellen und Akkus genutzt.

    Neben den theoretischen und experimentellen Inhalten bot das Camp eine praxisnahe Einführung in MINT-Berufe. In einem Vortrag und einer Vorführung durch die Piller Group aus Osterode lernten die Teilnehmenden, wie innovative Systeme zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) entwickelt und konstruiert werden. Auch ein duales Studium und Berufsperspektiven in der Metallindustrie wurden vorgestellt.

    Die Motivation der Metallindustriellen Niedersachsens – Bezirksgruppe Süd e.V. zur Förderung des Camps beschreibt Geschäftsführerin Dinah Stollwerck-Bauer: „Wir möchten Schüler*innen frühzeitig für MINT-Berufe in der metallverarbeitenden Industrie begeistern und ihnen berufliche Perspektiven aufzeigen.“ 

    Die Woche bot nicht nur wissenschaftliche Vertiefung, sondern auch die Möglichkeit, Göttingen zu entdecken. Ein Höhepunkt war eine Führung durch das Forum Wissen der Universität Göttingen sowie Freizeitaktivitäten wie Stadtführungen und gemeinsame Abendessen, bei denen die Teilnehmenden sich austauschen und vernetzen konnten. 

    Das Camp stellte erneut unter Beweis, dass der Austausch zwischen Wissenschaft und Industrie ein wesentlicher Motor für Innovation und die Förderung des Nachwuchses ist.

    Förderer: Verband der Metallindustriellen Niedersachsens – Bezirksgruppe Süd e.V., Fonds der Chemischen Industrie (FCI)

    Partner: XLAB – Göttinger Experimentallabor für junge Leute

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    Datum: 08.04.2024 – 12.04.2024
    Ort: Ruhrgebiet
    Teilnehmendenzahl: 20 Schüler*nnen aus Deutschland nden USA

    Das MINT-EC-Camp, organisiert von der Friedrich-Harkort-Schule in Herdecke und dem Gymnasium Holthausen in Hattingen, brachte 20 Schüler*nnen aus Deutschland und einer Schule in den USA zusammen.

    Unter dem Motto „Vom Erz zum Hightechprodukt“ verfolgten die Teilnehmenden den Weg des Stahls, vom Rohstoff bis zum Korrosionsschutz. Die Jugendlichen besuchten das historische Koepchenwerk, das Deutsche Bergbau-Museum und die Henrichshütte, um tiefere Einblicke in die industrielle Geschichte und Technik des Ruhrgebiets zu erhalten. 

    Ein Highlight war der Praxistag bei der Firma Dörken, wo sie selbst Korrosionsschutzmaßnahmen durchführten. Dabei lernten sie, wie Metall vorbehandelt, beschichtet und anschließend auf seine Beständigkeit getestet wird.
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    Erfolge der Schüler*innen!

    Mit der Cipher-Challenge bietet Rohde & Schwarz Schülerinnen ab der 9. Jahrgangsstufe die Gelegenheit, ihr Interesse an Informatik und Kryptologie zu vertiefen. Der zehntägige virtuelle Wettbewerb, entwickelt in Zusammenarbeit mit MINT-EC, forderte die Teilnehmenden mit abwechslungsreichen Aufgaben heraus. Ob klassische Kryptografie, innovative Algorithmen oder die Grundlagen der IT-Sicherheit – sowohl Einsteigerinnen als auch erfahrene Programmierer*innen kamen auf ihre Kosten.

    Ein besonderes Highlight war die praxisnahe Gestaltung.
    Verschlüsselungen selbst zu programmieren oder komplexe Rätsel zu knacken, vermittelte ein Verständnis dafür, wie wichtig diese Fähigkeiten in der modernen digitalen Welt sind. Die Challenge zeigte eindrucksvoll, wie durch die Zusammenarbeit von Rohde & Schwarz und MINT-EC junge Talente gefördert werden können.

    Die besten Ergebnisse wurden im Rahmen einer digitalen Siegerehrung gefeiert, und eine abschließende Tombola bot allen Teilnehmenden die Chance auf attraktive Preise. Die Cipher-Challenge ist ein Beispiel dafür, wie MINT-Projekte den Forschergeist der Wissenschaftler*innen von morgen wecken. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und freuen uns auf weitere innovative Challenges.

