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MINT-EC Jahresreport 2019

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MINT-EC - Das nationale Excellence-Schulnetzwerk

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Gerade auch für die in diesem Jahr (und besonders von Schüler*innen) so energisch geführte Diskussion über die Klima-Krise und die Klima-Politik gilt: Lösungen für dieses wichtige Problem setzen fundierte mathematisch-naturwissenschaftliche Kenntnisse, qualifizierte Forschung in diesen Disziplinen und die Anwendung moderner Technologien voraus. Für die Bewältigung der Herausforderungen in der Energie- und Verkehrspolitik trifft das ebenfalls zu. Mathematisch-naturwissenschaftliche Bildung und Forschung spielen daher eine wichtige Rolle für die Zukunft, gerade hier liegt eine traditionelle Stärke unseres Landes und unserer Wirtschaft, die wir bewahren und ausbauen wollen. Daher kann man auch die Bedeutung der MINT-Fächer nicht überschätzen. Schüler*innen für diese Fächer zu begeistern, ihr Interesse zu wecken, ihre Talente zu fördern, ihre Phantasie zu beflügeln – das sind wichtige Anliegen der Bildungspolitik und wichtige Aufgaben der Schulen.

Dazu leistet das nationale Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC und leisten die zertifizierten MINT-EC-Schulen einen bedeutenden Beitrag. Die Veranstaltungen für Schüler*innen eröffnen den Jugendlichen Wege, die sie auf zukünftige Herausforderungen in Studium und Beruf vorbereiten und ihre Talente in besonderer Weise fördern. Insbesondere die Verknüpfung von Theorie und Praxis trägt zu einer fundierten Studien- und Berufsorientierung bei. Das MINT-EC-Zertifikat, dessen Entwicklung und Einführung die Kultusministerkonferenz gerne unterstützt hat, führt Schüler*innen nicht nur gezielt an Naturwissenschaften und Technik heran, sondern motiviert und inspiriert sie auch dauerhaft für den MINT-Bereich. Zusätzlich bewirkt es eine bundesweite Vernetzung von Schulleitungen und Lehrkräften und befördert damit die Weiterentwicklung unserer Schulen in besonderem Maße.

Es ist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte, denn mittlerweile gehören bereits 325 zertifizierte Schulen zu diesem Netzwerk. Viele innovative und zeitgemäße Formate und Projekte wurden entwickelt und umgesetzt. Die Kultusministerkonferenz hat daher auch gern und mit innerer Überzeugung die Schirmherrschaft dafür übernommen.

Die Länder danken MINT-EC für die gelungenen Projekte und Initiativen und wünschen weiterhin viel Erfolg!

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Seit dem Auswahlverfahren 2019 zählt das nationale Excellence-Schulnetzwerk 325 Schulen, ca. 28.000 Lehrkräfte und 344.000 Schüler*innen. Damit haben wir die Annahme aus den Anfangstagen von MINT-EC erfüllt, rund 10 % der Gymnasien in Deutschland in unser Netzwerk aufzunehmen.

Um einem so großen Netzwerk attraktive Angebote zu machen, haben wir in den vergangenen Jahren viele neue Ideen entwickelt. Aktuellstes Beispiel ist die Fortbildung für Schulleiter*innen zum Thema Change-Management bei der Digitalisierung der Schule. Diese konnten wir mit Unterstützung der Jacobs University Bremen an der Hochschule durchführen. Im Herbst 2019 findet unter Förderung der Siemens Stiftung eine weitere solche Fortbildung an der Jacobs University statt.

Das Kerngeschäft von MINT-EC ist und bleibt die enge Zusammenarbeit mit den Netzwerkschulen. Wir wollen die Schulen mit Maßnahmen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung unterstützen und die Schüler*innen im Bereich der Studien- und Berufsorientierung fördern.

Dabei sind die zahlreichen Aktivitäten einzelner oder auch mehrerer kooperierender MINT-EC-Schulen unverzichtbar. Neben den bundesweiten Angeboten der Schulen mit Camps für Schüler*innen, mit Lehrkräftefortbildungen oder der Einrichtung von Themenclustern für Lehrkräfte oder Schulleitungen organisieren sich MINT-EC-Schulen zunehmend regional. Hierbei geht es nicht nur um gemeinsame Aktivitäten in einem Bundesland, sondern auch bundeslandübergreifend. Und die Zusammenarbeit der MINT-EC-Schulen hat zum Teil eine lange Tradition, wie etwa die Aktivitäten der sogenannten MINT-Spezialschulen, die wir Ihnen in diesem Jahresbericht vorstellen.

Das Thema Digitalisierung und Schule gewinnt weiter an Bedeutung, was sich in drei Projekten manifestiert: Mit dem Projekt HPI Schul-Cloud bringen wir uns in die Kompetenzentwicklung der Lehrkräfte ein. Im Themencluster stehen Lehrkräfte und Schulleitungen aus inzwischen 120 Schulen in Kontakt mit Entwickler*innen des Hasso-Plattner-Instituts (HPI), entwickeln eigene Vorschläge und testen die programmierten Tools.

Im Rahmen des Programms MINT-Excellence an Gymnasien in Bayern ist ein neues Themencluster gegründet worden, in dem sich Lehrkräfte aus 13 bayerischen MINT-EC-Schulen zum Digitalisierungsstand an ihren Schulen austauschen und gemeinsam Konzepte entwickeln. Höhepunkt der Arbeit sollen das Digitalforum im November 2019 in Regensburg sowie im kommenden Jahr ein Heft im Rahmen der MINT-EC-Schriftenreihe zum Thema Digitalisierung an Schulen darstellen. Das Talent Programm Coding mit SAP in Kooperation mit SAP Young Thinkers ist ein weiterer Baustein von MINT-EC im Bereich der Digitalisierung von Schule. 12 Schüler*innen arbeiten unter der Betreuung von Expert*innen des Unternehmens SAP an eigenen Projekten zur Programmierung einer Maßnahme aus den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.

Auch an anderer Stelle hat sich MINT-EC der gesellschaftlichen Verantwortung verpflichtet. Zusammen mit unserem Partner, der Dr. Hans-Riegel-Stiftung, haben wir die Aufgabe des aktuellen Schulwettbewerbs gewählt: „MINT und Verantwortung: Konzepte für eine lebenswerte Zukunft“.

Zuletzt möchten wir Ihr Augenmerk auf das MINT-EC-Zertifikat richten. Zahlreiche Hochschulen nutzen inzwischen das Zertifikat, als Unterstützung bei der Auswahl ihrer Studierenden oder um Stipendien an Studienanfänger*innen zu vergeben. Unsere Aufgabe, das MINT-EC-Zertifikat unter allen Hochschulen in Deutschland und einer hohen Anzahl von Arbeitgebern in Deutschland bekannt zu machen, ist noch nicht erfüllt und hier steht uns noch ein guter Weg bevor.