    Rohde & Schwarz
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    Mit MINT-ECho als Schüler*in die erste wissenschaftliche Veröffentlichung in der renommierten MINT-Zeitschrift „Chemie in unserer Zeit“, Wiley-VCH GmbH, unterzubringen, das geht, wenn man gerne schreibt und vorher gut recherchiert, geforscht und analysiert hat. Die Themen können als Wettbewerbsbeiträge, Berichte über Forschungspraktika und Akademien, Arbeitsergebnisse aus MINT-Facharbeiten, internationale MINT-Projekte oder aber Interviews mit Wissenschaftler*innen erscheinen.

    Eine Jury, bestehend aus Lehrkräften von MINT-EC-Schulen, Senior Experts und der Chefredakteurin der Zeitschrift, Dr. Doris Fischer-Henningsen, entscheidet über die Gewinner*innen und somit über die Veröffentlichung der Beiträge in dem renommierten Wissenschaftsmagazin. Zusätzlich werden publizierte Beiträge auch mit Punkten im MINT-EC-Zertifikat honoriert.

    Folgende Beiträge wurden im vergangenen Schuljahr veröffentlicht:
    • Babett Ludwig, Stefanie Eski und Florian Brütsch, Photovoltaik on fire! Eine Leistungsoptimierung von Photovoltaikanlagen
    • Timm Dieckmann, Jasper Lieb, Kreuzblüter – Wie gesundheitsfördernd sind sie wirklich?
    Wir bedanken uns bei allen Schüler*innen, die ihre Beiträge eingereicht haben, und gratulieren allen, die so mutig waren, und natürlich den erfolgreichen Teilnehmenden zu ihren wissenschaftlichen Veröffentlichungen im Rahmen von MINT-ECho.

    Weitere Informationen zum MINT-ECho

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    Das MINT-EC-Zertifikat

    Im Sommer 2024 haben rund 1.550 Abiturien*innen das MINT-EC-Zertifikat erhalten. Wir gratulieren herzlich, denn der Erhalt des Zertifikats ist nicht einfach.

    In drei Anforderungsfeldern müssen Schüler*innen in der Sekundarstufe I und II herausragende Letsungen erbringen, hierzu zählen die schulischen Leistungen, wissenschaftliche Leistungen und die außerschulischen Aktivitäten in den MINT-Disziplinen.

    In der AG Zertifikat engagieren sich seit 2013 zahlreiche Lehrkräfte, um das Zertifikat stetig an die Erfordernisse der Bundesländer anzupassen und aktuell zu halten.

    Für diese Unterstützung und das Engagement danken wir!

    Das MINT-EC-Zertifikat


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    Der Verein

    MINT-EC ist das nationale Excellence-Netzwerk von derzeit 342 Schulen mit Sekundarstufe II und hervorragendem mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Schulprofil. Ziel ist es, die Leuchtturm-Schulen bei ihrer Entwicklung zu MINT-Talentschmieden mit hochkarätigen Angeboten für Schüler*innen, Lehrkräfte und Schulleitungen zu fördern.

    Unsere Arbeit ist möglich, weil sich Verbände, Unternehmen, Forschungseínrichtungen, Universitäten und Hochschulen sowie mit ganz besonderem Engagement MINT-EC-Schulen für uns und mit uns für die Stärkung der MINT-Bildung einsetzen. Wir können nicht genug danken!