Alle im Jahresbericht 2018/19 genannten Aktivitäten sind nur möglich gewesen, weil viele Förderer und Partner unsere Arbeit unterstützen. Wir bedanken uns bei allen Unterstützern: Bitte bleiben Sie für starke MINT-EC-Schulen weiterhin an unserer Seite.

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Das MINT-EC-Leitbild

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Wir sind das nationale Excellence-Netzwerk von Schulen mit Sekundarstufe II und ausgeprägtem MINT-Profil.

Wir ermöglichen die Umsetzung innovativer Ideen und Qualität in der MINT-Bildung durch Aktivitäten im Zusammenwirken von Netzwerkschulen, Partnern und Förderern aus Wirtschaft und Wissenschaft.

Wir fördern MINT-Talente und geben ihnen die Möglichkeit zur fachlichen Vertiefung und praktischen Anwendung von MINT-Themen. Die MINT-EC-Alumni bieten Ehemaligen ein nachhaltiges Netzwerk.

Wir bieten MINT-Lehrkräften und Schulleitungen ein agiles Netzwerk zum bundesweiten Austausch und leisten in Zusammenarbeit mit Unternehmen, Verbänden und Forschungseinrichtungen einen kontinuierlichen Beitrag zur Schulentwicklung.

Wir treiben den digitalen Wandel in der Bildung voran, um jungen Menschen ein selbstbestimmtes und kompetentes Leben in der digitalen Welt zu ermöglichen und die Potenziale neuer Lehr- und Lernformate zu nutzen.

Wir fördern die gesellschaftliche Relevanz von MINT, stärken das Verantwortungsbewusstsein und die sozialen Kompetenzen von Schüler*innen und leben Offenheit, Toleranz und Gleichberechtigung.
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Partnerprojekte

Auch im Schuljahr 2018/2019 konnten wieder viele Projekte mit starken Partnern verwirklicht oder weitergeführt werden.

Dabei sind die Weiterentwicklung der HPI Schul-Cloud, die Arbeit der SAP Talents und die Excellence-Initiative in Bayern als besondere Highlights zu nennen.

Hervorzuheben ist zudem der abermalige Erfolg der Delegation von Jugend forscht und MINT-EC beim Besuch der diesjährigen Super Science Fair im japanischen Kobe.








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HPI Schul-Cloud


Die HPI Schul-Cloud ist eine Lehr- und Lernumgebung, die vom Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Kooperation mit MINT-EC entwickelt wird. Im Rahmen des Pilotprojektes kann jede MINT-EC-Schule die Plattform testen, im Unterricht einsetzen und mitgestalten. Bislang engagieren sich 120 MINT-EC-Schulen im Pilotprojekt.

Das ist neu in der zweiten Pilotphase
Nach dem erfolgreichen Start mit den ersten 27 Pilotschulen in 2017, arbeiten nun jedes Schulhalbjahr immer mehr MINT-EC-Schulen mit der HPI Schul-Cloud. Die zweite Pilotphase läuft bis Juli 2021.

Um den neuen Schulen den Einstieg mit der Plattform zu erleichtern, unterstützt ein nun vierköpfiges Projektteam bei MINT-EC den Start mit der HPI Schul-Cloud mit einem analogen und digitalen Paket mit dem Titel "Komm in die Cloud". Darin finden sich zum Beispiel ein interaktiver Online-Kurs zum Thema Datenschutz und Urheberrecht sowie ein Spiel zum Kennenlernen der HPI Schul-Cloud. Wenn es Probleme bei der Nutzung gibt, greift MINT-EC seit Neuestem auch dem HPI beim User Support unter die Arme. Das MINT-EC-Team hat ein offenes Ohr am Telefon und reist mehrmals im Jahr zu Schulen aus dem Netzwerk quer durch Deutschland. Außerdem profitieren Pilotschulen von der Beratung und Unterstützung für Schul-PR und Öffentlichkeitsarbeit, die durch die Nutzung der HPI Schul-Cloud möglich wird.

MINT-EC organisiert zwei Mal jährlich Pilotschultreffen im Themencluster HPI Schul-Cloud. Die Veranstaltungen richten sich an Lehrkräfte und Schulleiter*innen. Auch Schüler*innen dürfen die Plattform mitgestalten, etwa auf dem jährlich von MINT-EC organisierten Design Thinking Workshop am HPI. Auf diesen Netzwerkveranstaltungen geben die Teilnehmenden Feedback an das Entwicklungsteam, tauschen sich untereinander über ihre Erfahrungen aus, diskutieren über modernen Unterricht und setzen Impulse für die Weiterentwicklung der HPI Schul-Cloud. Die neue Teams-Funktion gibt es seit Sommer 2019 und ist während dieser Treffen besonders praktisch: Sie ermöglicht eine schulübergreifende Kommunikation innerhalb des Netzwerkes und fördert so den Austausch und die Zusammenarbeit von Lehrkräften, auch über die eigenen Schulgrenzen hinaus.

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MINT-EC: Frau Riethmüller, wir führen dieses Interview in einem Klassenzimmer mit Mikrofon, Laptop und Smartphone. Nutzen Sie solche Geräte auch im Schulunterricht?

Katharina Riethmüller: Ja, das Mikro weniger, das bietet sich in Mathe und Chemie nicht so gut an. Aber mit Laptop und Smartphone arbeite ich relativ viel, ja.
Wie läuft das ab?
Das Smartphone zum Beispiel nutzen die Schüler sehr häufig in der Oberstufe. Aktuell arbeite ich mit der Schul-Cloud in meinem Chemieleistungskurs. Die Schüler*innen können dann die Materialien direkt über das Smartphone abrufen. Da geht’s dann meistens darum, Aufgaben und Arbeitsaufträge einzusehen.
Aber mit Smartphones und Tablets sind sie doch in der Freizeit genug beschäftigt?
In ihrer Freizeit sind sie starr auf Filme, Serien gucken und Spiele spielen fokussiert. Die vielen anderen Sachen, die man können muss, werden nicht beachtet. Deswegen wollen wir den Fokus ein bisschen verschieben.
Welche anderen Sachen sind das?
Also ganz simpel, so etwas wie eine Exceltabelle oder ein Schreibprogramm vernünftig bedienen zu können. Dahinter stehen erste Ideen fürs Programmieren. Und das halte ich für ganz wichtig. Wenn die Schüler*innen z.B. einen Film drehen sollen, fuchsen sie sich ganz schnell ein. Aber die Sachen, die ein bisschen trockener sind, machen sie nicht so gerne. Ich denke, das ist ein Teil, den Schule leisten muss.
Was sind die Schwierigkeiten dabei?
Das, woran es krankt, ist die Ausstattung. Es ist schwer, an Geräte zu kommen, vor allem an einen Klassensatz. Durch die ganze Welle, die jetzt um die Digitalisierung gemacht wird, hätten wir die Chance, zum Beispiel ganz niederschwellig eine Datentabelle aufzunehmen, was wir in den Naturwissenschaften ständig machen, um diese dann mit Excel zu bearbeiten. Aber wenn ich dafür erst in den Rechnerraum gehen und den Rechner hochfahren muss, geht das von meiner Unterrichtszeit ab. Das mache ich nicht, weil es zu aufwendig ist.
Sind Laptops und mobile Endgeräte notwendig, um zeitgemäßen Unterricht zu machen?
Ganz schwierige Frage – also, es ist absolut notwendig, dass wir sie in den Unterricht integrieren. So können wir den Schüler*innen zeigen, wie man sinnvoll damit umgehen kann, auch über das Spielen hinaus. Meiner Meinung nach sind für einen zeitgemäßen Unterricht elektronische Geräte aber nicht unbedingt notwendig. Mathematik könnte man auch ohne unterrichten, aber nicht aufs Leben vorbereiten! Alle Schüler*innen werden später damit arbeiten müssen. Deshalb muss sich Schule insofern verändern, dass wir besser auf das vorbereiten, was die Schüler hinterher erwartet, egal ob sie in einen Ausbildungsberuf gehen oder in ein Studium.
Ist das mit der HPI Schul-Cloud möglich?
Die Schul-Cloud kann eine Möglichkeit sein, das niederschwellig umzusetzen. Aber es ist kein Garant dafür, dass wir zeitgemäß unterrichten. Die Schul-Cloud ermöglicht mir eher Filme oder interaktive Arbeitsblätter zu integrieren. Sie macht es normaler, einfach mal zwischendurch einen Laptop oder Tablet zu benutzen. Ich kann ganz einfach irgendwelche Daten bearbeiten oder einen Text verfassen.
Zum Beispiel?
Im Chemieunterricht haben die Schüler*innen Experimente mit verschiedenen Säuren gemacht. Die Schüler*innen haben pH-Werte bestimmt und Titrationskurven gemacht. Jede/r konnte seinen Datensatz gleichzeitig in ein gemeinsames Dokument schreiben. So hatte jede/r gleich alle Daten. Das ist ein absoluter Gewinn, denn sonst hätten wir das erst auf der Tafel sammeln müssen, damit alle es abschreiben können.
Heute treffen Sie sich mit anderen Lehrer*innen, um die HPI Schul-Cloud mitzugestalten. Was ist Ihnen besonders wichtig?
Ein Vorteil der Schul-Cloud ist die Kommunikation mit den Schüler*innen – von zu Hause, also in Abwesenheit der Lehrkräfte. Ich glaube, dass man sich darauf fokussieren sollte. Eine Cloudlösung ist auch dann spannend, wenn man nicht im gleichen Raum sitzt.
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Mit MINT die Welt verbessern, das ist das Ziel von zwölf Schüler*innen, die im Talent Program by SAP Young Thinkers und MINT-EC ihre Ideen für eine nachhaltige Zukunft entwickeln und umsetzen.

In 1,5 Jahren entwerfen, bearbeiten und programmieren die Jugendlichen in Gruppen Projekte, die einen Beitrag zu einer nachhaltigen gesellschaftlichen Entwicklung leisten sollen. Dabei orientieren sie sich an den 17 Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen (UN). Die Nachhaltigkeitsziele für einen weltweiten wirtschaftlichen Fortschritt im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und Fokus auf Nachhaltigkeit sind das Kernelement der Agenda 2030, die im September 2015 von allen UN-Mitgliedsstaaten verabschiedet wurde.

Lea Zoé, Niklas, Johanna und Sebastian widmen sich dem Ziel Umweltschutz und Ernährungssicherheit. Sie entwickeln einen sich selbst bewässernden Garten, der über einen Arduino Microcontroller gesteuert wird, den die vier selbst programmieren. Dafür bauten sie im ersten Schritt unterschiedliche Pflanzen an, um zu testen, welche davon sich für einen Garten eignen. Gleichzeitig arbeiten sie an einem Prototypen, mit dem sie unterschiedliche Bewässerungsanlagen testen können. „Ich habe bisher schon wichtige Aspekte im Bereich Programmieren mit Snap! kennengelernt. Ich habe gemerkt, dass ein gemeinsames Projekt viel Kommunikation erfordert“, erklärt Niklas.

Das kann Tido nur bestätigen: „Mir gefällt das Projekt bisher sehr gut. Wir haben vor allem viel über Projektmanagement und Kommunikation im Team gelernt“. Tido arbeitet zusammen mit Elora, Vishal, Sven und Janis an der Entwicklung eines Städtebauspiels. In dem Spiel planen und bauen die Spieler*innen eine Stadt. Je nachhaltiger diese geplant und gebaut wird, desto höher fällt die Belohnung aus. Damit berücksichtigt die Gruppe die UN-Ziele: nachhaltige Städte und Gemeinden, sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen sowie bezahlbare und saubere Energie. Sobald ihr Prototyp programmiert ist, testen sie das Spiel mit realen Spieler*innen.

Das Projekt des dritten Teams heißt „Richtig ist wichtig“. Alexander und Andreas planen, gestalten und programmieren ein Spiel zum Thema Nachhaltigkeit für Kinder mit Bildern und kindgerechten Erklärtexten. Hierfür entwickeln sie ebenfalls ein Marketingkonzept.

Zur Vollendung der Projekte haben die Jugendlichen noch rund ein halbes Jahr Zeit. „Mit dem Talentprogramm motivieren SAP Young Thinkers und MINT-EC Jugendliche dazu, sich mit dem Programmieren auseinanderzusetzen, ihre Talente zu entdecken und selbstorganisiert zu lernen“, erklärt Dr. Niki Sarantidou, Geschäftsführerin MINT-EC, „Zugleich lernen sie etwas über Verantwortung und Entscheidungsfindung.“

Das Programm wurde Ende 2018 gestartet und läuft noch bis Anfang 2020. Die Schüler*innen der Schulen des nationalen Excellence-Schulnetzwerks hatten sich mit Projektskizzen für die Teilnahme an dem Programm beworben. Während der insgesamt vier Workshops lernen die Jugendlichen die Programmiersprache Snap! kennen, erarbeiten mit Design Thinking kreative und anwenderorientierte Lösungen und prüfen mit dem Business Modell Canvas ihre Ideen als Geschäftsmodelle. Zwischen den einzelnen Workshops arbeiten die Teams über eine Online-Plattform eigenständig und selbstorganisiert an ihren Projekten. Am Ende des Programms präsentieren die Team dann ihre fertigen Produkte.