    Aufgaben
    • Aktivierung und Gewinnung von Schüler*innen für MINT- Studiengänge und -Ausbildungen
    • Aufbau von Kooperationsnetzwerken zwischen Schulen, Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen
    • Weiterbildung der MINT-Fachlehrkräfte   
    • Stärkung des Selbstorganisationsprozesses der Schulen als mathematisch-naturwissenschaftliche Schwerpunktschulen
    • Unterstützung der Digitalisierung an Schulen 

    Instrumente
    • mehrtägige Forschungs- und Berufsorientierungsevents für Schüler*innen in Kooperation mit Schulen, Hochschulen, Forschungsinstituten und Unternehmen  
    • Wettbewerbe für Schüler*innen sowie für Schulen als Einheit
    • Das Zukunftsforum als größte Netzwerkveranstaltung für Schüler*innen sowie Lehrkräfte
    • Schulleitungstagungen und Workshops zu Schul- und Unterrichtsentwicklung
    • Fachtagungen und Fortbildungen für Fachlehrkräfte
    • fachvertiefende interdisziplinäre Themencluster für Schulleitungen und Lehrkräfte
    • Alumni-Netzwerk für ehemalige MINT-EC-Schüler*innen

    Mehr erfahren unter:  www.mint-ec.de

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    • Indra Hadeler
      Vorstandsvorsitzende
      Arbeitgeberverband Gesamtmetall
    • Angela Clerc
      Stellv. Vorsitzende
      Siemens Stiftung
    • Dr. Christine Anders
      Evonik Industries AG

    • Christian Hoffelder
      Siemens AG

    • Dipl.-Volkswirt Felix Mayer
      Stiftung PfalzMetall
    • Prof. Dr. Christoph Meinel
      Hasso-Plattner-Institut
    • Dr. Carlotta Pribbenow
      MINT-EC-Alumni 

    • Dr. Josef Siegers
      Ehrenvorsitzender und Gründer
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    • Prof. Dr. Peter Baptist, Universität Bayreuth
    • Christiane Bauer, SAP SE
    • Sandra Heidemann, Deutsche Telekom Stiftung
    • Dr. Jan Hofmann, Staatssekretär a.D.
    • Dr. Verena Weidmann, Fonds der Chemischen Industrie (FCI)
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    Zweimal jährlich treffen sich die 13 Mitglieder des MINT-EC-Beratungskreises mit Vorstand und Geschäftsführung von MINT-EC, um Anregungen und Themen aus dem Schulnetzwerk an die Geschäftsstelle heranzutragen. Der Beratungskreis setzt sich aus zehn Schulleiter*innen von MINT-EC-Schulen zusammen, die alle zwei Jahre wechseln, sowie drei ständige Vertreter*innen von Mitgliedsverbänden. Das Gremium berät MINT-EC in seinen Vorhaben und unterstützt in der strategischen Weiterentwicklung.

    2023/2024
    • Halepaghen-Schule, Buxtehude, Niedersachsen 
    • CJD Christophorusschule, Rostock, MV
    • Romain-Rolland-Gymnasiun, Berlin 
    • Albert-Schweitzer-Gymnasium, Erfurt, Thüringen
    • Landesschule Pforta, Naumburg, Sachsen-Anhalt

    2024/2025
    • Max-von-Laue-Gymnasium, Koblenz, Rheinland-Pfalz
    • Gymnasium Trittau, Schleswig-Holstein
    • Heisenberg-Gymnasium Dortmund, NRW
    • Johann-Michael-Fischer-Gymnasium Burglengenfeld, Bayern
    • Internatsschule Schloss Hansenberg, Hessen

    Aus den Arbeitgeberverbänden
    • Elisabeth Römpp, Südwestmetall, BBQ, Heilbronn,m Baden-Württemberg
    • Dr. Wasilios Rodoniklis, SCHULEWIRTSCHAFT NRW, Düsseldorf, NRW
    • Dr. Sabine Wakkaf, vbw/bayme München, Bayern

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    Eine ausführliche Übersicht über die Mitglieder bei MINT-EC, aufgelistet nach Hauptfördernden und Fördermitgliedern, Verbänden, Unternehmen, Hochschulen sowie weiteren Institutionen aus Forschung und Bildung sowie aller Privatpersonen finden Sie  hier auf unserer Website.

    Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Ihnen allen bedanken. Ohne Ihre wertvolle Unterstützung und Ihr Engagement, Jugendliche in MINT zu fördern, wäre unsere gemeinsame Arbeit nicht möglich.
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    Geschäftsführung
    Dr. Niki Sarantidou
    Geschäftsführerin
    MINT-EC-Zertifikat
    sarantidou@mint-ec.de

    Ulrike Sweetwood
    Stellv. Geschäftsführerin
    sweetwood@mint-ec.de

    Gremien, Schul-Auswahlverfahren
    Dr. Marion Schuierer-Wenzel
    Gremien, Schul-Auswahlverfahren
    schuierer-wenzel@mint-ec.de

    Excellence-Programm Bayern
    Alexandra Polster
    Projektleitung Bayern
    polster@mint-ec.de

    Veranstaltungen MINT-EC
    Ulrike Sweetwood
    Stellv. Geschäftsführerin & Leitung Veranstaltungen
    sweetwood@mint-ec.de

    Sandra Greißinger
    greissinger@mint-ec.de

    Michel Maevers
    maevers@mint-ec.de

    Tina Vogt
    vogt@mint-ec.de

    Irina Rhyzhkova
    Werkstudentin
    rhyzhkova@mint-ec.de

    MINT-EC-Schriftenreihe
    Stefanos Papachristopoulos
    Prozessmanagement
    papachristopoulos@mint-ec.de
    schriftenreihe@mint-ec.de

    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Jan Matzen
    Referent
    matzen@mint-ec.de

    Marta Felbrich
    Werkstudentin
    felbrich@mint-ec.de

    Buchhaltung und Controlling
    Lisa Schmitter
    schmitter@mint-ec.de

    Vera Sticker
    sticker@mint-ec.de

    IT-Administration
    Adel Butt
    Werkstudent
    adelbutt@mint-ec.de>
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    • Titelbild: iStock | Ors Istvan Mate
    • Grußwort von Christine Streichert-Clivot |Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland
    • Mission Statement: mint-ec
    • Ehrenamt bei MINT-EC: David Heitz
    • MINT-EC-Alumi: MINT-EC-Alumi
    • Erfahrungsbericht einer Aluma : MINT-EC-Alumi
    • Senior Experts: MINT-EC
    • Die Schulleitungstagung 2022: David Heitz
    • Noch ein Erfahrungsbericht: Adele Bandhari
    • Martin-Niemöller-Schule, Wiesbaden, Hessen: Martin-Niemöller-Schule
    • Görres-Gymnasium Koblenz, Rheinland-Pfalz: Görres-Gymnasium
    • Das sind die Themencluster: MINT-EC
    • Bayerische MINT-Excellence an Gymnasien: MINT-EC
    • Hackathon@DB Systel: MINT-EC
    • XLAB in Göttingen: MINT-EC
    • MINT-EC-Camp „Vom Erz zum Hightech-Produkt“: MINT-EC
    • Unser Eventkalender 2023/2024: MINT-EC
    • MINT-ECho: MINT-EC
    • Talente fördern: MINT-EC

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    Übersicht
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    Kapitel 6 MINT-EC-Programme

    Programme

    Kapitel 7 Digital Insights. Zusammen für deine Zukunft.

    Digital Insights. Zusammen für deine Zukunft.

    Kapitel 8 Das Programm für Bayerische Schulen

    Bayerische MINT-Excellence an Gymnasien

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    Kapitel 11 Erfolge der Schüler*innen!

    Cipher Challenge

    MINT-ECho

    Kapitel 12 Das MINT-EC-Zertifikat

    Talente fördern

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    • Bildrechte: Benjamin Kühne, Bildungsministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur, Canva, Canva Pro, Canver Pro, David Heitz, Ernst-Sigle-Gymnasium, Kornwestheim, GPI, Görres-Gymnasium Koblenz, HPI, Hans Christian Plambeck, Ilana Lam, KMK, MDC, MINT-EC, MINT-EC Alumni, MINT-EC-Alumni, Marc Schefels und Philipp Kastrup, Mannesmann-Gymnasium, Duisburg, Martin Forstmeier, Luisenburg-Gymnasium Wunsiedel, Martin-Niemöller Schule, Wiesbaden, Primo Levi Berlin, Primo-Levi, Rohde & Schwarz, Schriftenreihe, Science on Stage, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend unf Familie, Siemens AG, Siemens Stiftung, VDMA, schultransform/helliwood, thinkING

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