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Vom 04. bis zum 12. August reiste eine Gruppe von Schüler*innen bereits zum achten Mal in Folge zur japanischen Super Science Highschool Student Fair (SSF). Der mit 240 teilnehmenden Schulen größte japanische Wettbewerb für MINT-Nachwuchs fand in Kobe statt. Bei der mit Jugend forscht vergleichbaren Veranstaltung gewannen Klara und Ferdinand Krämer des Johannes-Gymnasiums Lahnstein in Weitersburg, Rheinland Pfalz den Publikumspreis.

Die Schüler*innen stellten ihre Forschungsarbeiten in Kurzvorträgen auf Englisch vor. Anschließend prämierten die Besucher*innen ihre Favoriten mit „Good Job“-Stickern, wovon die beiden Teilnehmer*innen am meisten sammelten und sich somit den Sieg sicherten.

Mit ihrem Projekt „TIANE – Ein offener Smart-Home Sprachassistent“ gewannen die Geschwister bereits den zweiten Platz im Bundeswettbewerb Jugend forscht in der Kategorie Mathematik/Informatik. Ihr Sprachassistent soll sich zu einer ernsthaften Open-Source-Alternative zu Lösungen wie Amazons Alexa entwickeln. Dank des offenen Quellcodes kann jederzeit überprüft werden, was mit den Nutzerdaten in der Software geschieht, wodurch ein enormer Vorteil hinsichtlich des Datenschutzes gegenüber der namhaften Konkurrenz gegeben ist.

Weitere Mitglieder der Delegation waren Moritz van Eimern und Hendrick Tackenberg des Wuppertaler Carl-Fuhlrott-Gymnasiums, die ihr Forschungsprojekt zu Langzeitmessungen von Sternwinden präsentierten.

Die Aschaffenburger Paul Kunisch und Thomas Alexander Derra vom Friedrich-Dessauer-Gymnasium beschäftigten sich in ihrem Projekt mit der dringlichen Frage, wie Ölteppiche auf den Weltmeeren mit Hilfe eines kostengünstigen Papierleimungsmittels eingedämmt werden können.

Die Schüler*innen wurden von drei Lehrkräften sowie von Ulrike Sweetwood von MINT-EC begleitet. Neben der SSF standen auch Ausflüge nach Kyoto, Besichtigungen historischer Tempelanlagen wie des Weltkulturerbes Himeji oder eine traditionelle Teezeremonie und Meditation in einem buddhistischen Tempel auf dem Programm.

Die Teilnahme an der jährlich stattfindenden Veranstaltung erfolgte auf Einladung des japanischen Erziehungsministeriums. Die Reise wurde durch MINT-EC und das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin (JDZB) organisiert und von der Stiftung Jugend forscht und dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall im Rahmen der Initiative think ING. gefördert.

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"Es ist einfach unglaublich schön zu sehen, wie bereichernd die Reise in eine fremde Kultur vor allem für junge Menschen sein kann. Und das Beste ist, dass die Schülerin*innen dann auch noch so erfolgreich bei der Science Fair in Kobe waren und ihre Projekte souverän auf Englisch präsentierten."
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Angebote für Schüler*innen

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"Durch die Veranstaltung habe ich viele neue Erfahrungen gesammelt. Die selbstständige Arbeit im Labor hat mir sehr gefallen und einen Beruf in der biologischen Forschung kann ich mir für meine Zukunft gut vorstellen. Da wir die meisten Inhalte so noch nicht in der Schule behandelt haben, konnte ich viel dazulernen. Die Erklärungen von Dr. Mundry waren sehr aufschlussreich und seine Animationen haben die Theorie schön veranschaulicht. Ich bin dankbar, so tolle Menschen mit den gleichen Interessen kennengelernt zu haben und würde jederzeit wieder an einem MINT-EC-Camp teilnehmen."
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Mittlerweile wird das MINT-EC-Zertifikat an über 307 Netzwerkschulen angeboten.

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"Wir sind stolz, im Wintersemester 2019/2020 erstmalig MINT-EC Stipendien für MINT-EC Zertifikatsträger*innen für ein MINT-Studium an der Technischen Universität Dresden vergeben zu können und damit Studierende am Anfang ihres Studiums finanziell zu unterstützen. So erhalten ab Oktober 2019 sieben Studierende im Rahmen eines Stipendiums 300 EUR monatlich für das erste Studienjahr. Ursprünglich waren nur fünf Stipendien geplant", freut sich Dr. Sylvi Bianchin, Koordinatorin für MINT-Projekte der Stabsstelle Diversity Management.

Sie blickt zuversichtlich in die Zukunft: "Im nächsten Jahr werden an der TU Dresden sogar zehn solcher MINT-EC Stipendien für Studienanfänger*innen einem MINT-Studium, die ihr Abitur an einer deutschen MINT-EC-Schule absolviert haben, zur Verfügung stehen."

Im Rahmen der jährlichen MINT-EC-Schulleitertagung am 08. und 09. November 2019 an der TU Dresden, findet die feierliche Übergabe der Stipendien durch den Prorektor für Universitätentwicklung, Herrn Prof. Antonio Hurtado, statt.
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Wir sind ein Netzwerk von momentan rund 250 ehemaligen Schüler*innen von MINT-EC-Schulen, die sich durch das starke Interesse an naturwissenschaftlichen, mathematischen und technischen Themen über den Schulabschluss hinaus mit MINT-EC verbunden fühlen. Jedes MINT-EC-Camp wird von einem Alumnus oder einer Alumna begleitet. Währenddessen stehen wir den Jugendlichen als Ansprechpartner*innen zu inhaltlichen Themen sowie für Fragen zu Studium und Beruf zur Seite.

Außerdem betreuen wir Alumni-Stände auf Bildungsmärkten bei Veranstaltungen wie der MINT100 und führen unsere eigenen Alumni-Camps zu unterschiedlichen Forschungsthemen durch. Diesen Juni haben wir beispielsweise in Würzburg ein Musikcamp veranstaltet. Dort widmeten wir uns der musiktheoretischen Betrachtung von Stimmungen und lernten, wie Prof. Haye Hinrichsen aus der Physik der Universität Würzburg ein perfekt intonierendes Instrument programmiert.

Zudem eröffnet eine Kooperation mit der Dr. Hans-Riegel-Stiftung unseren „MINT-gliedern“ weitere Möglichkeiten der Vernetzung und Weiterbildung. Wir freuen uns jederzeit über neue Alumni! Schreibt uns einfach an: orga@mint-ec-alumni.de

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Angebote für Lehrkräfte

Um Lehrkräfte dabei zu unterstützen, abwechslungsreichen und forschungsaktuellen Unterricht gestalten zu können, organisiert MINT-EC bundesweite, fachvertiefende und interdisziplinäre Arbeitsgruppen. Deren Ergebnisse werden in der MINT-EC-Schriftenreihe allen zur Verfügung gestellt.
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In der MINT-EC-Schriftenreihe werden Unterrichtsmaterialien oder Konzepte zur Schulentwicklung veröffentlicht, die Lehrkräfte gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft erarbeitet haben.

Zuletzt sind in der Reihe "MINT goes CLIL. Naturwissenschaften modular bilingual" sowie "Integration von geflüchteten Kindern und Jugendlichen in den Schulalltag (2. Auflage)" erschienen. Beide stehen, genau wie alle weiteren Beiträge der Schriftenreihe, zum Download bereit oder können kostenlos über die THINK ING Materialbestellung als Druckerzeugnis bestellt werden.
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Angebote Schulleitungen

Zur Unterstützung von Schulleitungen bei der qualitativen Schulentwicklung bietet MINT-EC den Schulwettbewerb der Dr. Hans Riegel-Stiftung "Schule schafft Zukunft" sowie die jährliche Schulleitertagung an.

Während der Schulwettbewerb innovative Ideen zur Schulentwicklung fördert, ermöglicht die Schulleitertagung den Austausch über Bundesländergrenzen hinweg.
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Vor allem in der Leitungsebene von Schulen müssen die Weichen auf Zukunft gestellt werden, um den digitalen Wandel als Chance zu begreifen. Dabei halfen zwei Fortbildungen von MINT-EC in Kooperation mit Jacobs University Bremen, die ganz spezifisch auf die komplexen Herausforderungen von modernen Schulleitungen zugeschnitten sind.

Die Trainer*innen und die Dozierenden der Jacobs University widmeten sich dabei Themen wie Change Management, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing sowie Konfliktbewältigung an der Schule. So erlernten Schulleitungen beispielsweise, wie sie aktuelle Erkenntnisse aus der Motivationspsychologie für ihre Schulen nutzen können, um das gesamte Kollegium für einen zukunftsweisenden Wandel zu begeistern.

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Anfang November 2018 kamen am Friedrich-Ebert-Gymnasium Hamburg die Schulleitungen aller MINT-EC-Schulen zusammen, um 23 Schulen aus Deutschland und eine Schule aus den USA feierlich im Netzwerk zu begrüßen.

Darüber hinaus bot die zweitägige Tagung aber auch wieder viele Gelegenheiten zur Weiterbildung und zum bundesweiten Netzwerken: Auf dem Bildungsmarkt präsentierten sich 25 Aussteller.

Wie jedes Jahr gab es wieder zwei Keynote Speeches. Am Freitag gab Frau Svenia Busson (Gründerin Edtech Tours, Gründerin LearnSpace) in ihrem Vortrag mit dem Titel "Von Indien bis Finnland: Digitale Bildung weltweit entdecken“ einen Überblick, wie digitale Bildung und digitalen Medien in verschiedensten Kulturkreisen in Schulen implementiert werden. Prof. Dr. Christian Filk (Leiter Seminar für Medienbildung, Europa-Universität Flensburg) behandelte in seiner Keynote die "Teilhabe für alle in MINT-Gymnasien" und sprach sich für eine emanzipative Bildung in Zeiten des digitalen Wandels aus.

An beiden Tagen der Veranstaltung wurden je 20 Workshops zu Managementthemen und zur Weiterentwicklung des Unterrichts angeboten. Die Fachvorträge drehten sich dieses Jahr rund um das Thema Digitalisierung an Schulen.
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Fokus: Regionale Netzwerke & Ehemalige Spezialschulen

... in Baden-Württemberg wurde eine Project Science Fair auf die Beine gestellt, bei der Schüler*innen längerfristig eigenständig forschen und ihre Ergebnisse anschließend bei der Messe präsentieren.

... in Bayern arbeiteten sechs Gymnasien an einem Schülerforschungszentrum und nahmen gemeinsam an Jugend forscht teil.

... in Rheinland-Pfalz und im Saarland besteht ein großes Netzwerk aus 25 aktiven Schulen. Diese veranstalten untere anderem einen Netzwerk- sowie einen Fortbildungstag für Lehrer*innen.

... in Südhessen haben sich 15 Schulen zur Schulpartnerschaft Rhein-Main zusammengeschlossen, um ihren Schüler*innen mehr Angebote zur Verfügung stellen zu können. 

... in Mittelhessen veranstalteten sechs Schulen die Mittelhessische MINT-Nacht sowie ein regionales MINT-Camp für die Sekundarstufe I.

... in Mecklenburg-Vorpommern haben fünf MINT-EC-Schulen gemeinsam drei MINT-EC-Camps für die Sekundarstufe I auf die Beine gestellt.



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Die 15 mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Spezialschulen des Netzwerkes

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Die Schulleitungen der ehemaligen Spezialschulen in Ostdeutschland arbeiten permanent zusammen. Ein Höhepunkt stellt dabei die jährliche zweitägige pädagogische Fachtagung im Herbst dar. Vom 21. bis 22. September 2018 wurde in diesem Jahr nach Riesa eingeladen.

Am ersten Tag wurde von der Schulleitung des Werner-Heisenberg-Gymnasiums ein Besuch der ESF Elbe-Stahlwerke Feralpi GmbH organisiert. Eine beeindruckende Führung durch den gesamten Produktionszyklus sowie vertiefende Informationen über Berufs- und Studienmöglichkeiten stellten einen gelungenen Mehrwert für alle Gäste dar. Am zweiten Tag lag wieder der Schwerpunkt auf dem pädagogischen Austausch zur Begabtenförderung und in der Absprache aller Mannschaftswettkämpfe.

Folgende Mannschaftswettkämpfe (je 3 SchülerInnen) fanden 2018/19 statt:
  • Biologie: 01.04.2019 Stufe 9 Chemnitz, 23.01.2019 Stufe 10 Erfurt, 11.09.2018 Stufe 11 Halle
  • Chemie: 28.03.2019 Stufe 9 Ilmenau, 18.06.2019 Stufe 10 Leipzig, 13.03.2019 Stufe 11 Jena
  • Informatik: 18.09.2018 Magdeburg
  • Mathematik: 12.03.2019 Stufe 9 Magdeburg, 07.05.2019 Stufe 10 Cottbus, 09.04.2019 Stufe 11 Frankfurt (Oder)
  • Physik: 14.06.2019 Stufe 9 in Jena, 10.05.2019 Stufe 10 in Ilmenau, 02.04.2019 Stufe 11 in Riesa
Besondere Erfolge der Schüler*innen:
  • Internationale Biologie-Olympiade, Ungarn: Silber für das Carl-Zeiss-Gymnasium Jena, Bronze für das Wilhelm-Ostwald-Gymnasium Leipzig, Bronze für das Carl-Zeiss-Gymnasium Jena und Bronze für das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder)
  • Internationale Physikolympiade:
    Lissabon (2018): Bronze von Schüler*innen des Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden
    Tel Aviv (2019): Bronze von Schüler*innen des Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden 
  • Europäische Physikolympiade Riga 2019: Bronze von Schüler*innen des Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden
  • Internationale Informatik-Olympiade, Japan: Bronze für Sankt Afra Meißen
  • Internationale Physik-Olympiade, Indien: Bronze für Georg-Cantor-Gymnasium Halle
  • BOLYAI-Wettbewerb Budapest 2019: 3. Platz des Schulteams „Grashüpfer“ des Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden
    Jugend forscht Bundeswettbewerb 2018: zwei Sonderpreise von Schüler*innen des Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden
  • EUSO, Portugal: Gold für das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder), das Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden u. das Carl-Zeiss-Gymnasium Jena
  • First Lego League (Robotikwettbewerb):
    2018 : Das SAP Rockets Team des Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden gewann bei den Estonia Open International in Tallin den ersten Preis im Roboterdesign
    2019: Das SAP Rockets Team des Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden gewann im April das Zentraleuropafinale in Bregenz und im Juli den Championship Award bei den Pasific Open Championship in Sydney
  • IJSO: eine Qualifizierung vom Wilhelm-Ostwald-Gymnasium Leipzig, eine vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder), zwei vom Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden und eine von der Goetheschule Ilmenau für das Nationalteam im Dezember in Katar
  • Mathematik-Olympiade (Bundesrunde): 2. Platz für Sankt Afra Meißen, 2. Platz Julius-Motteler-Gymnasium Crimmitschau
  • International Junior Science Olympiade in Botsuana Dezember 2018:
    1x Teilnahme, 2x Bronze vom Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden
  • Jugend forscht (Bundesrunde): 3 TeilnehmerInnen vom Wilhelm-Ostwald-Gymnasium Leipzig, eine Teilnahme vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder)
  • Chemie-die-stimmt (Bundesfinale): 2. und 3. Platz für Landesgymnasium Schwäbisch Gmünd
Besonderes Engagement:
Ausrichter der Bundesrunde der Mathematik-Olympiade (Johannes-Kepler-Gymnasium Chemnitz)

Eine weitere bemerkenswerte Nachricht: Die vier Qualifizierten für die diesjährige Internationale Biologie-Olympiade kommen alle aus Netzwerk-Schulen, es tritt also eine MINT-EC-Mannschaft an.

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"Passt unsere Schule zu den jeweiligen Schüler*innen? Diese Frage verdeutlicht den Perspektivwechsel, den die ehemaligen Spezialschulen vollzogen haben: Vom Nützlichkeitsprinzip des Staates, der Nachwuchs für seine Funktionseliten braucht, hin zur individuellen Förderung begabter Kinder, ganz im Sinne z. B. des §1 des sächsischen Schulgesetzes, wonach jeder junge Mensch das Recht auf eine seinen Fähigkeiten und Neigungen entsprechende Erziehung und Bildung hat – ohne Rücksicht auf seine Herkunft und soziale Lage."
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Regionales Engagment

Der lebendige Austausch innerhalb des Netzwerks zeigt sich auch in der regionalen Zusammenarbeit zwischen den Schulen. Dabei entstehen die unterschiedlichsten Projekte: Camps, Exkursionen, Fortbildungen oder regelmäßige Treffen zum Austausch untereinander.


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Studien- und Berufsorientierung, Unterrichtsinspiration, Workshops und wissenschaftliches Kabarett: All das wurde den 100 Schüler*innen und Fachlehrkräften von Netzwerk-Schulen aus Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein dieses Jahr am Friedrich-Ebert-Gymnasium in Hamburg geboten. 

Auf dem Programm standen neben dem Bildungsmarkt über Studien- und Berufsmöglichkeiten in MINT auch spannende Vorträge, wie Michael Kazdas Beitrag "Eine Atomuhr: Wie macht man eigentlich Sekunden?" sowie diverse Workshops zu Themen wie geometrischen Optik, Flugsimulationen, 3D-Druck, Künstliche Intelligenz, MINT & Digitale Transformation oder der Plattform Arduino.

Weitere Ausrichter waren das Luisen-Gymnasium und das Hansa-Gymnasium in Kooperation mit der Universität Bremen, der Universität Hamburg, der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW). Gefördert wurde die Veranstaltung von der Joachim Herz Stiftung und dem VDI Hamburg.











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Auch in diesem Jahr gab es wieder einige MINT-Camps, die sich speziell an Schüler*innen einer Region richteten und somit den lokalen Zusammenhalt unter Schulen sowie partnerschaftlich verbundenen Institutionen und Unternehmen stärkten.

An der Hochschule Heilbronn hatten so beispielsweise 18 Jugendliche die Möglichkeit, sich mit dringlichen Fragen unserer Zeit zu befassen. 

Gemeinsam mit Studierenden der Verfahrens- und Umwelttechnik ging es eine Woche lang ins Universum und zurück: Es wurden Konzepte entwickelt, um lebensnotwendige Ressourcen wie Wasser, Nahrung oder Energie auf dem Mars zu erzeugen.


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Zahlen & Fakten

Unser Schulnetzwerk besteht mittlerweile aus 325 Schulen. Damit sind rund 10% der deutschen Gymnasien MINT-EC-Schulen.

Ungefähr 28.000 Lehrkräfte arbeiten an unseren Schulen, die von ca. 344.000 Schüler*innen besucht werden.

Mehr als 250 ehemalige Schüler*innen engagieren sich mittlerweile ehrenamtlich bei den MINT-EC-Alumni und bleiben dem Netzwerk somit erhalten.

Zudem engagierten sich in 11 Themenclustern 320 Lehrkräfte von 180 Schulen.

Das MINT-EC-Zertifikat wurde an 1.576 Abiturient*innen an 307 Schulen vergeben.

Im letzten Jahr fanden insgesamt 37 Veranstaltungen statt, die sich ausschließlich an Schüler*innen richteten.

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Zweimal jährlich treffen sich die 13 Mitglieder des MINT-EC-Beratungskreises mit Vorstand und Geschäftsführung von MINT-EC in Berlin, um Anregungen und Themen aus dem Schulnetzwerk an die Geschäftsstelle heranzutragen. Der Beratungskreis setzt sich aus zehn Schulleiter*innen von MINT-EC-Schulen zusammen, die alle zwei Jahre wechseln, sowie drei ständigen Vertreter*innen von Mitgliedsverbänden. Das Gremium berät MINT-EC in seinen Vorhaben und unterstützt in der strategischen Weiterentwicklung. 
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Im vergangenen Jahr wuchs die Zahl der Mitglieder auf insgesamt 102 Mitglieder.

Herzlich Willkommen bei MINT-EC:
  • Jacobs University Bremen gGmbH
  • Karlsruher Institut für Technologie
  • Frankfurt School of Finance & Management

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Veranstaltungen SuS

Gleichgesinnte treffen, neue Perspektiven kennenlernen, bisher unbekannte Aspekte von MINT entdecken und währenddessen nützliche Kontakte knüpfen - all das zeichnete die MINT400 aus. 

Einmal im Jahr kommen dazu in Berlin 400 Schüler*innen und 100 Lehrkräfte aus allen Teilen des Landes zusammen. In diesem Jahr waren sogar Teilnehmer*innen aus den USA und der Türkei in Berlin dabei.

An den zwei Tagen erlebten sie einen spannenden Mix aus einem Bildungsmarkt, Fachvorträgen, ganztägigen Workshops sowie wissenschaftlichen Keynotes.
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An zwei Tagen lernten 40 MINT-EC-Schüler*innen die Bildungsmöglichkeiten der renommierten Frankfurt School of Finance & Management kennen. Während des MINT-EC-Forums hörten sie eine Vorlesung, übten sich in Design Thinking und beschäftigten sich im Rahmen eines Planspiels mit dem Thema Betriebswirtschaft.

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Versuche im Reinraum, Experimente in der Quantenphysik, physikalische Rätsel im Escape Room sowie wissenschaftliche Vorträge standen auf dem Programm des MINT-EC-Camps Moderne Physik, einem von 20 MINT-EC-Camps im Schuljahr 2018/2019.

Organisiert wurde das Camp für 22 Schüler*innen in Kooperation mit dem Hohenstaufen-Gymnasium und der TU Kaiserslautern.

Gefördert wurde es durch die Stiftung PfalzMetall.
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Zum ersten Mal fand die MINT-EC-Akademie CAMMP week am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) statt.

Die Abkürzung CAMMP steht für Computational And Mathematical Modeling Program. Die Herausforderung der CAMMP week lag für die Schüler*innen im Lösen realer Probleme aus der Forschung, Industrie oder der Wirtschaft mithilfe von mathematischen Methoden und Computersimulationen.

Dabei schlüpften sie in die Rolle der Mitarbeiter*innen des jeweiligen Unternehmens, das das Problem gestellt hat, um im Team eine möglichst gute Lösung zu finden.



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Die Ellinogermaniki Agogi (EA) und die TU Bergakademie Freiberg sind langjährige Kooperationspartner. Im Rahmen ihrer Zusammenarbeit mit MINT-EC haben sie gemeinsam das zweiteilige internationale MINT-EC-Camp initiiert.

So fand im Juli 2018 das erste Camp an der TU Bergakademie Freiberg statt. Im Juni 2019 erfolgte dann der Gegenbesuch an der EA in Pallini.

Die Schüler*innen lernten dort, wie man mit Seismographen das Epizentrum von Erdbeben bestimmt und Drohnen konstruiert. Zudem führten sie Beobachtungen im schuleigenen Observatorium durch und besuchten den Technologiepark in Lavrion, wo sie an einen Workshop zum Thema Bergbau teilnahmen.

Außerdem besuchten sie das Stadtzentrum von Athen, das Akropolis-Museum sowie die Akropolis selbst und fuhren zum Kap Sounion an der Südspitze von Attika und dem dort erbauten Poseidontempel.
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Wie sieht die Berufswelt einer Mathematikerin aus und was ist angewandte Mathematik? Das erfuhren 26 Schülerinnen am Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM.

Die Math-Talent-School wurde organisiert von MINT-EC in Kooperation mit dem Felix-Klein-Zentrum für Mathematik, eine gemeinsame Einrichtung des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM und des Fachbereichs Mathematik der TU Kaiserslautern.
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Gewinnerbeiträge Hans-Riegel-Stiftung

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Wettbewerbe SuS

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Bereits zum achten Mal haben die Jugendlichen Deutschland exklusiv in dem Wettbewerb vertreten. Und wieder sehr erfolgreich: Sechs Schüler lösten alle Aufgaben richtig und erzielten die volle Punktzahl. Diese herausragende Leistung erbrachten: Frederik Laurin Walter, Werner-von-Siemens-Gymnasium in Magdeburg, Christoph Doktor und Pascal Reeck, beide Wilhelm-Ostwald-Schule in Leipzig, Amos Knorre, Richard Naujoks, und Christoph Weidner alle vom Carl-Zeiss-Gymnasium in Jena.

Frederik Laurin Walter nahm auf der MINT400'2019 stellvertretend für alle sechs den Award of Excellence im Internationalen Chemiewettbewerb entgegen. Ausgezeichnet wurde er von Dr. Jana Scheunemann vom Arbeitgeberverband NORDOSTCHEMIE als Vertretung für den Verband der Chemischen Industrie, der die Teilnahme der Schüler*innen am Wettbewerb fördert, und Prof. Dr. Michael Tausch von der Bergischen Universität Wuppertal, der die Wettbewerbsdurchführung koordinierte.
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Simon Ewerbeck, Jessica Kirchner, Jan Lüking, Nils Lüpke und Beke Voß, Engelbert-Kaempfer-Gymnasium, Lemgo

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Arianna Arvand, Victoria Ploerer und Viktoria Stocker der German International School, Washington D.C.

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Manolo Blaufuss, Lea Kroemer und Alejandra Isasi , German International School, Washington D.C.

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MINT-EC-Themencluster

"Bilinguales Lehren und Lernen mit internationalen Projekten verknüpfen!“ Unter diesem Leitspruch gründeten Lehrkräfte aus unterschiedlichen Bundesländern das Cluster.

Die Arbeit des Clusters mündete in einem ersten Band in der MINT-EC-Schriftenreihe, welcher unter dem Titel "MINT goes CLIL" Ende 2018 veröffentlicht wurde.








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Das Chemie-Cluster beschäftigt sich mit der Grundlagenvermittlung im Fach Chemie. Interessierte Lehrer*innen aus verschiedenen Bundesländern zeigen hier ihre Probleme im Chemieunterricht auf, tauschen sich aus und entwickeln gemeinsam passende Konzepte. So entstanden die Publikationen: Alles Chemie - Atombau und PSE und Alles Chemie - Säuren und Basen.

Zu beiden Publikationen entwickelten die Lehrkräfte online Animationen und Spiele, zum Beispiel das PSE-Tetris.
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Der Band ENERGY IN MOTION ist Ende 2018 in der 2. Auflage erschienen. Die Cluster-Lehrkräfte haben zur Ausstellung ENERGY IN MOTION von TOTAL Deutschland Unterrichtsmaterialien zum Thema Energie (Klimawandel und Erneuerbare Energien) erarbeitet.

Empfehlenswert ist die Nutzung der Materialien für die Vor- und Nachbereitung eines Besuchs der Ausstellung ENERGY IN MOTION. Sie können aber auch unabhängig davon im Unterricht eingesetzt werden. Die Ausstellung wurde im Hauptgebäude der TU Berlin mit erweiterten Informationen wiedereröffnet.

Ein Aspekt in der Zusammenarbeit mit der TU Berlin ist die Verknüpfung der Projekte der TU Berlin zum Thema Energie mit der Ausstellung. Ziel ist es, das Thema für Schüler*innen, Studierende, Lehrkräfte und der Öffentlichkeit sichtbar und erlebbar zu machen.

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Das Cluster entwickelt im Austausch mit Unternehmen und Hochschulen Lehrkonzepte, die Schüler*innen auf die digitale Arbeitswelt von morgen vorbereiten. Dabei sollen Verbünde zwischen verschiedenen Schulen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen dazu beitragen, dass eingegrenzte Themen beispielhaft bearbeitet werden. Das Cluster ist ein Projekt in Berlin und Brandenburg.
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Das Cluster konzipiert Unterrichtseinheiten, die die Themen des Physikunterrichts aus verschiedenen Jahrgangsstufen aufgreifen und mit Anwendungen in der Medizin verknüpfen.

In Schwerpunktgruppen arbeiten die Lehrkräfte an den Themen "Bildgebende Verfahren" sowie Anwendungen biologischer, chemischer und physikalischer Untersuchungsmethoden aus den Bereichen "Forensik" und "Sinne".

Die erarbeiteten Unterrichtskonzepte werden zunächst an den Cluster-Schulen erprobt und nach der Evaluation in der MINT-EC-Schriftenreihe veröffentlicht.
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Die RWTH Aachen führt das Programm MINT-Lehrernachwuchsförderung nun auf regionaler Ebene fort. Schüler*innen aus Nordrhein-Westfalen haben während des einjährigen Programms die Möglichkeit, sich in der Rolle von Lehrkräften auszuprobieren, um sich im Anschluss fundiert für oder gegen den Lehrerberuf entscheiden zu können.

Im Jahr 2017 gründeten MINT-EC und die RWTH Aachen das Cluster MILeNa mit dem Ziel, das Programm MILeNa zur MINT-Lehrkräfte-Nachwuchsförderung unter den Lehrkräften bekannt zu machen. Darüber hinaus erarbeiten die jeweiligen Arbeitsgruppen Arbeitsmaterialien und Prozessbeschreibungen, um Schulen und Universitäten in der Umsetzung des Programms zu unterstützen.
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Die Kleinsten schon früh für MINT begeistern! Das hat sich das Cluster MI(N)T gemacht zum Ziel gesetzt und deshalb im vorletzten Jahr das MINT-Maus-Erlebnisbuch entwickelt.

Kinder aus Kindergärten oder Grundschulen können sich ihre Teilnahme an Angeboten von MINT-EC-Schulen oder anderen Organisationen aus dem MINT-Bereich mit einem Stempel oder Aufkleber in ihrem Erlebnisbuch bestätigen lassen. Ist das Buch voll, bekommen sie gegen Vorlage des Hefts an der Schule, von der sie es erhalten haben, eine kleine Belohnung.

Dank der Unterstützung des IW Köln wird das Erlebnisbuch dieses Jahr allen MINT-EC-Schulen zur Verfügung gestellt.

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Das Themencluster HPI Schul-Cloud umfasst 120 Schulen und drei Arbeitsgruppen von Lehrkräften und Schulleitungen.
Die Arbeitsgruppen arbeiteten konzeptionell und inhaltlich zu "Nutzung der HPI Schul-Cloud im Unterricht", "Einsatz von IT" sowie "Schulleitung und -organisation".

Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen fließen direkt in die technische Entwicklung ein.

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Zum Entdecken der Umwelt eröffnen digitale Werkzeuge, wie z. B. Taschenrechner mit digitaler Messwerterfassung, auch für experimentelle Untersuchungen und deren mathematische Auswertung neue Perspektiven.

Die hohe Funktionalität dieser digitalen Werkzeuge ermöglicht eine didaktisch-methodisch sinnvolle Nutzung nicht nur in den einzelnen Fachdisziplinen, sondern auch im fächerübergreifenden und -verbindenden MINT-Unterricht.

In den Arbeitstreffen stellen Vertreter des Clusters T³ verschiedene Einsatzmöglichkeiten digitaler Werkzeuge vor, die von den Teilnehmenden erprobt werden.

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Eine an den Potentialen und Lernbiographien der Lernenden orientierte Haltung erfordert die Einbeziehung der Eltern, ein Konzept der Lernbegleitung sowie ein Training individueller Lernstrategien.

Das Cluster möchte auf diesen Grundlagen (neue) Ansätze, organisatorische Strukturen, individuelle (Lern-)Strategien und Methoden sowie Förder- und Fordermöglichkeiten entwickeln.

Wesentliches Ziel ist eine zunehmend selbstgesteuerte und routinierte Umsetzung des persönlichen Lernens und der persönlichen Lernstrategie im schulischen Alltag.
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Das Cluster Zukunft Werkstoffe umfasst thematisch die gesamte Werkstoffpalette von den metallischen bis hin zu den anorganischen nichtmetallischen Werkstoffen, Technologien, besondere Eigenschaften einschließlich Prüf- und Analysemethoden und Zukunftspotential dieser Materialien.

Jedes Jahr bietet das Cluster ein MINT-EC-Camp sowie eine Fortbildung für Lehrkräfte an.

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